Ausländische Staatsoberhäupter sollen gegen Beleidigungen nicht mehr speziell geschützt sein. Dies sei auch für die Schweizer Aussenpolitik eine Erleichterung, lautet die Begründung im Parlament.
Die Chanchenungleichheit bei der Aufnahme an die Schweizer Gymnasien gibt zu reden. Eine Übersicht über das Dickicht der kantonalen Regelungen erweist sich als diffizil.
Das Fürstentum ist am Staatsfeiertag Opfer einer «Blick»-Kampagne geworden. Die Vorwürfe sagen mehr über die Befindlichkeit in der Schweiz aus als über das Nachbarland.
Jüdische Gäste sollen vor und nach dem Schwimmen duschen. Mit einem Plakat diesen Inhalts hat ein Aroser Hotel einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, der gar das israelische Aussenministerium auf den Plan rief. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum verlangte die Schliessung des Hauses.
Zwei Tiere sind in der Westschweiz an der Vogelgrippe verendet. Der Bund klärt nun mit den kantonalen Behörden ab, ob es weitere Fälle gibt. Europaweit gibt es immer wieder totes Geflügel aufgrund des Virus H5N8.
Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.
Die Longlist mit den 20 für den Deutschen Buchpreis nominierten Romanen steht fest. Unter die Finalisten geschafft haben es der Schweizer Autor Jonas Lüscher mit «Kraft» und der in Genf lebende Deutsche Christoph Höhtker mit «Das Jahr der Frauen».
Sozialversicherungen sollen ihre Versicherten bei Verdacht auf Missbrauch bald wieder überwachen dürfen. Die Sozialkommission des Ständerats will rasch die nötige Gesetzesgrundlage schaffen.
Das Thurgauer Veterinäramt will die derzeit bei der Armee eingestellten Pferde des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen am kommenden Donnerstag verkaufen. Dies sei skandalös, sagen Tierschützer.
Der halbe Nationalrat hat gegen strengere EU-Auflagen für Schützen protestiert. Nun zeigen sich Politiker ausserhalb der SVP mit der vom Bundesrat signalisierten «pragmatischen» Umsetzung zufrieden.
Sportschützen lehnen die Revision des Waffenrechts ab. Ein Referendum wäre auch ein Plebiszit über Schengen/Dublin. Dabei hätte die Schweiz viel zu verlieren.
Mit der Ausweitung des Strafverfahrens auf drei Mitarbeiter des Nachrichtendiensts bauen die deutschen Behörden Druck auf die Schweiz auf. Wer gibt zuerst nach?
Zwischen den Anwohnern des Sihlsees und der Schwyzer Regierung tobt ein Streit um das historische Willerzeller Viadukt, dem der Abbruch droht. Jetzt könnte eine neue Idee Bewegung in die verhärteten Fronten bringen.
Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.
Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.
In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.
Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.
Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.
Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.
Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.
London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.
Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.
1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.
Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.
Der Kaufmann Johann Jakob Egg, der in Ellikon an der Thur eine Spinnerei besass, hielt im frühen 19. Jahrhundert Ausschau nach Expansionsmöglichkeiten. Er fand sie im Königreich beider Sizilien.
Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.
Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.
Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.
Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.
An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.
Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.
Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.
Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.
Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.
Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.
Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.
Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.
Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.
Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.
Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.
Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.
Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor? Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.
Die FDP ist an zwei Fronten engagiert: gegen die Rentenreform und in der Bundesratswahl. Beides hängt zusammen. Wird der FDP mit Blick auf die Wahl der letzte Biss im Abstimmungskampf fehlen?
Nationalrat Jacques Bourgeois will nicht Nachfolger von Didier Burkhalter werden. Der Direktor des Schweizer Bauernverbands konzentriert sich auf die Abstimmungskampagne zur Ernährungssicherheit.
