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Montag, 22. Mai 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Vorschlag des Bundesrates zu den Ärztetarifen habe keine Nachteile für Patienten, heisst es bei Krankenversicherern. Spitäler hingegen bezeichnen die Pläne als problematisch.

Laut Seco sind neun von zehn Arbeitnehmern mit ihrer Situation zufrieden. Dennoch liegt die Schweiz in manchen Punkten nicht mehr vorne.

Mit dem Ja zum neuen Energiegesetz hat das Stimmvolk die Basis für die Energiestrategie 2050 gelegt. Doch es verbleiben ­viele grosse Baustellen.

Die Schweiz sagt mit 58 Prozent klar Ja zum ersten Teil der Energiestrategie 2050. Was bedeutet dies konkret für die Konsumenten und wer profitiert von den Subventionen?

SVP-Präsident Albert Rösti bedauert die Niederlage. Trotzdem ist er froh, dass die SVP das Referendum ergriffen hat.

Das Volk hat sich deutlich hinter die Energiestrategie 2050 gestellt. Nach der Abstimmung sind sich Befürworter wie Gegner einig, dass viele drängende Fragen noch ungelöst sind.

Adrian Zurbriggen, stellvertretender BZ-Chefredaktor, zur deutlichen Annahme der Energiestrategie 2050.

In den Kantonen gab es umstrittene Vorlagen. Sie drehten sich um Bildungs- und Umweltpolitik und in der Romandie stand ein zweiter Wahlgang an.

Als erste Gemeinde wendet Köniz die neuen Regeln zur Abgabe von Mehrwerten bei Aufzonungen an und erzürnt Hauseigentümer. Sie sollen teils mehrere Hunderttausend Franken bezahlen.

Energiepolitiker Stefan Müller-Altermatt warnt vor Schnellschüssen. Nun müsse überlegt werden, wie viel Strom wir im Inland produzieren wollen.

Zum Start der nächsten Session lädt der Zementverband anlässlich seiner Jahresversammlung einige Parlamentarier ins Hotel Bellevue in Bern. Doch damit nicht genug.

Im Sommer 2018 müssen die Reisenden umsteigen: Die SBB unterbrechen wegen einer Baustelle die Strecke zwischen Bern und Lausanne. Das Beispiel soll Schule machen.

Ältere Arbeitslose haben Mühe, eine Stelle zu finden, und landen immer öfter in der Sozialhilfe. Der Verband Avenir 50 plus lanciert eine brisante Idee: Ältere ­sollen künftig mehr Geld erhalten als jüngere Sozial­hilfebezüger.

Beim Energiegesetz fallen am Sonntag die Würfel. Verraten Sie uns, was aus welchen Gründen auf Ihrem Stimmzettel steht!

Der Verkauf von acht Kontrollschildern hat dem Kanton Tessin 124'000 Franken eingebracht. Für 35'000 Franken ging die Nummer "TI 888 888" weg. Damit ist die Walliser Autonummer "VS 1" weiterhin das teuerste Kennzeichen der Schweiz.

Die Fotos gleichen sich: Nach den Abstimmungen gehört das Bild mit den jubelnden Siegern mittlerweile zum festen Programm. Was steckt dahinter? Ein Fotograf und eine Politikerin erzählen.

Wissenschaftlern der Universität Bern ist es in einem internationalen Team gelungen, die Umlaufperiode des äussersten der sieben erdgrossen Planeten zu berechnen, die den Stern Trappist-1 umkreisen.

Die Diskussionen um die Revision des veralteten TARMED-Ärztetarifs befinden sich in einer Sackgasse. Der geplante staatliche Eingriff wird weitherum kritisiert - auch vom Spitalverband H+. Dieser hat am Montag stattdessen ein neues Finanzierungsmodell präsentiert.

Das Parlament hat 2011 beschlossen, die Mittel für die Entwicklungshilfe auf 0,5 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) zu erhöhen. Davon will die Finanzkommission des Nationalrates (FK) nun abrücken.

