In manch anerkannt schweizerischem Familiennamen zeigt sich ein Migrationshintergrund.
Wir geben den SBB unsere Kundendaten und bekommen im Gegenzug das Gefühl, sparen zu können: Unternehmen wissen genau, wie man Konsumenten knackt.
Bundesrat Alain Berset hat in Bern die Eckwerte der Abstimmungsvorlage vom 24. September erläutert. Die Notwendigkeit der Reform ist für Berset «unbestreitbar».
Einem Häftling in Zürich wird vorgeworfen, er habe mehrere Menschen umbringen wollen. Vieles bleibt undurchsichtig.
Eine Hanfrazzia in Malters LU endete mit dem Suizid einer Frau. Das Gericht hat nun die Polizeispitze vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung entlastet.
Huber? Nein, danke! Nur wenige Träger eines ausländischen Namens lassen diesen einschweizern.
60 Prozent der Unfälle ereignen sich in der Freizeit. Die Suva verzeichnet grosse Unterschiede zwischen den Kantonen.
Adrian Lobsiger hat im ersten Amtsjahr verblüfft – dass er die Verwaltung kennt, erweist sich als Vorteil.
Die mutmasslichen Terroristen hätten «relativ schnell zur Tat schreiten» können. Doch am Samstag schlugen die Polizisten zu.
Die Betreiber von Wasserkraftwerken sollen für ihre Eingriffe in die Landschaft weniger Ersatzmassnahmen leisten müssen. Das fordern Politiker aus FDP und SVP.
Eine Nationalratskommission will die Möglichkeiten zur Anfechtung von Anfangsmietzinsen einschränken. Das stösst auf Kritik.
In einem Video verteidigt der Präsident des Islamischen Zentralrats seine Weigerung, sich von der Steinigung als Strafe für Ehebruch zu distanzieren.
Die Energiepolitik baut nach wie vor auf die Verheissung, sparen zu können, ohne sich einschränken zu müssen.
Politologen fordern Transparenz in der politischen Werbung. Aufhänger ist der Abstimmungskampf über die Altersreform.
Eingeschweizerte Namen im Callcenter? Befremdend und komplett unverständlich, findet Isabel Garcia, Präsidentin des Verbands Secondas Zürich.
Die Abstimmung sei ein Test für die Demokratie, Kompromisse zu ermöglichen, sagt Bundesrat Alain Berset. Er warnt davor, dass bei einem Nein die nächste Reform klar teurer sein werde.
Die Universität Basel erhält weniger Geld von der öffentlichen Hand – eine Folge der Baselbieter Finanzprobleme. Die fehlende Balance zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft entwickelt sich zum Problem.
Die Unterschriftensammlung für die Volksinitiative «gegen die Hochpreisinsel Schweiz» kommt voran. Das Initiativkomitee hat gute Chancen, die nötigen 100 000 Unterschriften zu erreichen.
Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.
Das Haftentlassungsgesuch des mutmasslichen Schweizer Spions Daniel M. ist abgelehnt worden. Die deutsche Generalbundesanwaltschaft bestätigte eine entsprechende Meldung des Schweizer Fernsehens SRF.
In seiner Dissertation plädiert der Staatsrechtler Stefan Schlegel für ein Recht auf Migration. Negative Folgen könnten einfach abgefedert werden – indem Zuwanderer zahlen.
Der Anspruch der italienischen Schweiz auf den freiwerdenden Sitz im Bundesrat schien anfangs in der Westschweiz unbestritten. Nun aber ist man in der Romandie im Begriff, einen Fehler zu machen.
Die Mobilität von morgen wird immer nur unter technischen Gesichtspunkten diskutiert. Die entscheidenden Fragen aber sind räumliche. Sie lauten: Welche Orte wollen wir wie miteinander verbinden?
Im Kanton Waadt sind am Samstag drei mutmassliche Terroristen verhaftet worden. Die Waadtländer Staatsanwaltschaft bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitung «20 minutes».
Die Nato warnt seit längerem vor den Gefahren, die von Hackern ausgehen. Nun fordern bürgerliche Politiker von Verteidigungsminister Parmelin den raschen Aufbau von Cybertruppen.
Das Bezirksgericht Kriens hat den Luzerner Polizeikommandanten und den Kripochef vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Bei einem Einsatz in Malters im März 2016 hatte eine 65-jährige Frau Suizid begangen.
Die Einnahmen der AHV und der zweiten Säule wachsen bei einem Ja am 24. September um bis zu 5 Milliarden Franken jährlich an. Wer hat was davon, wer zahlt? Eine Rechnung mit vielen Unbekannten.
Das diskutierte Verbot des Kapitalbezugs bei der Pensionierung erhöht die Rechnung der Rentenreform. Der Bundesrat hat es verpasst, darüber zu informieren.
Laura Sadis signalisiert gemäss dem Westschweizer Radio RTS Interesse an einer Bundesratskandidatur.
