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Freitag, 11. August 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Brand in einer Lagerhalle in Pratteln BL ist am späten Freitagnachmittag glimpflich ausgegangen. Es wurde niemand verletzt. Der starke Rauch sei gemäss ersten Erkenntnissen keine Gefahr für Mensch und Umwelt.

Zürich befindet sich im Ausnahmezustand: Morgen Samstag findet die 26. Ausgabe der Street Parade statt. Rund eine Million Besucher werden ums Seebecken erwartet. Begonnen haben die Festlichkeiten bereits am Donnerstag – und dauern bis Montag. In unserem Liveticker halten wir Sie mit News, Bildern und Videos auf dem Laufenden.

Ein Auto ist am Freitagmorgen bei einem Aussichtspunkt auf dem Brünig ausgebrannt. Verletzt wurde niemand. Eine technische Ursache steht für den Brandausbruch im Vordergrund.

Drei Bewohner sind am Freitagvormittag beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Romanshorn verletzt worden. Ein Bewohner rettete sich mit einem Sprung aus dem zweiten Stock. Die Brandursache ist noch unklar.

Eine schwangere 24-jährige Frau ist am Freitag bei einem Selbstunfall in Maienfeld GR neben der A13 in einem Maisfeld gelandet. Die Automobilistin verletzte sich mittelschwer.

Morgen Samstag wird das Zürcher Seebecken wieder unter knapp einer Million Besucher beben: Es ist Street Parade. Vor 26 Jahren fand die Tanzdemonstration für Liebe, Frieden, Freiheit und Toleranz mit lediglich 1000 Besuchern das erste Mal statt. Heute hat sie sich längst zum Volksfest gewandelt – ein Rückblick.

Am Donnerstagabend fiel das Nachrichtenmagazin «10 vor 10» wegen einer technischen Panne aus. SRF-Chef Tristan Brenn steht vor einem Rätsel.

Zürich macht sich bereit für eine Mega-Party: Hunderttausende Techno-Fans tanzen ab Freitag wieder rund ums Seebecken. Die 26. Street Parade steht unter dem Motto "Love never ends" und soll wie immer für die Werte Liebe, Friede, Freiheit und Toleranz werben.

Grimentz im französischsprachigen Val d'Anniviers im Unterwallis lockt im Sommer vor allem Wanderer, im Winter Schneesportler an. Nur die wenigsten von ihnen wissen, dass in einem Keller des 500-Seelen-Dorfes ein uralter Käseschatz lagert.

In Sitten VS sind beim Bau einer Tiefgarage reiche Gräber aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. entdeckt worden. Die wertvollen Grabbeigaben wie Schmuck, Waffen und Geschirr weisen nach Einschätzung der Archäologen auf einen hohen sozialen Status der Bestatteten hin.

Der missglückte Abschlag eines heute 68-Jährigen auf dem Golfplatz Kyburg ZH, der im Gesicht eines anderen Spielers landete, hat keine strafrechtlichen Konsequenzen. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Ein 35-jähriger Bergsteiger aus Polen ist am Donnerstag tot aus der Nordwand des Piz Badile im südbündnerischen Bergell geborgen worden. Der Alpinist starb vermutlich an Erschöpfung.

Drei Wochen lang lebte die Familie Dietschi aus Kestenholz für ein SRF-Projekt wie im Jahr 1517 – und jetzt?

Der Beruf verändere sich radikal, sagt Francis Egger vom Schweizerischen Bauernverband: Statt seine Kühe zu melken, müsse der Landwirt seine Maschinen warten und unzählige Daten managen.

Der Berner Bauer Rudolf Bigler setzt radikaler als andere auf technologischen Fortschritt. In seinem Stall stehen Fütterungs- und Melkroboter, die ihm unentwegt Daten auf sein Handy liefern.

