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Montag, 12. Juni 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Flüchtlinge sollen künftig wenn immer möglich arbeiten statt Sozialhilfe beziehen. Der Nationalrat spricht sich klar für eine Neuregelung aus.

Die Entschädigungen für die Wassernutzung sind unter Druck. Bundesrätin Leuthard erwartet ein Entgegenkommen der Bergkantone. Diese reagieren mit einer neuen Idee, um ihre Pfründen zu retten.

Nur wenn die Behörden von den Firmen Informationen über Cyberattacken erhalten, können sie Gegenmassnahmen ergreifen. Deshalb prüft der Bundesrat eine Meldepflicht. Nicht alle finden das eine gute Idee.

17 685 Fälle von häuslicher Gewalt registrierte die Polizei 2016. Das sind zwei Prozent mehr als im Jahr davor. 18 Opfer überlebten die Torturen nicht, auch ein kleiner Bub starb.

Viele Asylbewerber werden nur vorläufig aufgenommen, bleiben aber oft langfristig in der Schweiz. Heute diskutiert der Nationalrat, ob es einen neuen Status braucht, der die Integration begünstigt. Widersprüche sind programmiert.

Die neue Bahn ist eine der Attraktionen des Tourismusresorts auf dem Bürgenstock. Die Hotelanlage in der Zentralschweiz soll im August eröffnet werden.

Erwin Sperisen bleibt in Sicherheitshaft. Wann das Bundesgericht entscheiden wird, ob der frühere Polizeichef Guatemalas zu Recht wegen Mordes verurteilt wurde, ist offen. Den Vorwurf, dass sie die Sache verschleppten, weisen die Lausanner Richter zurück.

Ausländische Manipulatoren, Schweizer Handlanger und Indiskretionen aus dem Bundesrat: Die «Nowosti-Affäre» von 1983 besitzt alle Ingredienzen eines politischen Sommertheaters – ein Blick zurück.

Der Ständerat entscheidet heute über Lenkungsabgaben. Diese haben einen schweren Stand: Schon mehrfach wurde versucht, das Verhalten der Bevölkerung mit Abgaben in eine umweltfreundliche Richtung zu lenken.

Wer von der Schweiz aus in den «heiligen Krieg» zieht, weist oft schon Brüche in seinem Leben auf: Das geht aus einer Studie hervor, bei der die Akten von zehn Jihad-Reisenden ausgewertet wurden.

650 Stellen werden in den nächsten zwei Jahren bei Bombardier Schweiz abgebaut. Die wirtschaftliche Hiobsbotschaft löst in den zwei betroffenen Kantonen nicht das gleiche politische Nachspiel aus.

Betrunkene, Nachtlärm und Schlägereien: Am Wochenende muss die Polizei besonders häufig ausrücken. Das war schon vor mehr als hundert Jahren so, als Wirtshausschlägereien junger Männer regelrecht Hochkonjunktur feierten – nicht selten mit dramatischen Folgen.

Pepper ist der erste deutschsprachig programmierte Humanoide, der in der Schweiz permanent öffentlich zu bestaunen ist. Er weiss heute schon, was die Menschen von ihm erwarten.

Die historische Gliederung der Schweiz in 26 Kantone ist längst überholt. Das Leben spielt sich in ganz anderen Räumen ab. Eine zweckmässige Neueinteilung steht nicht im Widerspruch zum Föderalismus.

Wie entwickelt sich das Naturkapital der Schweiz bis ins Jahr 2050? Stefan Eggenberg, der Direktor des nationalen Daten- und Informationszentrums für Wildpflanzen Info Flora, fordert neue Flächen für die Artenvielfalt – und mehr Druck auf die Politik.

Der Klimawandel wird die Schweiz bis zum Jahr 2050 spürbar verändern. Das birgt Risiken. Doch es gibt Möglichkeiten, sich zu wappnen.

Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren, programmierbare Träume, die Kontrolle über das Klima oder die Nutzung nuklearer Sprengsätze im Bergbau: In der Geschichte prognostizierte man Erstaunliches für die Zukunft – eine Rückschau in Anekdoten.

Prognosen haben Konjunktur – auch in der Schweiz. Sinnvoll sind sie aber nur, wenn ihre Annahmen transparent gemacht werden.

Am 18. Juni stimmt die Kleinstadt Moutier darüber ab, ob sie den Kanton wechseln will – von Bern in den Kanton Jura. Es ist das vorerst letzte Kapitel in der Jurafrage. Aber wie ist der Konflikt überhaupt entstanden?

