Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann will mit bis zu 200 Millionen Franken die digitalen Kompetenzen in Bildung und Forschung stärken. Der Bundesrat befindet im Herbst über die Höhe der Mittel.
Der Bundesrat sieht derzeit keine Notwendigkeit für eine Unterstützung des Grenzwachtkorps durch Militärpolizisten, wie sie Finanzminister Maurer gefordert hatte.
Für den Tessiner FDP-Präsidenten sprechen mehrere Umstände gegen ein Tessiner Zweier- oder gar Dreierticket für die Wahl des Nachfolgers von Bundesrat Didier Burkhalter.
Simonetta Sommaruga lässt kein gutes Haar an der SVP-Initiative gegen «fremde Richter»
Um die Frage, ob Uber-Fahrer rechtlich als Angestellte oder Selbständige gelten, tobt ein heftiger Streit. Jetzt legt der Fahrdienst mit einem Gutachten nach.
Der Bundesrat verzichtet vorerst auf Pilotversuche mit Mobility Pricing. Zuerst will er am Beispiel des Kantons Zug auf theoretischer Ebene untersuchen, welche Auswirkungen dieses Instrument hätte.
Verteidigungsminister Guy Parmelin beendigt das sistierte Projekt Bodluv endgültig. Das Projekt für ein bodengestütztes System der Luftverteidigung soll konzeptionell neu aufgesetzt werden.
Die Löhne und Boni der Chefs bundesnaher Betriebe sind im vergangenen Jahr gesunken. Topverdiener war SBB-Chef Andreas Meyer. Er musste keine Einbussen hinnehmen und kam als einziger auf über eine Million Franken.
Der Bundesrat will den Vertragszwang in der medizinischen Grundversorgung nicht lockern. Er hat andere Pläne, um die Zahl der zugelassenen Ärzte unter Kontrolle zu halten. Unter anderem setzt er auf Qualität und Ausbildung.
Bei der Bundesanwaltschaft ist ein Gesuch um die Wiederaufnahme des Strafverfahrens im «Fall Würenlingen» eingegangen. Auslöser ist ein FBI-Bericht, der neue Verdächtige ins Spiel bringt.
Rastplätze an den Autobahnen sollen mit Schnellladestationen für E-Autos ausgerüstet werden. Doch die Stromleitungen dafür sind zu schwach. Der Bund will die Aufrüstung bezahlen, aber nicht allein.
Seit 60 Jahren findet der Bundesratsausflug statt, die zweitägige Schulreise ist von Legenden und Anekdoten umrankt.
Vor acht Jahren noch unterlag er Didier Burkhalter bei der Bundesratswahl. Nun will es Christian Lüscher offenbar nochmals wissen und schliesst eine weitere Kandidatur nicht aus. Auch die Tessiner FDP konkretisiert ihre Pläne.
Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.
Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.
Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.
Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?
Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?
Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.
Grossvater Schweizer vermisst das Verbindende und echauffiert sich über die Widersprüche der Migrationspolitik. Angst vor der Vielfalt hat er aber nicht, denn ohne Zuwanderer geht gar nichts mehr.
Wie sieht die Schweiz im Jahr 2050 aus, wenn die Religion ein Comeback feiert? Und wie, wenn im Gegenteil die Säkularisierung triumphiert? Ein Gedankenspiel in zwei Akten.
Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.
Die Sequenzierung des Erbguts hat eine Entwicklung losgetreten, an deren Ende der digitale Avatar steht. Was das für den Patienten heisst, soll ein fiktiver Arztbesuch von 2050 erläutern.
Wie steht es mit den Chancen, dass bis 2050 Krebskrankheiten endgültig besiegt sind? Die Digitalisierung der Medizin und die Individualisierung der Therapien werden die Schlüssel zum Erfolg sein.
Kann man mit so viel Wissen über bevorstehende Krankheiten überhaupt noch glücklich leben? Antworten gibt der Ethiker Klaus Peter Rippe.
Die Mobilität von morgen wird immer nur unter technischen Gesichtspunkten diskutiert. Die entscheidenden Fragen aber sind räumliche. Sie lauten: Welche Orte wollen wir wie miteinander verbinden?
Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.
Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.
51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.
Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.
Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.
Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?
Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.
Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?
Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.
Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.
Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.
Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.
Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.
Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.
Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.
Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.
Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.
1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.
Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.
Im Juli 1977 fand das erste Open Air St. Gallen statt. Es ist das einzige der grossen Deutschschweizer Festivals, das jedes Jahr durchgeführt wurde. Ein Rückblick.
Der belgische König Philippe weilt für einen zweitägigen Besuch in der Schweiz. Bundespräsidentin Doris Leuthard hat den Staatsgast in Bern mit militärischen Ehren empfangen, Bundesrat Johann Schneider-Ammann führte ihn durch die Produktionsanlagen der ABB Turbo Systems in Baden.
Ab dem 22. Juni rollt der Verkehr über die Taminabrücke, die in vier Jahren neu erbaute grösste Bogenbrücke der Schweiz.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
SBB, BLS und Postauto testen erstmals national ein automatisches Billett-System. Dabei zeichnet das Smartphone den Reiseverlauf auf. Doch noch läuft nicht alles rund.
