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Mittwoch, 28. Juni 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Festnahme eines Mannes und einer Frau auf einem Parkplatz in Aubonne wirft Fragen auf. Die beiden wären laut Waadtländer Generalstaatsanwalt befähigt gewesen, «relativ rasch» zur Tat zu schreiten.

Frauen könnten in Zukunft verpflichtet werden, Zivildienst oder Militärdienst zu leisten. Die Idee ist aus Sicht des Bundesrates innovativ. Es brauche aber eine vertiefte Analyse, bevor am heutigen System gerüttelt werde.

Der Bundesrat behält den Kurs in der Europapolitik trotz Kritik aus dem Parlament bei.

Der Bund will frommen Jugendgruppen die Gelder aus dem J+S-Topf entziehen. Dass nun homophobe Passagen auf einer Website publik werden, bestärkt die Befürworter dieser Massnahme.

Der Bundesrat möchte ein befristetes Kompetenzzentrum in eine nationale Institution überführen. Die Schweiz betreibt damit mehr als nur aussenpolitische Imagepflege.

Die Energiestrategie 2050 verlangt den Bau von 600 bis 800 Windturbinen. Der Bund hat Grundsätze erlassen, wo die Anlagen stehen könnten und wo sie unzulässig sind. Konfliktfrei geht das nicht.

1000 Franken mehr müsste eine vierköpfige Familie für die Krankenkassen-Prämien bezahlen – der Vorschlag von Gesundheitsminster Berset für eine Reform der Franchisen stösst deshalb auf Widerstand.

145 bis 205 Kilogramm Heroin werden in der Waadt jährlich konsumiert und dabei 7,9 bis 11,2 Millionen Franken umgesetzt. Dies sind die Erkenntnisse der ersten interdisziplinären Studie zum Heroinmarkt in der Schweiz.

Die Abstimmungskampagne zur Rentenreform beginnt früh. Das gibt beiden Lagern viel Zeit, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen.

Die Sequenzierung des Erbguts hat eine Entwicklung losgetreten, an deren Ende der digitale Avatar steht. Was das für den Patienten heisst, soll ein fiktiver Arztbesuch von 2050 erläutern.

Ab dem Urnengang vom 24. September können rund 102'000 in der Schweiz wohnhafte und 75'000 im Ausland lebende Stimmberechtigte per Mausklick abstimmen. Der Bundesrat hat Gesuche von St. Gallen und Aargau für die nächsten zwei Jahre genehmigt.

Wie steht es mit den Chancen, dass bis 2050 Krebskrankheiten endgültig besiegt sind? Die Digitalisierung der Medizin und die Individualisierung der Therapien werden die Schlüssel zum Erfolg sein.

Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.

Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».

Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.

Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?

Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?

Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.

Die FDP-Leitung legt dar, wie der Findungsprozess für die Nachfolge von Didier Burkhalter vonstattengehen soll. Kandidaten müssen ein lateinisches Flair haben. Ein Harmoniebedürfnis hingegen ist unerwünscht.

Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.

Kann man mit so viel Wissen über bevorstehende Krankheiten überhaupt noch glücklich leben? Antworten gibt der Ethiker Klaus Peter Rippe.

Die Mobilität von morgen wird immer nur unter technischen Gesichtspunkten diskutiert. Die entscheidenden Fragen aber sind räumliche. Sie lauten: Welche Orte wollen wir wie miteinander verbinden?

Wie viele alpine Regionen kämpft der Kanton Uri schon heute gegen die Entvölkerung der Bergtäler. Bis ins Jahr 2050 wird sich diese Entwicklung noch verschärfen. Eine Rückschau aus der Zukunft.

Sie kommen aus der ganzen Welt in die Schweiz, um ein letztes Mal zu lieben. Eine utopische Erzählung.

Bomben wird es hageln: eine dystopische Erzählung der Schweiz im Jahre 2050.

Die Landwirtschaft muss im Jahr 2050 in der Schweiz über 10 Millionen Menschen ernähren. Die Digitalisierung bietet den Bauern unzählige neue Möglichkeiten, um ihre Erträge zu steigern. Die Frage ist, ob sie diese nutzen.

Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.

Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.

51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.

Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Im Juli 1977 fand das erste Open Air St. Gallen statt. Es ist das einzige der grossen Deutschschweizer Festivals, das jedes Jahr durchgeführt wurde. Ein Rückblick.

Der belgische König Philippe weilt für einen zweitägigen Besuch in der Schweiz. Bundespräsidentin Doris Leuthard hat den Staatsgast in Bern mit militärischen Ehren empfangen, Bundesrat Johann Schneider-Ammann führte ihn durch die Produktionsanlagen der ABB Turbo Systems in Baden.

Ab dem 22. Juni rollt der Verkehr über die Taminabrücke, die in vier Jahren neu erbaute grösste Bogenbrücke der Schweiz.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Abstimmung sei ein Test für die Demokratie, Kompromisse zu ermöglichen, sagt Bundesrat Alain Berset. Er warnt davor, dass bei einem Nein die nächste Reform klar teurer sein werde.

Sollen Frühpensionierte auch vom Rentenschutz in der 2. Säule profitieren? Nein, hält der Bundesrat in der Botschaft fest. Jetzt legt er eine zweite Variante vor. Mehrkosten: 1,8 Milliarden Franken.

Mit der freien Pensionskassenwahl könnten Versicherte künftig Einfluss auf die Anlagen ihres Privatvermögens nehmen.

Ein in Zofingen lebender Mann wird in Brasilien gesucht, weil er dort seine Ex-Freundin in den Rollstuhl geprügelt haben soll. Jetzt gehen die Schweizer Behörden gegen ihn vor.

Auch Frauen sollen ins Militär oder in den Zivildienst. Dieses Modell will der Bundesrat nun analysieren lassen.

Emmanuel Macron wollte kommenden Montag Bundespräsidentin Doris Leuthard empfangen. Das Treffen wird verschoben – und ist noch immer ungewöhnlich früh.

Wie soll gegen Temposünder vorgegangen werden? Der Bundesrat stellt verschiedene Massnahmen zur Diskussion.

Didier Burkhalter hat über die Prioritäten des Bundesrats im Europadossier informiert. Dass sein Rücktritt das Vorgehen beschleunigt, glaubt der Aussenminister nicht.

Schweizer Juden befürchten eine zunehmende Entfremdung von Israel.

Der Bundesrat stellt sich erwartungsgemäss hinter die Vorlage des Parlaments.

Bis zu 1000 Personen hierzulande könnten in den Jihad involviert sein. Terrorexperte Jean-Paul Rouiller spricht von einer neuen Gefahr.

Nachdem es Kritik hagelte, macht der Bundesrat eine Kehrtwende: Die Regierung will nun doch am Franchisen-System festhalten.

Wenn hierzulande Heroin verkauft wird, sind fast immer albanische Banden involviert. Eine Studie zeigt jetzt, wie sie vorgehen.

Die SVP will im Oktober eine Initiative zur Kündigung der Personenfreizügigkeit lancieren. Es ist eine Durchsetzungsinitiative 2.0, mit totalem Einsatz.

Wie die Bundesverwaltung an Parlament und Volk vorbei eine Initiative noch vor deren Abstimmung umsetzt.

Frühfranzösisch, selbstgesteuertes Lernen, Kompetenzorientierung, Lernlandschaften: Was zeichnet eine erfolgreiche Schule aus?

Die Schweizer Energie- und Umweltpolitik ist geprägt von Unwissen und Unklarheit.