Isabelle Moret, Ignazio Cassis und Pierre Maudet dürften Didier Burkhalters offene Aussenpolitik weiterführen. In anderen Fragen unterscheiden sie sich

Nach dem Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter dürfte die Landesregierung kaum nach rechts rutschen. Aus Sicht des Historikers Olivier Meuwly ist es ein Irrglaube, dass Burkhalter politisch generell weiter links steht als die drei Kandidaten im Bundesratsrennen.

Der Verkehr wird immer sicherer: 2016 sind in der Schweiz rund 240 Menschen bei Strassen-, Bahn- und Flugunfällen ums Leben gekommen, so wenige wie nie mehr seit mindestens 77 Jahren.

Die 46-jährige Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret soll Nachfolgerin des zurücktretenden Bundesrats Didier Burkhalter werden. Das hat der Parteivorstand am Donnerstag entschieden. Damit steigen voraussichtlich drei FDP-Politiker ins Bundesratsrennen.

Kosovos Staatschef Hashim Thaci bezeichnet die Beziehungen seines Landes mit der Schweiz als "ausgezeichnet". Er sei froh, dass die Menschen, die während des Bürgerkriegs in Ex-Jugoslawien in der Schweiz Schutz suchten, heute Teil dieser Gesellschaft seien.

Die Bundesratskandidatur von Isabelle Moret bringt die Geschlechterfrage wieder aufs Tapet. Gegenüber den Linken haben CVP, SVP und FDP in diesem Bereich einigen Nachholbedarf.

Am 20. September wird der Nachfolger von Bundesrat Didier Burkhalter gewählt, nur vier Tage später kommt es zu einer der wichtigsten Volksabstimmungen im Jahr. Und das sind nur zwei der Themen, die nach den Sommerferien für Schlagzeilen sorgen werden.

Während jüdische Vertreter 1942 erkannten, dass Nazideutschland die Ermordung aller Juden plante, zeichneten Bundesrat und Parlament ein radikal anderes Bild der Lage – und schlossen vor den Verfolgten die Landesgrenze.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter. Jetzt folgt die Risikoprüfung. Am 1. September entscheidet die Fraktion über das Ticket.

Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.

Obwohl der Pferdezüchter aus Hefenhofen den Behörden seit 1998 bekannt war, kassierte er jährlich saftige Direktzahlungen. Erst 2008 kürzten ihm die Behörden die Beiträge.

Würde die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret gewählt, wäre sie namentlich am Aussendepartement interessiert. Moret spricht über den Frauenbonus und ihr Verhältnis zum Tessin.

Die Genferseeregion ist seit Jahren eine der dynamischsten der Schweiz – dank der wachsenden Bevölkerung erhalten Genf und Waadt bei den Wahlen 2019 je ein zusätzliches Mandat im Nationalrat.

Der frühere Schwyzer Kantonsgerichtspräsident Martin Ziegler ist rehabilitiert. Er wurde vom Vorwurf der Amtsanmassung freigesprochen.

Der Kreis der Anwärter auf die Nachfolge von Didier Burkhalter im Bundesrat steht fest. Die Kandidatur aus der Waadt ist problematisch. Die Geschlechterfrage steht nicht über allem.

Die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret ist als Letzte auf den Zug Richtung Bundesrat aufgesprungen. An Bord sind bereits der Tessiner Nationalrat Ignazio Cassis und der Genfer Staatsrat Pierre Maudet. Jetzt muss die FDP entscheiden.

Laut der gängigen, simplifizierenden Statistik beziehen in der Schweiz 3 Prozent der Bevölkerung Sozialhilfe. Tatsächlich sind es 10 Prozent.

Der Energie- und Mobilitätsfachmann Peter de Haan plädiert dafür, Ladestationen für Elektromobile zu normieren.

Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.

In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.

Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie porträtiert die NZZ Menschen aus der Schweiz, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.

Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.

Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.

Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.

London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.

Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.

1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.

Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.

Der Kaufmann Johann Jakob Egg, der in Ellikon an der Thur eine Spinnerei besass, hielt im frühen 19. Jahrhundert Ausschau nach Expansionsmöglichkeiten. Er fand sie im Königreich beider Sizilien.

