Die Bundesanwaltschaft sieht kein Fehlverhalten des Finanzdirektors. Ein Mitarbeiter der Zentralen Ausgleichsstelle hatte Gaillard unter anderem falsche Anschuldigung und Amtsmissbrauch vorgeworfen.
Als Regierungsrätin hat sie das Aargauer Gesundheitsdepartement unkonventionell geführt. Nun übernimmt die Grünen-Politikerin eine neue Aufgabe.
Die Bürgschaft für die in Schieflage geratenen Schweizer Hochseeschiffe kostet den Bund voraussichtlich 215 Millionen Franken. Der Verlust wird durch Verkäufe etwas gemildert.
Das Bundesgericht gibt der Walliser Kindesschutzbehörde recht. Diese hatte ein Pflegekind in eine neue Familie umplaciert, weil gegen den vorbestraften Pflegevater ein Strafverfahren wegen Kindsmissbrauchs läuft.
Knapp ein Jahr nach der Einweihung des längsten Eisenbahntunnels der Welt ist am Donnerstag der erste neue Gotthard-Hochgeschwindigkeitszug «Giruno» aus der Werkstatt gerollt. Der Zug wird ab Ende 2019 in Betrieb sein.
In jedem zehnten Bündner Kinderheim gab es Fälle von sexuellem Missbrauch oder sonstiger Gewalt gegen Kinder. Dies belegt eine Studie. Graubünden spielt bei Zwangsmassnahmen eine Sonderrolle.
Locarnos Filmfestival prangt auf der neuen Zwanzigernote. Steht dies für ein wachsendes Tessiner Selbstbewusstsein oder für einen ungeplanten Hilferuf?
Für mehrere Millionen Franken soll in der Schweiz ein abhörsicheres Kommunikationsnetz entstehen, das auch bei Naturkatastrophen und Terroranschlägen funktioniert. Allerdings gibt es strittige Punkte.
Die Schweiz muss laut globalen Regeln Exportsubventionen abschaffen. Der Vorschlag des Bundesrats vom Mittwoch setzt diese Regeln scheinbar um. Faktisch lebt die Exportstützung weiter.
USA und EU fordern eine Öffnung der Agrarmärkte.
Der früheren Nationalratspräsidentin Christa Markwalder (fdp.) war ein Besuch in Moskau zu heikel. Ihr Nachfolger Jürg Stahl (svp.) hat weniger Berührungsängste: Er traf zwei hochrangige Parlamentarier, die auf der EU-Sanktionsliste stehen.
Der Widerstand gegen die Rentenreform nimmt Fahrt auf. Neu unterstützt die Zeitschrift «K-Tipp» das Referendum linker Gewerkschaften. Gastgewerbe und Hotellerie stellen sich ebenso gegen die Reform.
Der Haftbefehl gegen drei deutsche Steuerfahnder aus Nordrhein-Westfalen kam ohne das Zutun des angeblichen Spions Daniel M. zustande. Das zeigen erste Untersuchungen der Behörden.
Das Energiegesetz ist das erste Massnahmenpaket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050. Es soll dazu führen, dass der Energieverbrauch gesenkt und die Energieeffizienz erhöht wird. Erneuerbare Energien werden gefördert und der Bau neuer Atomkraftwerke verboten.
1992 kostete eine Kilowattstunde Solarstrom rund 2 Franken, gegenwärtig sind es noch 16 Rappen. Experten rechnen mit einer weiteren Halbierung bis 2030. Der tiefste Preis wurde in Abu Dhabi erreicht.
Mit dem Ausbau des Solar- und Windstroms steigt die Bedeutung der Energiespeicherung. Die Technologien für den Ausbau sind da, aber zum Teil noch nicht rentabel.
Die Befürworter der Energiestrategie gehen mit einem Vorsprung in die Abstimmung vom 21. Mai. Er schmilzt aber laut Umfrage. Die Polarisierung zwischen Mitte-Links und Rechts hat sich verstärkt.
Befürworter wie Gegner der Energievorlage gefallen sich in massiven Übertreibungen. Lehnt das Volk die Vorlage ab, dürften die Folgen geringer sein, als die Rhetorik auf beiden Seiten suggeriert.
Eduard Kiener ist der Architekt des heutigen Energiesystems, Walter Steinmann der Baumeister der Energiewende. Die beiden früheren Chefs des Bundesamtes für Energie schenken sich nichts.
Neue Atomkraftwerke sind derzeit aus politischen und wirtschaftlichen Gründen hierzulande unrealistisch. Das könnte sich aber auch wieder einmal ändern.
