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Samstag, 08. Juli 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In einer Zimmerei in Merishausen SH ist am Samstagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Eine Scheune brannte komplett ab.

Mehrere Zehntausend Technofans sind am Samstag ans Genfer Seeufer gepilgert, um die 20. Ausgabe der Lake Parade zu feiern. Noch bis in die frühen Morgenstunden dauert die anschliessende Party "Lake Sensation".

Am Samstagnachmittag und -abend sind teils heftige Gewitter über die Schweiz gezogen - und haben der Hitzewelle ein Ende gesetzt. Wurden vorerst noch Temperaturen von bis zu 32 Grad gemessen, stürmte es später am Tag stellenweise heftig.

Am Freitagabend hat sich in Menzingen im Kanton Zug ein Verkehrsunfall ereignet. Ein 81-Jähriger verlor in einer Kurve die Herrschaft über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke.

Die "Altersvorsorge 2020" bringt aus Sicht der Sozialdirektorenkonferenz mehr Vor- als Nachteile. Auch deren Vizepräsident, der St. Galler FDP-Regierungsrat Martin Klöti, ist für die Reform. Er stellt sich damit gegen seine Partei, welche die Reform vehement bekämpft.

Im Kanton Waadt hat in der Nacht auf Samstag die Erde gebebt. Der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich registrierte um 02.18 Uhr bei Château d'Oex ein Beben mit einer Stärke von 2,7 auf der Richterskala. Bereits letzte Woche hatte es in der Region geschüttelt.

Um mehr Shoppingkunden anzulocken, planen die SBB, die Bahnhöfe attraktiver zu gestalten. Dafür müssen Taxis und Randständige Platz machen.

Linksextreme begehen in Zürich und Basel eine Serie von Brandanschlägen. Der Geheimdienst ist alarmiert.

Über diese Studie kann sich Sozialminister Alain Berset freuen: Sein Reformpaket für die Altersvorsorge scheint deutlich mehr zu überzeugen als der Konter der Gegner.

Eine Gesetzesänderung soll es Paaren ermöglichen, ohne zivile Trauung direkt vor Gott oder Allah Ja zu sagen. Das verlangt der Zürcher SVP-Nationalrat Claudio Zanetti. Eine Rechtsprofessorin äussert Bedenken.

Die Tessiner Alt-Regierungsrätin Laura Sadis findet, ihr Kanton sollte ein Zweierticket mit einem Mann und einer Frau ins Rennen um den frei werdenden FDP-Bundesratssitz schicken.

Die Spital-Psychiatrie erhält einen Tarif. Das sei ein Signal, sagen zwei grosse Versicherungsverbände. Neben dem Optimismus bleibt eine gehörige Skepsis bestehen.

Am zweiten Tag seiner Schulreise hat der Bundesrat Sarnen besucht. Über 200 Personen liessen es sich nicht nehmen, bei einem Apéro auf dem Dorfplatz die Mitglieder der Landesregierung aus der Nähe zu sehen, ihnen die Hände zu schütteln und Fotos zu schiessen.

Einem von der Genfer Polizei gesuchten Einbrecher aus Georgien klebte Ende Juni das Pech an den Füssen. Zuerst wurde vom Blitz getroffen. Als er das Spital verlassen konnte, klickten die Handschellen.

Im Schweizerischen Freilichtmuseum Ballenberg ist am Freitag ein neues Gebäude eingeweiht worden: eine Ziegelei von 1763 aus dem Berner Jura. Im vergangenen Jahr musste sie in Péry BE einer Überbauung weichen.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) begeht 2020 ihr 150-Jahr-Jubiläum. Zur Feier dessen will sie eine Seilbahn in Betrieb nehmen, die zwischen Landiwiese und Zürichhorn verkehrt. Die ZüriBahn soll dann fünf Jahre lang in Betrieb sein. Derzeit laufen die Abklärungen.

Ein 59-jähriger Autofahrer hat sich am Freitag mit seinem Wagen am Albulapass bei Bergün GR überschlagen. Der Lenker verletzte sich beim Selbstunfall mittelschwer.

Kaum jemand getraue sich, sich als Gegner der Homo-Ehe zu outen. Und wenn, dann sehe er sich bald einem Shitstorm ausgesetzt wie Martin Candinas (CVP) nach seinem Interview mit watson, schreibt der «Blick». Die Zeitung hat deshalb eine «Polemik» des Churer Bistums-Sprechers Giuseppe Gracia abgedruckt – und die hat es in sich.

Bis kommenden Montag will die Tessiner FDP-Führung ihre Beratung für die möglichen Bundesratskandidaten beenden. Doch bislang sind bei der kantonalen Partei offiziell noch keine Gesuche eingegangen. Das Ticket wird erst am 1. August präsentiert.

Eine mutmassliche Terroristin ist im März in der Waadt verhaftet worden. Die französische Staatsangehörige wurde an ihr Heimatland ausgewiesen.

Ein starkes CVP-Duo und ein lernfähiger Freisinniger geben heute in der Walliser Regierung den Ton an. Die SVP grollt nach dem Verlust der Regierungsbeteiligung im Frühjahr.

