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Dienstag, 04. Juli 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Vor dem Ständerat ist sie bereits abgeblitzt, nun auch vor der KVF. Ein direkter Gegenvorschlag wurde ebenfalls klar abgelehnt.

Die SBB, die BLS und Postauto testen eine neue Ticket-App. Auf dem iPhone kann man «lezzgo» schon ausprobieren.

Die Zuwanderung ist für die Arbeitslosenversicherung (ALV) ein Verlustgeschäft. Selbst Bürger von EU- und EFTA-Ländern beziehen mehr Leistungen, als sie einzahlen.

Die Bürgschaften für die Schweizer Hochseeschiffe kommen den Bund teuer zu stehen. Nun sieht die GPK Handlungsbedarf.

Der grüne Nationalrat und mögliche Zürcher Stadtratskandidat Bastien Girod will grossen und lauten Autos in den Städten an den Kragen.

Wie sich der Bundesrat von Hilfswerken und NGOs für eine Menschenrechtsstelle unter Druck setzen lässt.

Soziologieprofessor Ruud Koopmans erklärt, wie Integration funktionieren müsste.

SVP-Nationalrat Felix Müri lehnt einen Vaterschaftsurlaub dezidiert ab. Väter sollen sich daheim engagieren, sagt er, aber auf eigene Rechnung.

Kennen Sie Baar? Falls nicht und Sie reich sind, sollten Sie mal hingehen. Die haben Wollerau von der Spitze des Steuerrankings verdrängt – und eine versteckt glamouröse Geschichte.

Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit zählt die Schweiz im Schnitt 65'500 Zuwanderer pro Jahr. Der Bund hat die wirtschaftlichen Auswirkungen untersucht.

Für die zweite Rekrutenschule dieses Jahres wurden rund 7800 Personen ausgehoben. In einigen von ihnen sieht die Armee nun ein Gefährdungspotenzial.

Von wegen Transparenz: warum viele Unternehmen ihre Erklärungen zum Datenschutz löschen könnten.

Die Meldung sorgt für Aufsehen: Die Stromaufsicht des Bundes Elcom empfehle den Bau von vier Gaskombikraftwerken – als Ersatz für die wegfallenden AKW. Nun dementiert die Elcom.

Die vorberatende Kommission sagt Nein zur Rasa-Initiative.

Die Schweiz sei in Sachen Vaterschaftsurlaub ein Entwicklungsland, sagen die Initianten. Dabei gewähren einige Arbeitgeber heute schon so viel Papi-Zeit, wie sie fordern.

Der diesjährige Ausflug des Bundesrats führt gleich in zwei Kantone. Bundespräsidentin Doris Leuthard profitiert dabei von ihrem Ehemann.

Auf der App einchecken, Bus und Zug fahren und erst am Ende der Reise bezahlen: Was in einigen Tarifverbünden schon klappt, soll nun in der ganzen Schweiz möglich werden. SBB, BLS und Postauto testen in den kommenden Monaten eine Ticket-App.

Grossvater Schweizer vermisst das Verbindende und echauffiert sich über die Widersprüche der Migrationspolitik. Angst vor der Vielfalt hat er aber nicht, denn ohne Zuwanderer geht gar nichts mehr.

Wie sieht die Schweiz im Jahr 2050 aus, wenn die Religion ein Comeback feiert? Und wie, wenn im Gegenteil die Säkularisierung triumphiert? Ein Gedankenspiel in zwei Akten.

Eine Schweizer Delegation hat der EU die Verordnung zur Stellenmeldepflicht erörtert. Bern will nicht in der Schweiz ansässige EU-Bürger nur zulassen, wenn sie persönlich bei einem RAV vorsprechen.

Die Berner Kantonsregierung möchte den Grundbedarf in der Sozialhilfe um 10 Prozent senken. Damit folgt sie zwar dem Willen ihres Parlaments, ignoriert dafür aber Schweizer Richtlinien.

Welche Patientendaten darf die medizinische Forschung verwenden? Erwünscht sind gläserne Patienten, doch die Datensicherheit ist nicht gewährleistet.