In der Medizin ist Gentechnik weitgehend akzeptiert, doch wenn es um genveränderte Nahrung geht, wird die Debatte emotional – auch in der Politik. Warum?

Der Entscheid lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Die Stimmberechtigten wollen die Energiewende. Doch es bleiben noch viele Baustellen.

Im Sechstagekrieg bleibt die Schweiz neutral, wie in jedem Krieg. Doch ihre Bürger fiebern mit Israel mit, als steckten sie selber im Kampf. Ein Blick zurück.

Kunst statt Klischees: An der Weltausstellung in Sevilla setzt die Schweiz in ihrem Pavillon auf Ironie. Während das Ausland jubelt, wittern selbsternannte Patrioten Subversion – ein Blick zurück.

Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Die meisten Kleinseilbahnen wurden für die Landwirtschaft oder das Militär gebaut. Heute wollen Wanderer und Gleitschirmflieger die teilweise abenteuerlichen Konstruktionen nicht mehr missen.

Mohammed Rasuli und Hamid Jafari sind die derzeit beliebtesten Asylbewerber der Schweiz. In einem Monat sind sie über 1000 Kilometer durch die Schweiz gewandert.

Aufträge der Schweizer Luftwaffe sind für die Hersteller nicht nur ein gutes Geschäft, sondern auch mit viel Prestige verbunden. Die potenziellen Lieferanten haben sich bereits in Stellung gebracht.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Dem Zürcher Finanzdirektor Ernst Stocker schwimmen bei der Reform der Unternehmenssteuern die Felle davon.

Der Bundesrat hat am Freitag einen überraschenden Entscheid zu den Unternehmenssteuern gefällt. Kantonsvertreter sind verärgert.

Nach dem Volksnein zur Unternehmenssteuerreform III kann die Steuerfrage nicht auf die lange Bank geschoben werden. Eigeninteressen müssen zugunsten unseres Wohlstands dem Gemeinwohl weichen.

Bei den Aufenthaltsbedingungen für Schutzbedürftige, die nun den Status «Vorläufig aufgenommen» bekommen, soll künftig differenziert werden.

Die geplante Aktienrechtsrevision reiche nicht aus, kritisieren NGOs. Denn nur 4 von 544 Schweizer Rohstofffirmen wären davon betroffen.

Sind Debatten im Nationalrat interessant, gar rhetorisch brillant? Von wegen, findet SP-Mann Cédric Wermuth. Wie er das nun ändern will.

Die Lebensphase der Jugend ist ein Privileg des Bürgertums. Doch es gibt Alternativen.

Weil der Kanton Luzern seit Anfang Jahr kein ordentliches Budget hat, darf er nur für die Staatstätigkeit unerlässliche Aufgaben erledigen. Darunter leidet besonders die grösste Bibliothek.

Der Verein Exit debattiert darüber, auch gesunde Alte ohne Krankheitsdiagnose in den Freitod zu begleiten.

Der Basler Bischof Felix Gmür hat einem Theologen die Stelle verwehrt, weil er in eingetragener Partnerschaft mit einem Mann lebt.

Die Anzahl Masernfälle in der Schweiz nimmt rasant zu. Ein renommierter Professor sagt der Kinderkrankeit den Kampf an.

Der Islamische Zentralrat um Nicolas Blancho soll in der Schweiz versucht haben, mittels Scheinfirmen geheime Konten einzurichten. Die Bundesanwaltschaft hält sich bedeckt.

Whistleblower können jetzt im Internet auf Missstände hinweisen. Die Bundesverwaltung erhofft sich 30 Prozent mehr Meldungen.

Bei der Transparenz ihrer Mandate und Bezahlungen gibt es bei den Parlamentariern gemäss Lobbywatch noch viel Luft nach oben. Wer seine Einkünfte offenlegt und wer nicht.

Ob das Tier einer böswilligen Tat zum Opfer gefallen ist, steht noch nicht fest. Der Kanton Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Alain Bersets Tarifkürzungen sorgen für Ärger. Kinderärzte und Psychiater sind alarmiert.

Das Staatssekretariat für Migration wollte einen Kongolesen nach Ungarn überführen. Das Bundesverwaltungsgericht hebt das Urteil auf.

Den Foie-gras-Import abklemmen? Man kann es auch übertreiben mit der Verbieterei.