Die Westschweiz habe wenig Verständnis für die Besonderheiten des Tessins, sagt die Lega-Nationalrätin Roberta Pantani. Das werde sich auch bei der kommenden Bundesratswahl zeigen.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann strebt mit Blick auf die Agrarwirtschaft weitere Schritte zur Öffnung der Märkte an, plädiert aber für Geduld.

Der Streit zwischen SBB und Südostbahn um Konzessionen im Fernverkehr endet mit einem Handschlag. Die Südostbahn übernimmt zwei Linien im Auftragsverhältnis, eine davon ist die Gotthard-Bergstrecke.

Bei der kommenden Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern dessen Interpretation. Der Kampf um die Lufthoheit dazu hat schon begonnen.

Eine mutmassliche Terroristin ist im März in der Waadt verhaftet worden. Die französische Staatsangehörige wurde an ihr Heimatland ausgewiesen.

An mehreren Stellen entlang der Autobahn 3 sind in den Kantonen Schwyz und Zürich am Freitagmorgen Banner mit nationalsozialistischen Symbolen aufgetaucht. Die Kantonspolizei Schwyz ermittelt.

Am Donnerstag führte Doris Leuthard den Bundesrat in den Aargau. Seit die Regierung vor 60 Jahren erstmals gemeinsam auf Reisen ging, hat sich der Ausflug von der Inspektionsfahrt zum Selfie-Trip entwickelt.

Der Staat soll auch bei ambulanten Behandlungen einen Teil der Kosten zahlen – das fordern in seltener Eintracht Krankenkassen, Ärzte, Spitäler, Apotheker und Pharmalobby. Die Kantone winken aber ab.

Weil der Kanton Luzern kein Budget für das laufende Jahr hat, muss er nun auch bei der Polizei sparen: An den Wochenenden bleiben die Polizeiposten vorübergehend geschlossen.

Die Schweizer Amtsstellen drohen bei der Digitalisierung abgehängt zu werden. Eine neue Studie zeigt, dass die Bürger profitieren können, wenn der Staat bereits vorhandene Technologien konsequent einsetzt.

Der Föderalismus als einer der ältesten und wichtigsten Pfeilern der Schweizer Eidgenossenschaft ist unter Druck. Die Kantone als Lobbyisten des Föderalismus setzen sich zur Wehr.

Michel Platini bleibt für vier Jahre von allen fussballbezogenen Aktivitäten gesperrt. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Franzosen abgewiesen.

Vor acht Jahren noch unterlag er Didier Burkhalter bei der Bundesratswahl. Nun will es Christian Lüscher offenbar nochmals wissen und schliesst eine weitere Kandidatur nicht aus. Auch die Tessiner FDP konkretisiert ihre Pläne.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Grossvater Schweizer vermisst das Verbindende und echauffiert sich über die Widersprüche der Migrationspolitik. Angst vor der Vielfalt hat er aber nicht, denn ohne Zuwanderer geht gar nichts mehr.

Wie sieht die Schweiz im Jahr 2050 aus, wenn die Religion ein Comeback feiert? Und wie, wenn im Gegenteil die Säkularisierung triumphiert? Ein Gedankenspiel in zwei Akten.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Die Sequenzierung des Erbguts hat eine Entwicklung losgetreten, an deren Ende der digitale Avatar steht. Was das für den Patienten heisst, soll ein fiktiver Arztbesuch von 2050 erläutern.

Wie steht es mit den Chancen, dass bis 2050 Krebskrankheiten endgültig besiegt sind? Die Digitalisierung der Medizin und die Individualisierung der Therapien werden die Schlüssel zum Erfolg sein.

Kann man mit so viel Wissen über bevorstehende Krankheiten überhaupt noch glücklich leben? Antworten gibt der Ethiker Klaus Peter Rippe.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Auf seiner jährlichen Schulreise besucht der Bundesrat den Kanton Aarau und mischt sich zum Abschluss in Lenzburg unters Volk. Bei einem Apéro auf dem zentralen Platz kommen vor allem die Selfie-Jäger auf ihre Kosten.

Am Tag nach der letzten ordentlichen Sitzung des Bundesrates brechen die Bundesrätinnen und Bundesräte alljährlich zu ihrem traditionellen, zweitägigen «Reisli» auf. Dabei zeigt sich die Schweizer Regierung meist von ihrer munteren Seite – und das seit 60 Jahren.

Im Juli 1977 fand das erste Open Air St. Gallen statt. Es ist das einzige der grossen Deutschschweizer Festivals, das jedes Jahr durchgeführt wurde. Ein Rückblick.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Das Ja zum Energiegesetz vom 21. Mai war ein Votum gegen die Atomenergie. Auch die Sorge um die Umwelt zog laut der Voto-Befragung mehr als die Warnung vor hohen Kosten. SVP-Anhänger blieben zu Hause.

Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Industriebrache hoch über dem Rhonetal abgebaut wird. Das Projekt Gaskraftwerk Chavalon wird aufgegeben. Im Chablais überwiegt die Freude.

Das Projekt für das Gaskraftwerk Chavalon im Wallis ist am Ende. Das mag Klimaschützer freuen. Aber wenn der Atomstrom wegfällt, könnten Gaskraftwerke für die Versorgung schnell wichtig werden.