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Freitag, 18. August 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach dem peinlichen Scheitern deutscher Tunnelbauer muss sich Schweiz überlegen, ihr Entwicklungshilfebudget aufzustocken, um dringend benötigte Ingenieure zum Einsatz bringen zu können.

Nationalräte von links bis rechts fordern vom Bundesrat stärkeren Druck auf Deutschland.

Der Bund krebst bei der Überwachung zurück – aber nur ein Stück. In Hotel A werden sich die Nutzer öffentlicher Netze identifizieren müssen, in Hotel B hingegen nicht.

Der Volkswirtschaftler Christoph Schaltegger schlägt bei einem Nein zur AHV 2020 drei Reformschritte vor.

Ab 2022 werden die Schweizer Truppen mit neuer Ausrüstung sowie Bekleidung ihren Dienst antreten. Doch erst wird das System einem Praxistest unterzogen.

Der Dienstleister für Güterverkehr, Hupac, spricht schon jetzt von einem «gigantischen Umsatzausfall» der Branche.

Was hat uns Bruder Klaus zu sagen? Ein Gespräch mit Gerhard Pfister und Christoph Blocher.

Ärzte stehen im Verdacht, Leistungen in Abwesenheit des Patienten zu hoch zu verrechnen. Warum sich das trotz eines Machtworts des Bundesrats kaum ändern wird.

Die EU profitiere von einem unabhängigen Kleinstaat in ihrer Mitte, schreibt Gerhard Schwarz.

Die Jungen Grünen haben den Berner SVP-Nationalrat Erich Hess angezeigt, weil er im Parlament das Wort Neger benutzte.

Trotz heftiger Kritik verschärft Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Überwachung von Kommunikation. Die Verordnung sieht «fehlertolerante» Fahndung vor, die auch die Daten Unverdächtiger erfasst.

Wie kann es sein, dass die Schweiz, die besonders vom Klimawandel betroffen ist, so wenig dagegen unternimmt?

Ein neues Formular soll gegen Zwangsheirat helfen. Laut Expertin Anu Sivaganesan braucht es noch andere Massnahmen.

In Schönbühl BE werden die Pferde von Ulrich K. versteigert. Weil die Nachfrage so gross ist, entscheidet das Los.

Den Bürgern reinen Wein einschenken oder im Abstimmungskampf gewinnen: Beides zusammen können die Kampagnen zur Rentenreform nicht haben. Man darf einmal raten, welchen Weg beide Lager gewählt haben.

Der freisinnige Wahlfavorit Ignazio Cassis hat sich in den letzten zehn Jahren zum Rechtsliberalen gewandelt – nun kämpft er gegen sein Lobbyisten-Image an.

Fünf Wochen vor der Abstimmung über die Reform der Altersvorsorge 2020 lässt eine Umfrage die Befürworter der Vorlage hoffen. Sie hat für Alain Bersets Reformpaket eine knappe Mehrheit ausgewiesen.

Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat am Freitag einen Schweizer zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt.

Seit Monaten diskutieren die Behörden darüber, wie gegen die Koran-Verteilaktion «Lies!» vorgegangen werden soll. In Deutschland ist die Gruppierung längst verboten. Weshalb eigentlich? Vier Antworten.

Erneut tauchen im Kanton Waadt illegal gedrehte Videos von Tierschützern auf. Coop und Migros sistieren die Zusammenarbeit mit einem Produzenten. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen.

In zwei Antworten auf parlamentarische Vorstösse hat sich der Bundesrat am Donnerstag erstmals offiziell zur schwelenden Spionageaffäre mit Deutschland geäussert.

Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers aus Hefenhofen verkauft. Nicht die Pferde sorgten für Unruhe, bissig waren vor allem die Tierschützer.

In Genf haben sich im Juli 30 Menschen mit der Legionärskrankheit angesteckt – der Bund verzeichnet seit Jahren steigende Fallzahlen. Jetzt sollen die Kantonschemiker in Hotels und öffentlichen Bädern durchgreifen.

Seit kurzem kann die Polizei per Mausklick in sämtlichen Kantonen abklären, ob in einem Haushalt eine Waffe gelagert wird. Doch die Informationen sind nicht vollständig.