Louise Olympe Rittener zog 1883, 21-jährig, von Payerne (Waadt) mitten nach Sibirien, um in der Familie eines Goldgrubenbesitzers ein Mädchen in Französisch und Musik zu unterrichten.

Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.

Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.

An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.

Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.

Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ präsentiert diesen Sommer Postkartensujets von einst und stellt diesen dieselben Perspektiven von heute gegenüber.

Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.

Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.

Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.

Was sich Paradiso nennt, muss zwangsläufig mit Annehmlichkeiten aufwarten.

Das Schloss Steinegg im thurgauischen Hüttwilen erzählt von zwölf Jahrhunderten. Bis 2003 war es eine Fastenklinik, nun lässt es ein britisches Paar umbauen.

Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.

Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.

Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.

Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.

Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.

Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Die FDP ist an zwei Fronten engagiert: gegen die Rentenreform und in der Bundesratswahl. Beides hängt zusammen. Wird der FDP mit Blick auf die Wahl der letzte Biss im Abstimmungskampf fehlen?

Nationalrat Jacques Bourgeois will nicht Nachfolger von Didier Burkhalter werden. Der Direktor des Schweizer Bauernverbands konzentriert sich auf die Abstimmungskampagne zur Ernährungssicherheit.

Nachdem sie sich lange nicht aus der Deckung gewagt hat, kandidiert nun auch die Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret für die Nachfolge von Bundesrat Burkhalter. Doch sie hat einen grossen Makel.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Der Genfer Polizeidirektor steigt ins Rennen um die Nachfolge von FDP-Bundesrat Didier Burkhalter. Er sei zwar weder Tessiner noch eine Frau, sagt Pierre Maudet, aber er sei unter 40.

Der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet setzt mit seiner Kandidatur für den Bundesrat auf seine Exekutiverfahrung, auf politische Inhalte – und seine 39 Jahre. Es ist ein Wagnis, das zu ihm passt.

Die Tessiner FDP macht alles richtig: Sie schickt Ignazio Cassis allein ins Rennen um die Burkhalter-Nachfolge. Nun darf die Rückkehr des Tessins in die Regierung nicht an Ränkespielen scheitern.

Die Anfrage war harmlos. Die NZZ ersuchte vier (mögliche) Anwärter auf das Bundesratsamt, ihre jeweils aktuellste 1.-August-Rede zur Verfügung zu stellen. Was dann folgte, war so nicht zu erwarten.

Es gab doch keine Überraschung: Die Tessiner FDP hat Geschlossenheit gezeigt und Nationalrat Ignazio Cassis als einzigen Tessiner Kandidaten für die Bundesratswahl nominiert.

Mit Reden, Feuerwerken und Musik feiert sich die Eidgenossenschaft am 1. August.

Wir blicken zurück auf Lustiges, Ungewöhnliches und Historisches an Nationalfeiertagen der letzten Jahrzehnte im In- und Ausland.

Das Münstertal in der Südostecke der Schweiz sucht einen Weg aus der Flaute. Ob dies mit dem Bruch mit dem Astrovillage und dem Bau eines Feriendorfs gelingt, ist fraglich.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Am 24. September kommt die Altersreform 2020 vors Volk. Wer profitiert von der Reform? Und weshalb finanzieren die jungen Generationen sie?

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) erstellen in Volketswil einen Speicher, der ausreichen würde,  600 Haushalte einen Tag lang mit Strom zu versorgen.

In Basel kämpft man mit den Nachwehen des gescheiterten Geothermie-Projektes. Andernorts werden neue Bohrtechniken ausprobiert. Der Bund setzt grosse Erwartungen in die junge Technologie.

In der Schweiz wurde 2016 mehr CO2 ausgestossen, als es gesetzlich erlaubt ist. Deswegen erhöht der Bundesrat nun die Abgaben auf Brennstoffe wie Heizöl. Benzin und Diesel werden aber nicht angetastet.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.