Mit dem Rücktritt von Didier Burkhalter stehen die Chancen für einen Tessiner Bundesrat so gut wie schon lange nicht mehr. Der Präsident des Tessiner Kantonsparlaments spricht gar von einem «Rendez-vous mit der Geschichte».
Der 39-jährige Genfer Staatsrat Pierre Maudet ist ein möglicher Bundesratskandidat. An Ambitionen fehlt es ihm sicher nicht. Dafür verantwortlich ist auch Pascal Couchepin.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
Die ganze Schweiz fragt sich, wer Didier Burkhalter im Bundesrat beerben wird. Das Tessin steht dabei in der Pole-Position. Doch eigentlich sollte eine ganz andere Region Vorrang haben.
Nach dem Rücktritt Burkhalters liegt das Europa-Dossier auf dem Tisch des Bundesrats. Bringt das Bewegung?
Mit Burkhalters Rücktritt wird das Aussendepartement frei. Wer rückt nach?
Vieles spricht dafür, dass der FDP-Bundesrat bis zum Ende der laufenden Legislatur 2019 im Amt bleibt.
Die FDP-Leitung legt dar, wie der Findungsprozess für die Nachfolge von Didier Burkhalter vonstattengehen soll. Kandidaten müssen ein lateinisches Flair haben. Ein Harmoniebedürfnis hingegen ist unerwünscht.
Am Tag nach der Abstimmung über die Kantonszugehörigkeit dominiert die Frage, wie es mit der Region nun weitergeht. Die französischsprachige Minderheit im Kanton Bern braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen.
Moutier wird jurassisch. Der knappe Ausgang der Abstimmung ist für beide Seiten unerfreulich. Den vorausgehenden Abstimmungskampf hat das Pro-Komitee aber zweifellos erfolgreicher und professioneller geführt.
51,7 Prozent der Bewohner von Moutier wollen zum Jura wechseln. Im berntreuen Lager wähnt man sich zunächst im Siegestaumel. Die Verwirrung ist riesig, als plötzlich der Irrtum auffliegt.
Für die bernjurassische Gemeinde beginnt mit dem Ja zum Kanton Jura ein neues Kapitel. Für die Berner Regierung ist die Jurafrage damit abgeschlossen.
Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.
Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?
Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.
Prognosen haben sich in der Vergangenheit oft als falsch erwiesen. Mit der Serie «Schweiz 2050» wagt die NZZ-Redaktion dennoch einen Blick nach vorn – mal ernsthaft, mal spielerisch.
Wie viele alpine Regionen kämpft der Kanton Uri schon heute gegen die Entvölkerung der Bergtäler. Bis ins Jahr 2050 wird sich diese Entwicklung noch verschärfen. Eine Rückschau aus der Zukunft.
Sie kommen aus der ganzen Welt in die Schweiz, um ein letztes Mal zu lieben. Eine utopische Erzählung.
Bomben wird es hageln: eine dystopische Erzählung der Schweiz im Jahre 2050.
Die Landwirtschaft muss im Jahr 2050 in der Schweiz über 10 Millionen Menschen ernähren. Die Digitalisierung bietet den Bauern unzählige neue Möglichkeiten, um ihre Erträge zu steigern. Die Frage ist, ob sie diese nutzen.
Kommt es zur grossen Reform oder zum grossen Zerfall der EU? Für den Zustand Europas im Jahr 2050 sind unterschiedlichste Szenarien denkbar, einfach wäre die Lage für eine unabhängige Schweiz kaum.
Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?
Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.
Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage.
Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.
Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.
Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.
Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.
Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.
Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.
Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.
1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.
Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.
Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.
Im Juli 1977 fand das erste Open Air St. Gallen statt. Es ist das einzige der grossen Deutschschweizer Festivals, das jedes Jahr durchgeführt wurde. Ein Rückblick.
Der belgische König Philippe weilt für einen zweitägigen Besuch in der Schweiz. Bundespräsidentin Doris Leuthard hat den Staatsgast in Bern mit militärischen Ehren empfangen, Bundesrat Johann Schneider-Ammann führte ihn durch die Produktionsanlagen der ABB Turbo Systems in Baden.
Ab dem 22. Juni rollt der Verkehr über die Taminabrücke, die in vier Jahren neu erbaute grösste Bogenbrücke der Schweiz.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Wären Bus und Bahn zu Spitzenzeiten teurer, wären sie wohl weniger überfüllt. Pendler dürften nur ungern mehr für ihr Billet zahlen. Avenir Suisse schlägt deshalb ein Experiment vor.
90 Prozent der Effizienzgewinne, die der Gotthard-Basistunnel dem Schienengüterverkehr bieten würde, verpuffen noch. Das geht aus einer Studie hervor, welche die Hupac und Bahnen erstellen liessen.
Die SBB schliessen im Sommer 2018 die Strecke Lausanne–Puidoux während 7 Wochen für Unterhaltsarbeiten. Zudem dünnen sie ihr Angebot im Viereck Luzern–Olten–Basel–Zürich ab 21.30 Uhr aus – dauerhaft.