Nachdem sie sich lange nicht aus der Deckung gewagt hat, kandidiert nun auch die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret für die Nachfolge von Bundesrat Burkhalter. Doch sie hat einen grossen Makel.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
Der Genfer Polizeidirektor steigt ins Rennen um die Nachfolge von FDP-Bundesrat Didier Burkhalter. Er sei zwar weder Tessiner noch eine Frau, sagt Pierre Maudet, aber er sei unter 40.
Der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet setzt mit seiner Kandidatur für den Bundesrat auf seine Exekutiverfahrung, auf politische Inhalte – und seine 39 Jahre. Es ist ein Wagnis, das zu ihm passt.
Die Tessiner FDP macht alles richtig: Sie schickt Ignazio Cassis allein ins Rennen um die Burkhalter-Nachfolge. Nun darf die Rückkehr des Tessins in die Regierung nicht an Ränkespielen scheitern.
Die Anfrage war harmlos. Die NZZ ersuchte vier (mögliche) Anwärter auf das Bundesratsamt, ihre jeweils aktuellste 1.-August-Rede zur Verfügung zu stellen. Was dann folgte, war so nicht zu erwarten.
Es gab doch keine Überraschung: Die Tessiner FDP hat Geschlossenheit gezeigt und Nationalrat Ignazio Cassis als einzigen Tessiner Kandidaten für die Bundesratswahl nominiert.
Mit Reden, Feuerwerken und Musik feiert sich die Eidgenossenschaft am 1. August.
Wir blicken zurück auf Lustiges, Ungewöhnliches und Historisches an Nationalfeiertagen der letzten Jahrzehnte im In- und Ausland.
Das Münstertal in der Südostecke der Schweiz sucht einen Weg aus der Flaute. Ob dies mit dem Bruch mit dem Astrovillage und dem Bau eines Feriendorfs gelingt, ist fraglich.
Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.
Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.
Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.
Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.
Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.
Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.
Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.
Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.
Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.
Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Am 24. September kommt die Altersreform 2020 vors Volk. Wer profitiert von der Reform? Und weshalb finanzieren die jungen Generationen sie?
Für die Pensionskassen bringt die Abstimmungsvorlage zur Altersvorsorge eine Verbesserung. Doch die Politik gaukelt den Bürgern weiter vor, dass Rentengarantien ohne Risiken zu haben sind.
Die Rentenreform 2020 bringt höhere Rentenzahlungen, die Entlastungen durch Erhöhung des Eintrittsalters und von Steuern bald wettmachen. Schon ab 2027 dürften in der AHV Defizite entstehen.
Der AHV-Ausgleichsfonds warnt vor einem Nein am 24. September, weil er dann weniger Risiko eingehen und keine Startups finanzieren könne. Die Gegner der Vorlage widersprechen.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
4500 Schwimmerinnen und Schwimmer haben am Dienstagabend bei Sommerhitze am traditionellen Basler Rheinschwimmen teilgenommen. Der zum 37. Mal durchgeführte Anlass verlief laut den Organisatoren ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Clown David Larible ist am Dienstag wegen eines Übergriffs auf ein 14-jähriges Mädchen verurteilt worden. Das will er nicht akzeptieren.
Aussagen von SVP-Nationalrat Erich Hess im Zusammenhang mit der Berner Reitschule sorgen für harsche Kritik und Rücktrittsforderungen.
Das Zürcher Bezirksgericht hat am Dienstag den Clown David Larible wegen eines Übergriffs auf ein 14-jähriges Mädchen verurteilt. Er wurde mit einer bedingten Geldstrafe bestraft und darf die Schweiz fünf Jahre lang nicht mehr betreten. Sein Anwalt meldete noch im Gerichtssaal Berufung an.
Der Grüne Berner Regierungsrat Bernhard Pulver tritt im Frühling nach zwölf Jahren im Amt ab. Die beiden Grünen Berner Nationalrätinnen Regula Rytz und Christine Häsler überlegen sich eine Kandidatur.