Durch die Tierquälereien in Hefenhofen rückt mit dem Thurgau ein Kanton ins Rampenlicht, der den Konsens sucht. Doch gerade damit bringt er sich immer mal wieder in Verlegenheit.

Die Pferde des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen stossen beim Verkauf auf grossen Zuspruch. Zum Ärger privater Interessenten sicherten sich Tierschützer mit gemeinsamem Vorgehen zahlreiche Tiere.

Wegen rassistischer Äusserungen auf Twitter hat das Sittener Bezirksgericht den Walliser SVP-Nationalrat Jean-Luc Addor zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Vor vier Jahren hatte er die Todesstrafe zurückgefordert.

Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.

Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.

Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.

In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.

Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.

Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.

Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.

Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.

London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.

Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.

1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.

Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.

Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.

Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.

Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.

Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.

An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.

Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.

Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.

Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.

Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.

Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.

Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.

Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.

Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.

Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.

Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.

Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Pierre Maudet hat eine steile Karriere hingelegt: Mit 29 wurde er in die Genfer Stadtregierung gewählt, zehn Jahre später will er in den Bundesrat. Wer ist der Mann, der polarisiert wie kein anderer?

Die Bundesratskandidatur von Isabelle Moret bringt die Geschlechterfrage wieder aufs Tapet. Gegenüber den Linken haben CVP, SVP und FDP in diesem Bereich einigen Nachholbedarf.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter. Jetzt folgt die Risikoprüfung. Am 1. September entscheidet die Fraktion über das Ticket.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Würde die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret gewählt, wäre sie namentlich am Aussendepartement interessiert. Moret spricht über den Frauenbonus und ihr Verhältnis zum Tessin.

Der Kreis der Anwärter auf die Nachfolge von Didier Burkhalter im Bundesrat steht fest. Die Kandidatur aus der Waadt ist problematisch. Die Geschlechterfrage steht nicht über allem.

Die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret ist als Letzte auf den Zug Richtung Bundesrat aufgesprungen. An Bord sind bereits der Tessiner Nationalrat Ignazio Cassis und der Genfer Staatsrat Pierre Maudet. Jetzt muss die FDP entscheiden.

Die FDP ist an zwei Fronten engagiert: gegen die Rentenreform und in der Bundesratswahl. Beides hängt zusammen. Wird der FDP mit Blick auf die Wahl der letzte Biss im Abstimmungskampf fehlen?

Nationalrat Jacques Bourgeois will nicht Nachfolger von Didier Burkhalter werden. Der Direktor des Schweizer Bauernverbands konzentriert sich auf die Abstimmungskampagne zur Ernährungssicherheit.

FDP-Fraktionspräsident Ignazio Cassis kandidiert für die Nachfolge von Bundesrat Didier Burkhalter. Der Tessiner Ständerat gilt als umgänglich, schafft sich aber vor allem in Sozial- und Gesundheitsfragen auch Gegner.

In Schönbühl, im Kanton Bern, wurden am Donnerstag die Pferde des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen versteigert. Das Interesse war gross, die Käufer fühlten sich jedoch durch Tierschützer geprellt.

Jaun ist die einzige deutschsprachige Gemeinde im Greyerzbezirk. Französisch ist aber hier im Grenzgebiet zur Waadt und dem Berner Oberland allgegenwärtig.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers verkauft. Vor allem Tierschützer kauften die Pferde, aus Protest gegen die Auktion.

Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Für die Pensionskassen bringt die Abstimmungsvorlage zur Altersvorsorge eine Verbesserung. Doch die Politik gaukelt den Bürgern weiter vor, dass Rentengarantien ohne Risiken zu haben sind.

Die Rentenreform 2020 bringt höhere Rentenzahlungen, die Entlastungen durch Erhöhung des Eintrittsalters und von Steuern bald wettmachen. Schon ab 2027 dürften in der AHV Defizite entstehen.

Der AHV-Ausgleichsfonds warnt vor einem Nein am 24. September, weil er dann weniger Risiko eingehen und keine Startups finanzieren könne. Die Gegner der Vorlage widersprechen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.