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Samstag, 13. Mai 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am Samstagabend kurz vor 20 Uhr ist es in der Stadt Zürich zu einem Stromausfall gekommen. Betroffen war das gesamte Stadtgebiet. Die Tram- und Buslinien in der Stadt verkehren mit grossen Verspätungen, werden umgeleitet oder fallen aus.

Auf Schweizer Rechnern scheint der weltweite Cyber-Angriff keine grösseren Spuren hinterlassen zu haben. Grund könnte eine bessere Sensibilisierung in unserem Land sein.

Die Pfadibewegung Schweiz hat in den vergangenen fünf Jahren einen Mitgliederzuwachs von über sieben Prozent verzeichnet. Die inzwischen über 45'000 Mitglieder dürfen sich auf das nächste Bundeslager freuen, das 2021 stattfinden soll.

Der Kanton Wallis hat seine eigene Währung. Sie heisst Farinet und kann in rund hundert Walliser Geschäften zwischen Monthey und Salgesch als Zahlungsmittel benutzt werden.

In der Türkei sind drei in Basel wohnhafte Kurden verhaftet worden, die in der Schweiz politisch aktiv waren. Gemäss dem Basler SP-Grossrat Mustafa Atici nahm einer davon nur an Demonstrationen teil. Nun sorgten sich die Familien um die Männer.

Bundespräsidentin Doris Leuthard ist zu Beginn ihres dreitägigen China-Besuchs am Samstag mit Staatspräsident Xi Jinping zusammengetroffen. Eines der Gesprächsthemen war die Weiterentwicklung des Freihandelsabkommens Schweiz-China.

Mit dem Projekt auf dem Flugplatz Dübendorf ist eine dritte Expo-Idee für 2027 an den Start gegangen. Sie konkurriert mit einer schweizweiten Städte-Expo und der Svizra 27 aus der Nordwestschweiz.

In der SRF-«Arena» vom Freitagabend stand zur Frage, ob in der Schweiz das Kiffen legalisiert werden soll. Die Gegnerinnen versteckten sich hinter den immer gleichen Argumenten: Einstiegsdroge, gefährlich, gesundheitsschädigend. Kabarettist Patrick Frey parierte diese Angriffe geschickt.

Die Stiftung für Konsumentenschutz bezieht gegenüber der «Schweiz am Wochenende» erstmals Stellung zur Verteuerung von Softgetränken.

Der Bund will bis 2035 viel Strom sparen. Das verlangt das neue Energiegesetz. Doch der aktuelle Elektro-Auto-Boom gefährdet dieses Ziel.

Anwalt Valentin Landmann verrät im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» seine Strategie: Der aufgeflogene Spion wird gegen die Schweiz aussagen.

Die schicksalhafte Energie-Abstimmung vom nächsten Sonntag bewegt die Schweiz. Lange schien ein klares Volks-Ja sicher, doch in letzter Minute werden die Subventions-Milliarden und die Energie-Sparziele zum grossen Thema: Die Gegner holen auf.

Erst noch Frost und nun schon Gewitter: Am Freitag haben sich am Jura und an den Voralpen Gewitter entladen. Örtlich gab es Hagelschlag und Starkregen.

Wer beruflich regelmässig Kontakt zu Kindern hat, soll bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls die Behörden informieren müssen. Die Rechtskommission des Nationalrates will die Meldepflicht nun doch ausweiten. Sie ist auf einen früheren Entscheid zurückgekommen.

Die Rechtskommission des Nationalrats hat noch keinen Entscheid zur Homosexuellen-Ehe gefällt. Sie will von der Verwaltung vertiefte Abklärungen dazu. Ein Antrag, das Geschäft abzuschreiben, scheiterte mit 15 zu 8 Stimmen.

Immer mehr Frauen in der Schweiz leisten Dienst an der Spritze. Die Zahl der Feuerwehrleute insgesamt geht von Jahr zu Jahr zurück - seit 2006 um rund 25'000 Personen.