Wären Bus und Bahn zu Spitzenzeiten teurer, wären sie wohl weniger überfüllt. Pendler dürften nur ungern mehr für ihr Billet zahlen. Avenir Suisse schlägt deshalb ein Experiment vor.
90 Prozent der Effizienzgewinne, die der Gotthard-Basistunnel dem Schienengüterverkehr bieten würde, verpuffen noch. Das geht aus einer Studie hervor, welche die Hupac und Bahnen erstellen liessen.
Der Bundesrat will zur Zulassung von Ärzten grössere Hürden einbauen.
Ein Kleinflugzeug mit zwei Personen an Bord ist am Mittwoch in einem Wald in der Nähe von Colombier im Kanton Neuenburg abgestürzt. Beide Passagiere kamen dabei ums Leben.
Gleich zwei Rekorde konnten die Verantwortlichen der Stadtzürcher Seeüberquerung am Mittwochabend feiern. Doch dann starb ein Mann. Man befinde sich in einem Wechselbad der Gefühle, sagte eine Sprecherin.
Wegen der intensiven Kontrollen der deutschen Bundespolizei verzögerte sich die Abfahrt des Sonderzugs ab Badischer Bahnhof nach Hamburg an den G20-Gipfel erheblich. Rund 200 Aktivisten aus der Schweiz fuhren mit, um gegen den Gipfel zu protestieren.
Der als Baby-Quäler bekannt gewordene und 1998 verurteilte René Osterwalder bleibt verwahrt. Er hat beim Zürcher Verwaltungsgericht vergeblich die bedingte Entlassung aus der Verwahrung gefordert. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig.
Ferien in der Schweiz: Die Bundesräte zieht es 2017 in den Ferien nicht gross in die Ferne, ausser für ihren "Job" - allen voran den global tätigen Wirtschaftsminister. In den Ferien suchen sechs von sieben Bundesrätinnen und Bundesräten Ruhe und Entspannung.
In Suhr wurden vor rund zwei Wochen sechs Katzen in einer Schachtel ausgesetzt. Verstossene Tiere sind besonders in den Sommermonaten keine Seltenheit, wie Helen Sandmeier, Sprecherin des Schweizer Tierschutzes erklärt.
Verteidigungsminister Guy Parmelin beendigt das sistierte Projekt BODLUV endgültig. Das Projekt für ein bodengestütztes System der Luftverteidigung soll konzeptionell neu aufgesetzt werden.
Der Papst will wissen, wie die heutige Jugend tickt. Er startet deshalb eine weltweite Online-Umfrage. Auch Schweizer Jugendliche sind aufgerufen, ihre Meinung nach Rom zu senden.
Wie angekündigt hält der Bundesrat an seinem Plan fest, gesetzlich gegen Lohndiskriminierung vorzugehen. Trotz Kritik in der Vernehmlassung will er grössere Unternehmen verpflichten, regelmässig die Löhne zu analysieren. Nun ist der Gesetzgeber am Zug.
Zugelassene Ärztinnen und Ärzte sollen auch in Zukunft mit allen Krankenkassen abrechnen dürfen. Dafür müssen sie aber höhere Anforderungen erfüllen. Das schlägt der Bundesrat vor.
Der Bundesrat stellt sich gegen die Selbstbestimmungsinitiative der SVP. Er beantragt dem Parlament, diese zur Ablehnung zu empfehlen. Die Initiative gefährde die Stabilität und Verlässlichkeit der Schweiz, warnt er.
Gewisse Gentests können heute via Internet bestellt und selber durchgeführt werden. Auch andere Untersuchungen werden im Graubereich durchgeführt. Damit hat die technische Entwicklung den Gesetzgeber überholt. Nun reagiert der Bundesrat.
Am 3. Juli löschte der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth alle Tweets, die er bis zu diesem Zeitpunkt absetzte. «Weil ihm die Social-Media-Ratings auf den Sack gehen», wie er sagt. Was bringt ihm das wirklich?
Die Temperaturen dürften an diesen Tagen in der Schweiz verbreitet auf über dreissig Grad steigen. Im Bau- und Transportgewerbe könnten sich deswegen mehr Unfälle ereignen.
Ein landwirtschaftlicher Motorkarren ist in Tschlin im Unterengadin auf einem Feldweg ausgebrannt. Der Fahrer hatte das Feuer zwar früh bemerkt, konnte einen Vollbrand des Heuladers aber nicht verhindern.
Die Gegner der «Ehe für alle» sind im Schweizer Parlament immer weniger zahlreich. Einer von ihnen ist der Bündner CVP-Nationalrat Martin Candinas. Im Interview erklärt er, warum er am traditionellen Ehebegriff festhalten will und wie er reagieren würde, wenn sein Sohn schwul wäre.
Für die meisten Reisenden ist die Business Class ein Luxus, den man sich nur selten gönnt. Lieber wählt man die Holzklasse – vielfach ist sie halb so teuer. Doch bei einigen Flügen der Swiss reist man Business günstiger als mit Economy. Das steckt dahinter.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt im Korruptionsfall beim Seco inzwischen schon gegen zehn Personen.
Nach der Ankündigung Österreichs, Armeeangehörige an die Grenze zu stellen, stellt sich die Frage: Soll auch die Schweiz solche Massnahmen treffen?