Die Gemeinde Moutier hat am Montag das Abstimmungsmaterial für den Urnengang am 18. Juni verschickt. Dieser ist für das bernjurassische Städtchen besonders wichtig, entscheidet die Bevölkerung doch darüber, ob Moutier bernisch bleibt oder zum Kanton Jura wechselt. Für die Abstimmung sind besondere Massnahmen vorgesehen.

Die Berner Kantonspolizei hat zwei Personen festgenommen, die dringend verdächtigt werden, Menschen aus Sri Lanka in die Schweiz und umliegende Länder geschleust zu haben. Die beiden werden sich vor der Justiz verantworten müssen.

Ein Facebook-Streit zwischen Andreas Glarner (SVP) und Jonas Fricker (Grüne) entzündet sich an der Frage, ob letzterer sich eine Übernachtungspauschale auszahlen lassen darf, obwohl er während der Session gar nicht in Bern schläft. Die Antwort ist Ja – doch das könnte sich bald ändern.

Albert Rösti dürfte sich unterdessen daran gewöhnt haben, Niederlagen zu deuten. Seit seinem Amtsantritt im April 2016 hat die SVP alle wichtigen Abstimmungen verloren. "Abgerechnet wird bei den Wahlen 2019", sagt der Parteichef.

Der Weg zurück ins Berufsleben ist für schwer verunfallte Menschen ein langer und mit Rückschlägen gepflasterter. Dennoch bewältigten ihn im letzten Jahr 3700 Personen.

Die Schweiz packe die Energiewende geschickter an als Deutschland, ist Regula Rytz, die Präsidentin der Grünen, überzeugt. Wie sie verhindern will, dass das AKW Beznau wieder ans Netz geht, und warum viele Windkraft-Projekte aus ihrer Sicht heikel sind, sagt sie im Interview.

Das Zürcher Stimmvolk lehnt die Initiative für nur noch eine Fremdsprache an der Primarschule ab. Bildungsdirektorin Steiner ist erleichtert.

Auf Facebook ist zwischen Aargauer Politikern eine hitzige Debatte entbrannt. Dabei fing alles ganz harmlos an.

Zwei Tunesier sind am Sonntagabend aus der Genfer Haftanstalt Favra ausgebrochen. Die beiden hatten dort auf ihre Abschiebung aus der Schweiz gewartet. Sie würden nicht als gefährlich eingestuft, teilt das Genfer Sicherheitsdepartement mit.

Die Energiepolitik bleibt auch nach dem Ja zum neuen Gesetz eine Grossbaustelle. Die angedachten Notmassnahmen für die Wasserkraft sind aber kaum mehrheitsfähig.

Das Ja zum neuen Energiegesetz führen die Schweizer Zeitungsmacher auf die ungenügende Kampagne der Gegnerschaft und auf Bundesrätin Doris Leuthard zurück. Besonders in der Westschweiz zeigen die Kommentatoren mit dem Finger auf die SVP.

Um erneuerbare Energien zu fördern, wird der Netzzuschlag auf den Strom erhöht – doch das reicht nicht aus.

Der Mann mit der Fliege verschwindet aus dem Fokus der TV-Kameras: Meinungsforscher Claude Longchamp hatte anlässlich des Urnengangs über das Energiegesetz seinen letzten Auftritt beim Schweizer Fernsehen (SRF) an einem Abstimmungssonntag.

Energieministerin Doris Leuthard hat sich am Sonntag erfreut gezeigt über das Ja zum Energiegesetz und im Namen des Bundesrates für das Vertrauen gedankt. Die Schweizer Stimmbevölkerung habe sich für eine Neuausrichtung der Energiepolitik entschieden.

Das Stimmvolk hat das Energiegesetz angenommen, und zwar deutlicher als erwartet. 58,2 Prozent haben am Sonntag Ja gesagt. Damit wird der Bau neuer Atomkraftwerke in der Schweiz verboten. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden stärker gefördert.