Auf der Suche nach einem Bullen für seine neue Elefantenanlage ist der Zoo Basel fündig geworden. «Jack», wie der Neue heisst, ist 24 Jahre alt und gegen fünf Tonnen schwer. Gelebt hat er bisher in einem ungarischen Zoo.

Wer vor seinem Haus sitzt oder in einem Park verweilt, der sieht mit grosser Sicherheit eine Amsel. Sie ist der häufigste Gartenvogel in der Schweiz. Nach ihr folgt die Kohlmeise, der Haussperling und der Hausrotschwanz.

Die Schweiz erhält einen grossen Teil des Honorars, das das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen einem Lieferanten von Kundendaten der Credit Suisse ausbezahlt hat. Das hat das Bundesgericht rechtskräftig entschieden.

Mit dem Auftakt zum Zürcher 500-Jahr-Jubiläum der Reformation stellt sich die Frage neu: Wer war Zwingli?

Fremdsprachige Kinder zu integrieren, ist oft eine Knacknuss. Wie Integration funktionieren kann, zeigt das Beispiel eines St. Galler Schulhauses mit einem besonderen Musikprojekt.

Mit der Kooperation mit den Parteien ist Economiesuisse unzufrieden. Deren Rivalitäten seien zu gross. Künftig will der Verband in Kampagnen punktuell und bilateral mit den Parteien arbeiten.

SVP-Vertreter wollen seit längerem die doppelte Staatsbürgerschaft einschränken oder gar abschaffen. Im Zuge der umstrittenen Abstimmungen in der türkischen Diaspora erhalten diese Forderungen nun auch erstmals Unterstützung von ausserhalb der Volkspartei.

In der Affäre um den in Deutschland aufgeflogenen Schweizer Spion Daniel M. stehen der Nachrichtendienst und die Bundesanwaltschaft am Pranger. Die Kritik an der Bundesanwaltschaft wird auch im Verteidigungsdepartement geäussert.

Der abgewählte Walliser Staatsrat hat seinem Nachfolger ein leeres Büro hinterlassen. Seit dem 19. März hüllt sich Oskar Freysinger in Schweigen – mit einer Ausnahme.

Die Rechtskommission des Nationalrates hat die Verwaltung damit beauftragt, Zusatzabklärungen in Sachen Ehe für alle zu treffen. Vor allem Folgen im Adoptionsrecht könnten auf Skepsis stossen.

Jeder zehnte Schweizer hat Steuerschulden. In Basel sollen die Steuern deshalb direkt vom Lohn abgezogen werden. Und das ist erst der Anfang: Basel soll nur der Auftakt zu einem schweizweiten Systemwechsel sein.

Ein grosser Teil des Honorars, welches das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen seinerzeit einem Lieferanten von Kundendaten der Credit Suisse ausbezahlt hat, geht an die Bundesanwaltschaft.

Ein Angestellter der CS und ein österreichischer Abenteurer lassen sich von deutschen Steuerfahndern anheuern – bis die Schweiz zur Gegenspionage ausholt. Der Fall des Geheimagenten Daniel M.

Der angebliche Agent sollte Spionage gegen die Schweiz bekämpfen. Er ist aber selbst in ein Verfahren verwickelt, weshalb er aufflog. Nach der ersten Empörung hat sich die deutsche Politik gemässigt.

Niemand braucht eine Gebrauchsanweisung für Grill- und Ofenhandschuhe. Trotzdem ist eine solche künftig in der Schweiz vorgeschrieben. Das Staatssekretariat für Wirtschaft hat dafür den Preis für das «unnötigste und dümmste Gesetz» gewonnen.

Das an der Urne gescheiterte Reformpaket zu den Firmensteuern wird abgespeckt. Und als zusätzliches Zückerchen für die Linke und das «Volk» bahnt sich eine Erhöhung der Kinderzulagen an.