Im Kinderheim Steig in Appenzell Innerrhoden wurden Kinder zwischen 1945 und 1984 von Ordensschwestern zum Teil exzessiv körperlich bestraft. Auch sexueller Missbrauch soll im Heim passiert sein. Nun hat die Kantonsregierung die Opfer um Entschuldigung gebeten.

Das Bundesamt für Kultur fördert die Kunst in der Schweiz mit verschiedenen Preisen. Die Inszenierung dieser Auszeichnungen ist allerdings umstritten und kostspielig.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Erst die Schafskälte im April, dann die Bruthitze im Juni. Welchen Schaden die extremen Temperaturschwankungen angerichtet haben, lässt sich noch nicht genau sagen. Doch eines ist gewiss: Die Landwirte sollten sich daran gewöhnen.

Ein Pils muss in Tschechien gebraut sein, so steht es in einem Staatsvertrag mit der Schweiz. Ein Schwyzer Bierbrauer wehrt sich gegen die Klausel, die aus der Zeit des jahrzehntelang prägenden Bierkartells stammt.

Vor acht Jahren noch unterlag er Didier Burkhalter bei der Bundesratswahl. Nun will es Christian Lüscher offenbar nochmals wissen und schliesst eine weitere Kandidatur nicht aus. Auch die Tessiner FDP konkretisiert ihre Pläne.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Die Sequenzierung des Erbguts hat eine Entwicklung losgetreten, an deren Ende der digitale Avatar steht. Was das für den Patienten heisst, soll ein fiktiver Arztbesuch von 2050 erläutern.

Wie steht es mit den Chancen, dass bis 2050 Krebskrankheiten endgültig besiegt sind? Die Digitalisierung der Medizin und die Individualisierung der Therapien werden die Schlüssel zum Erfolg sein.

Kann man mit so viel Wissen über bevorstehende Krankheiten überhaupt noch glücklich leben? Antworten gibt der Ethiker Klaus Peter Rippe.

Die Mobilität von morgen wird immer nur unter technischen Gesichtspunkten diskutiert. Die entscheidenden Fragen aber sind räumliche. Sie lauten: Welche Orte wollen wir wie miteinander verbinden?

Wie viele alpine Regionen kämpft der Kanton Uri schon heute gegen die Entvölkerung der Bergtäler. Bis ins Jahr 2050 wird sich diese Entwicklung noch verschärfen. Eine Rückschau aus der Zukunft.

Sie kommen aus der ganzen Welt in die Schweiz, um ein letztes Mal zu lieben. Eine utopische Erzählung.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Im Juli 1977 fand das erste Open Air St. Gallen statt. Es ist das einzige der grossen Deutschschweizer Festivals, das jedes Jahr durchgeführt wurde. Ein Rückblick.

Der belgische König Philippe weilt für einen zweitägigen Besuch in der Schweiz. Bundespräsidentin Doris Leuthard hat den Staatsgast in Bern mit militärischen Ehren empfangen, Bundesrat Johann Schneider-Ammann führte ihn durch die Produktionsanlagen der ABB Turbo Systems in Baden.

Ab dem 22. Juni rollt der Verkehr über die Taminabrücke, die in vier Jahren neu erbaute grösste Bogenbrücke der Schweiz.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Industriebrache hoch über dem Rhonetal abgebaut wird. Das Projekt Gaskraftwerk Chavalon wird aufgegeben. Im Chablais überwiegt die Freude.

Das Projekt für das Gaskraftwerk Chavalon im Wallis ist am Ende. Das mag Klimaschützer freuen. Aber wenn der Atomstrom wegfällt, könnten Gaskraftwerke für die Versorgung schnell wichtig werden.

Die Energiestrategie 2050 verlangt den Bau von 600 bis 800 Windturbinen. Der Bund hat Grundsätze erlassen, wo die Anlagen stehen könnten und wo sie unzulässig sind. Konfliktfrei geht das nicht.