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Mittwoch, 14. Juni 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Politikerinnen und Politiker im Bundeshaus sind sich uneinig, was der Rücktritt von Aussenminister Didier Burkhalter für die Beziehungen der Schweiz zur EU bedeutet. Viele erwarten eine Stagnation, was je nach politischer Ausrichtung begrüsst oder bedauert wird.

Didier Burkhalter hat mit seinem Rücktritt aus dem Bundesrat die Politik überrascht. Seine eigene Partei, die FDP, aber auch Grüne und SP nehmen die Ankündigung mit Bedauern zur Kenntnis. Kritischere Töne kommen von SVP, CVP und der AUNS.

Nach dem Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter sucht die FDP einen Nachfolger aus der Romandie oder dem Tessin. In der Westschweiz fällt der Name des Genfer Staatsrats Pierre Maudet, aus dem Tessin gehört Ignazio Cassis zu den Favoriten.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) würdigt den Schweizer Vorsitz im Jahr 2014 unter Didier Burkhalter. Die OSZE profitiere weiter vom Engagement Burkhalters.

Die Politik habe in den letzten Jahren viel Raum in seinem Leben eingenommen, sagte der zurücktretende Bundesrat Didier Burkhalter am Mittwoch vor den Bundeshausmedien. Das Bedürfnis, etwas Neues zu machen, sei plötzlich gekommen. Burkhalter sprach von einer "Welle".

Die Stadtregierung in Lugano hat einen Kredit von 4,3 Millionen Franken gesprochen, um die zehn Pärke und Grünflächen der Gemeinde zu erneuern. Bis 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Einen Tag nach dem Beginn der Unterschriftensammlung hat sich das Komitee hinter der Volksinitiative "Zuerst Arbeit für Inländer" in Bern der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Begehren verlangt einen harten Inländervorrang.

Der 57-jährige Aussenminister Didier Burkhalter (FDP) tritt per 31. Oktober 2017 von seinem Amt als Bundesrat zurück. Vor den Medien sagte er, es sei Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen.

Ein junger Mann ist am Dienstagnachmittag beim Schwimmen im Luzerner Seebecken verletzt worden. Er geriet mit einem Bein in eine Schiffsschraube.

Der Grosse Rat Thurgau hat eine Kehrtwende gemacht und verzichtet auf die Abschaffung des Frühfranzösisch. Stattdessen soll der Unterricht verbessert und schwache Schüler sollen dispensiert werden.

Ein 35-jähriger Mann ist am Dienstag im Davoser Skigebiet Pischa von einem Motorkarren geschleudert und tödlich verletzt worden. Der Mann erlag den schweren Verletzungen noch am Unfallort.

Ein brennendes Hochhaus stellt für die Feuerwehr eine besondere Aufgabe dar. Jan Bauke von der Zürcher Feuerwehr erklärt, wie man beim Löschen vorgeht und wie man Menschen aus der Flammenhölle rettet.

Die Partnerschaft wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Alleinlebende leiden häufiger unter physischen und psychischen Problemen als Menschen in Paarbeziehungen. Besonders schlechte Karten haben Einelternfamilien.

Die Anwälte des in Deutschland inhaftierten mutmasslichen Schweizer Spions haben die Aufhebung des Haftbefehls beantragt. Ihr Mandant habe zwar "gelegentlich kleinere Aufträge" erhalten. Mit dem Einschleusen eines Maulwurfs sei er aber nie beauftragt worden.

6 von 10 jungen Kosovaren sind arbeitslos, das Gesundheitswesen liegt am Boden, die Korruption ist omnipräsent: Im Kosovo will eine neue Oppositionspartei aufräumen – auch mit Unterstützung von Kosovaren in der Schweiz.

Die Bündner Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit dem schwersten Lawinenunglück des Winters 2014/15 das Strafverfahren gegen den Skitourenleiter eingestellt. Beim Unfall am Piz Vilan im Prättigau waren fünf Personen einer Gruppe aus dem Aargau getötet worden.

Sie habe ihren Vater nicht erstochen. Die 27-jährige Frau, die am Mittwoch vor dem Kantonsgericht Schaffhausen gestanden ist, hat den Vorwurf vehement abgestritten. Sie habe das ursprünglich nur zugegeben, weil die Ermittler sie unter Druck gesetzt hätten.

Der Ständerat hat sich am Mittwoch mit der Dominanz des Englischen in der Wissenschaft befasst. Joachim Eder (FDP/ZG) wollte vom Bundesrat wissen, warum die Landessprachen vernachlässigt würden. Auch andere Ständeräte finden das problematisch.