Das Energiegesetz ist das erste Massnahmenpaket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050. Es soll dazu führen, dass der Energieverbrauch gesenkt und die Energieeffizienz erhöht wird. Erneuerbare Energien werden gefördert und der Bau neuer Atomkraftwerke verboten.

Die Befürworter der Energiestrategie gehen mit einem Vorsprung in die Abstimmung vom 21. Mai. Er schmilzt aber laut Umfrage. Die Polarisierung zwischen Mitte-Links und Rechts hat sich verstärkt.

Befürworter wie Gegner der Energievorlage gefallen sich in massiven Übertreibungen. Lehnt das Volk die Vorlage ab, dürften die Folgen geringer sein, als die Rhetorik auf beiden Seiten suggeriert.

Eduard Kiener ist der Architekt des heutigen Energiesystems, Walter Steinmann der Baumeister der Energiewende. Die beiden früheren Chefs des Bundesamtes für Energie schenken sich nichts.

Neue Atomkraftwerke sind derzeit aus politischen und wirtschaftlichen Gründen hierzulande unrealistisch. Das könnte sich aber auch wieder einmal ändern.

Gegner der Energiestrategie kritisieren die zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien. Es sind allerdings nicht die ersten Stromproduzenten, die staatliche Unterstützung erhalten.

Die Energiewende bewegt die Schweiz. Derzeit im Zuge der Abstimmung über die Energiestrategie 2050 am 21. Mai. Doch woher bezieht die Schweiz ihren Strom? Und welche Veränderungen erwarten das Land mit der Energiewende?

In der Schweizer Energiedebatte scheinen sich die beiden Lager in einem Punkt einig zu sein: Eigenproduktion ist gut, Importe sind schlecht. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist dies aber ein Unsinn.

In der Schweiz brauchten Frauen in der Vergangenheit häufig einen langen Atem, wenn es um ihre Rechte ging. Ein Rückblick.

«S Wort isch fry»: Am Sonntag bestimmen die Innerrhoder und Innerrhoderinnen an der Landsgemeinde über die kantonale Politik. Abgestimmt wird offen, per Handzeichen. Ist das demokratisch?

An die 150 Absagen hat der 59-jährige Stefan Isler im letzten Jahr erhalten. Welche Belastung Arbeitslosigkeit im Alter darstellt und was er sich für seine Leidensgenossen wünschen würde, erzählt er im Video.

Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.

1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.

Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Die rund 120'000 wahlberechtigten Expats in der Schweiz haben Emmanuel Macron mit 85,5 Prozent noch deutlicher gewählt als die Franzosen selbst. Nur 14,5 Prozent gaben ihre Stimme im zweiten Wahlgang Marine Le Pen. Die Wahlbeteiligung liegt bei tiefen 53 Prozent.

Wie in anderen europäischen Städten entstehen auch in der Schweiz Initiativen zur Förderung umweltfreundlicher Lastvelos. Wer bei einem eCargo-Bike-Sharing mitmacht, kann unkompliziert alles mögliche transportieren; ob Kinder oder Patienten; ob Weinflaschen oder eine Braut.

Am ersten Wahlgang für die Neubesetzung des Präsidentenamtes in Frankreich haben auch die rund 180 000 Franzosen in der Schweiz teilgenommen. Das Interesse war vor allem in Genf und Lausanne gross.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Mit der Energiestrategie 2050 wird das System der Ökostrom-Förderung umgebaut. Dabei findet eine Neuerung besonders Anklang.

Befürworter wie Gegner der Energievorlage gefallen sich in massiven Übertreibungen. Lehnt das Volk die Vorlage ab, dürften die Folgen geringer sein, als die Rhetorik auf beiden Seiten suggeriert.

Gegner der Energiestrategie kritisieren die zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien. Es sind allerdings nicht die ersten Stromproduzenten, die staatliche Unterstützung erhalten.