Gegner der Energiestrategie kritisieren die zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien. Es sind allerdings nicht die ersten Stromproduzenten, die staatliche Unterstützung erhalten.
Die Schweiz ist ein Binnenland und hat trotzdem eine eigene Hochseeflotte. Wie es dazu kam und wieso die merkwürdige Flotte heute noch im Einsatz ist, erfahren Sie im Video.
Der Thurgau schafft das Frühfranzösisch ab, Zürich entscheidet über die Fremdspracheninitiative. Französisch als erste Fremdsprache wird in der Deutschschweiz immer weniger als selbstverständlich angesehen. Was denken die Welschen darüber?
In der Schweiz brauchten Frauen in der Vergangenheit häufig einen langen Atem, wenn es um ihre Rechte ging. Ein Rückblick.
Bis 1931 gibt es ein Stück Land, das zu keinem Kanton und somit rein rechtlich auch nicht zur Schweiz gehört. Der Umgang mit den 63 Aren ist ein Lehrstück für den Umgang mit den Fahrenden.
Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.
1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.
Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.
Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.
Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.
Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.
Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.
Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.
Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.
Pünktlich zum 75. Jahre Jubiläum übergibt Stadler Rail den ersten von 29 Hochgeschwindigkeitszügen den SBB. Der Zug erreicht bis zu 250 km/h.
Die rund 120'000 wahlberechtigten Expats in der Schweiz haben Emmanuel Macron mit 85,5 Prozent noch deutlicher gewählt als die Franzosen selbst. Nur 14,5 Prozent gaben ihre Stimme im zweiten Wahlgang Marine Le Pen. Die Wahlbeteiligung liegt bei tiefen 53 Prozent.
Wie in anderen europäischen Städten entstehen auch in der Schweiz Initiativen zur Förderung umweltfreundlicher Lastvelos. Wer bei einem eCargo-Bike-Sharing mitmacht, kann unkompliziert alles mögliche transportieren; ob Kinder oder Patienten; ob Weinflaschen oder eine Braut.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
1992 kostete eine Kilowattstunde Solarstrom rund 2 Franken, gegenwärtig sind es noch 16 Rappen. Experten rechnen mit einer weiteren Halbierung bis 2030. Der tiefste Preis wurde in Abu Dhabi erreicht.
Die umstrittene Abstimmungsvorlage zur Energiestrategie lässt viele Fragen offen.
Mit der Energiestrategie 2050 wird das System der Ökostrom-Förderung umgebaut. Dabei findet eine Neuerung besonders Anklang.
Otto Schily, der frühere deutsche Justizminister, warnt vor ökologischen und sozialen Folgen des Energiegesetzes.
Die Jagd nach älteren Autofahrern basiert nicht auf konkreten Grundlagen.
Wie sehr schadet die EU der Schweizer Wirtschaft? SVP-Nationalrätin Sylvia Flückiger fordert Antworten.
Die unrentabel gewordene Schweizer Hochseeflotte belastet den Staatshaushalt. Um den Schaden abzudecken, beantragte der Bund einen happigen Nachtragskredit.
Kindesentzug gilt als äusserste Massnahme. Im Fall eines Pflegevaters im Wallis hielt sie das Bundesgericht für angemessen.
Für den Basler Ökonomen Rolf Weder dreht sich alles darum, die Migration einzuschränken.
Fabrice A. nimmt die bewegenden Aussagen der Hinterbliebenen der ermordeten Sozialtherapeutin regungslos hin. Diese fordern die höchstmögliche Strafe.
Die Verschärfung des Waffenrechts nach EU-Vorgabe bedeutet einen Bedürfnisnachweis. Die Schützen kritisieren den Vereinszwang.
Das Amt für Migration des Kantons Zug hat eine Flüchtlingsfamilie auseinander gerissen, um ihre Ausschaffung sicherzustellen.
Mein Beziehungsstatus geht den Staat nichts an – warum «Ehe für alle» nicht liberal ist.
In Deutschland ist das grösste Solarunternehmen bankrott. Ein paar Lehren für die Schweiz – und Doris Leuthard.
In Autobahnraststätten soll künftig Alkohol verkauft werden dürfen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung ist alarmiert.
Im Nachgang um das viel kritisierte Schiesstraining bei der Armee überbieten sich Frauen- und Männer-Organisationen mit Empörung.
Bauern sollen beim Verkauf von Land nicht privilegiert werden: Die WAK hat sich der Meinung des Ständerats angeschlossen.