Der Nationalrat verlangt vom Bundesrat, umgehend eine Botschaft in Eritreas Hauptstadt Asmara zu eröffnen. Mit grosser Mehrheit hat er am Mittwoch eine Motion der SVP mit dieser Forderung angenommen.

Bundesrat Didier Burkhalter hat die Kollegialbehörde gestärkt. In seinen Kerndossiers hat er aber nicht brilliert. Sein Rücktritt bietet die Chance für eine Neuausrichtung des Bundesrats.

Die Forderungen des Tessins nach einem Bundesratssitz spielen dem FDP-Fraktionspräsidenten in die Hände. In der Westschweiz gehört der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet zu den Favoriten.

Didier Burkhalter überzeugt als Vermittler auf dem internationalen Parkett. Innenpolitisch hat er einige dicke Brocken vor sich hergeschoben – und seinen Nachfolgern überlassen.

Mit seiner Rücktrittsankündigung hat Didier Burkhalter das Rennen um seine Nachfolge eröffnet. Wer weshalb gute Chancen hat, die FDP im Bundesrat zu vertreten.

Parlamentarier im Bundeshaus zeigen sich nach dem Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter überrascht bis verwirrt. Nach anfänglicher Hektik kehrt der politische Alltag im Bundeshaus rasch zurück.

Dass Didier Burkhalter den Hut nimmt, kommt auch für seine Partei überraschend. FDP-Präsidentin Petra Gössi nennt Hochs und Tiefs seiner Amtszeit – und verteidigt ihn gegen die Attacken der SVP.

Didier Burkhalter tritt per Ende Oktober als Bundesrat zurück. Nicht die Kritik an seiner Person sei der Grund für seinen Rücktritt gewesen. Es sei nun an der Zeit für etwas Neues.

Seit 2009 amtiert Didier Burkhalter als Bundesrat. Bei seiner Wahl hatte er bereits eine lange politische Karriere in seiner Heimatstadt Neuenburg und im nationalen Parlament hinter sich.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Die Forderungen des Tessins nach einem Bundesratssitz spielen dem FDP-Fraktionspräsidenten in die Hände. In der Westschweiz gehört der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet zu den Favoriten.

Bundesrat Didier Burkhalter hat die Kollegialbehörde gestärkt. In seinen Kerndossiers hat er aber nicht brilliert. Sein Rücktritt bietet die Chance für eine Neuausrichtung des Bundesrats.

Der Thurgauer Entscheid für Frühfranzösisch entschärft den nationalen Sprachenstreit. Damit ist dem serbelnden Schulfach aber noch nicht geholfen: Französisch muss attraktiver werden.

Mit seiner Rücktrittsankündigung hat Didier Burkhalter das Rennen um seine Nachfolge eröffnet. Wer weshalb gute Chancen hat, die FDP im Bundesrat zu vertreten.

Dass Didier Burkhalter den Hut nimmt, kommt auch für seine Partei überraschend. FDP-Präsidentin Petra Gössi nennt Hochs und Tiefs seiner Amtszeit – und verteidigt ihn gegen die Attacken der SVP.

Der Kanton Luzern hat 13 Eingriffe festgelegt, die im Prinzip ambulant erfolgen müssen. Auch Zürich will teure stationäre Operationen reduzieren. Gesamtschweizerisch hofft man auf Einsparungen von 500 Millionen Franken.

Ärzte in Spitälern arbeiten häufig deutlich mehr, als gesetzlich erlaubt wäre – meist ohne Konsequenzen. Der SP-Nationalrat Angelo Barrile fordert nun den Bundesrat auf, diesen Missstand zu beheben. Der Spitalverband H+ verlangt eine ganz andere Lösung.

Mit äusserst knapper Mehrheit hat das Thurgauer Kantonsparlament doch noch für die Beibehaltung des Französisch-Unterrichts in der Primarschule gestimmt. Der Sprachenfrieden ist gerettet.

Daniel M. redet seine Rolle in der Spionageaffäre klein. Vieles deutet darauf hin, dass diese Version der Geschichte mit den tatsächlichen Vorgängen weitgehend übereinstimmt. Es zeigt sich: Mit seinem planlosen Hin und Her hat sich Daniel M. vor allem selber geschadet.

Der Abstimmungskampf in Moutier neigt sich dem Ende zu. Die Kantone Bern und Jura haben viel dazu beigetragen, dass das letzte Kapitel des Jura-Konflikts friedlich geschrieben werden kann.

Sein Leben lang hat Valentin Zuber im Kanton Bern gelebt. Trotzdem fühlt er sich als Jurassier und engagiert sich für den Wechsel seiner Stadt Moutier in den Kanton Jura. Was treibt ihn an?