Automatische lebenslängliche Tätigkeitsverbote sollen unter keinen Umständen nachträglich aufgehoben werden können. Das beantragt die Rechtskommission des Ständerats bei der Umsetzung der Pädophilen-Initiative.
In der Schweiz soll es nicht mehr strafbar sein, das Staatsoberhaupt eines anderen Landes zu beleidigen. Die Rechtskommissionen von National- und Ständerat haben sich für die Aufhebung des Straftatbestands ausgesprochen.
Der Gewittersturm von Anfang August war mit 15'000 Kubikmeter Schadholz das schwerste Sturmereignis im Kanton Thurgau seit Lothar im Jahr 1999. Nun fürchtet das Thurgauer Forstamt die Ausbreitung des Borkenkäfers, der beste Bedingungen vorfindet.
Im «Shanghai-Ranking» der besten Hochschulen weltweit hat es die Uni Basel dieses Jahr wieder unter die Top 100 geschafft. Die ETH Zürich bleibt wie im Vorjahr auf Rang 19 und beste Hochschule Kontinentaleuropas.
Wer eine höhere Franchise in Kauf nimmt, zahlt weniger Krankenkassenprämien. Der Bundesrat möchte für hohe Franchisen künftig aber tiefere Rabatte gewähren. Für die Gesundheitskommission des Ständerats ist das nicht nachvollziehbar.
Jährlich zahlen Pharmafirmen Millionen von Franken an Ärzte und Spitäler. Ein Teil dieser Zahlungen wird von den Unternehmen freiwillig offengelegt. Konsumentenschützer haben die Daten dazu neu aufbereitet, damit sich die Geldflüsse einfacher nachvollziehen lassen.
Sozialversicherungen sollen Versicherte bei Verdacht auf Missbrauch bald wieder überwachen dürfen. Die Sozialkommission des Ständerates (SGK) hat sich für eine rasche gesetzliche Regelung ausgesprochen.
10'398 Menschen haben den Aufruf der Alpen-Initiative für mehr Lastwagenkontrollen im Transitverkehr unterzeichnet. Die Unterschriften sind am Dienstagmorgen zu Handen von Bundespräsidentin Doris Leuthard bei der Bundeskanzlei eingereicht worden.
Es ist offensichtlich: Musliminnen haben einen Weg gefunden, wie sie das Tessiner Burkaverbot umgehen können. Statt eines Schleiers tragen sie einen medizinischen Mundschutz. Die Polizei ist derzeit machtlos.
Alle paar Jahre vereinigt das Unspunnenfest in Interlaken Schwinger, Jodler, Steinstösser, Trachtenleute und Volksmusikanten zum grossen Stelldichein. Ende August werden im Oberland wiederum Tausende Aktive und über 150'000 Besucher erwartet.
Die Gegner verteufeln die 70 Franken AHV-Zustupf, blenden dabei aber andere Aspekte aus.
Im «Zwetschgenkrieg» wurden die jüdischen Bewohner von Endingen und Lengnau im Jahre 1802 Opfer eines Pogroms. Der Historiker und Religionswissenschafter Martin Bürgin untersucht in seiner Dissertation, wie es dazu kam.
Ein Angebot, bei dem Frauen und Männer Seite an Seite beten können, gibt es in der Schweiz nur als Wandermoschee. Eine junge Gruppe will das nun ändern.
Beim Vierfachmord von Rupperswil hat die Aargauer Staatsanwaltschaft die sogenannte DNA-Verwandtenrecherche angewendet. Ziel der umstrittenen Methode ist es, den Täter über kriminelle Familienmitglieder zu ermitteln. Nun zeigt sich: in mindestens einem weiteren Fall griff die Staatsanwaltschaft im Aargau auf dieses Mittel zurück.
Auf einer kuriosen Homepage des Bundes tummeln sich Koalabären, Wein-Empfehlungen und ein auffälliger Link.