Seine Swatch hat die serbelnde Schweizer Uhrenindustrie einst wiederbelebt. Dank dieser Erfindung sowie 178 weiteren Patentfamilien wurde Elmar Mock zum Kandidaten für den Europäischen Erfinderpreis.

Kommt es zur grossen Reform oder zum grossen Zerfall der EU? Für den Zustand Europas im Jahr 2050 sind unterschiedlichste Szenarien denkbar, einfach wäre die Lage für eine unabhängige Schweiz kaum.

Pepper ist der erste deutschsprachig programmierte Humanoide, der in der Schweiz permanent öffentlich zu bestaunen ist. Er weiss heute schon, was die Menschen von ihm erwarten.

Die historische Gliederung der Schweiz in 26 Kantone ist längst überholt. Das Leben spielt sich in ganz anderen Räumen ab. Eine zweckmässige Neueinteilung steht nicht im Widerspruch zum Föderalismus.

Wie entwickelt sich das Naturkapital der Schweiz bis ins Jahr 2050? Stefan Eggenberg, der Direktor des nationalen Daten- und Informationszentrums für Wildpflanzen Info Flora, fordert neue Flächen für die Artenvielfalt – und mehr Druck auf die Politik.

Der Klimawandel wird die Schweiz bis zum Jahr 2050 spürbar verändern. Das birgt Risiken. Doch es gibt Möglichkeiten, sich zu wappnen.

Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren, programmierbare Träume, die Kontrolle über das Klima oder die Nutzung nuklearer Sprengsätze im Bergbau: In der Geschichte prognostizierte man Erstaunliches für die Zukunft – eine Rückschau in Anekdoten.

Das Städtchen Moutier liegt im Kanton Bern, wirbt aber mit dem Slogan «Coeur de Jura» für sich. Am 18. Juni stellt sich die Schicksalsfrage. Testen Sie Ihr Wissen zum Jura-Konflikt.

Zu Waffengewalt kommt es im Streit um das bernische Städtchen Moutier nicht mehr, die Frage der Kantonszugehörigkeit bleibt aber emotional. Die Stimmbürger entscheiden am 18. Juni.

Er ist wohl der militanteste aller Jura-Separatisten. 1963 steckt Marcel Boillat den Bauernhof von Monique Ummel-Schlups Vater in Brand. Nach über 50 Jahren begegnen sich Boillat und Ummel-Schlup zum ersten Mal.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage. Aber wie ist der Konflikt überhaupt entstanden?

Die Steuererträge von Moutier sind höher als bis anhin kommuniziert. Der Kanton Bern spricht von einer Verwechslung, die Jura-Autonomisten wittern eine bewusste Manipulation.

Seit fast 200 Jahren tut sich die Schweiz schwer mit dem Jura. Das Territorium wurde 1814 dem Kanton Bern einverleibt – eine Tat mit Folgen.

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist der Kanton Glarus ein schwarzer Fleck auf der Landkarte. Dabei war der Bergkanton oft schon Vorreiter fürs ganze Land.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage. Aber wie ist der Konflikt überhaupt entstanden?

In der Medizin ist Gentechnik weitgehend akzeptiert, doch wenn es um genveränderte Nahrung geht, wird die Debatte emotional – auch in der Politik. Warum?

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Bern oder Jura? Diese Frage spaltet die Bevölkerung von Moutier seit langem. Immer wieder kam es in der Geschichte des sonst sehr beschaulichen Städtchens zu Strassenschlachten zwischen bewaffneten Separatisten und der Berner Polizei. Am 18. Juni stimmt die Bevölkerung von Moutier darüber ab, ob sie beim Kanton Bern bleiben oder zum Jura wechseln will.

Die meisten Kleinseilbahnen wurden für die Landwirtschaft oder das Militär gebaut. Heute wollen Wanderer und Gleitschirmflieger die teilweise abenteuerlichen Konstruktionen nicht mehr missen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Gesundheitsausgaben in der Schweiz wachsen etwa doppelt so schnell wie die Gesamtwirtschaft. Dies liegt an einigen «natürlichen» Gründen sowie an Fehlanreizen im System.

Eine klare Mehrheit des Kantonsrats ist für die Verselbständigung der Psychiatrischen Universitätsklinik. Umstritten war am Montag allerdings, wie viel Spielraum sie im Umgang mit den Immobilien bekommen soll.

Der Kantonsrat hat die Finanzierung für ein grossangelegtes Präventionsprojekt verweigert. Im «Health of Population Project Zurich» wäre das Gesundheitsverhalten von 20 000 Zürchern beobachtet worden.