In der Affäre um den in Deutschland aufgeflogenen Schweizer Spion Daniel M. stehen der Nachrichtendienst und die Bundesanwaltschaft am Pranger – bringen die Aufsichtsbehörden Klärung?
Die Rechtskommission des Nationalrates hat die Verwaltung damit beauftragt, Zusatzabklärungen in Sachen Ehe für alle zu treffen. Vor allem Folgen im Adoptionsrecht könnten auf Skepsis stossen.
Jeder zehnte Schweizer hat Steuerschulden. In Basel sollen die Steuern deshalb direkt vom Lohn abgezogen werden. Und das ist erst der Anfang: Basel soll nur der Auftakt zu einem schweizweiten Systemwechsel sein.
Ein grosser Teil des Honorars, welches das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen seinerzeit einem Lieferanten von Kundendaten der Credit Suisse ausbezahlt hat, geht an die Bundesanwaltschaft.
Ein Angestellter der CS und ein österreichischer Abenteurer lassen sich von deutschen Steuerfahndern anheuern – bis die Schweiz zur Gegenspionage ausholt. Der Fall des Geheimagenten Daniel M.
Der angebliche Agent sollte Spionage gegen die Schweiz bekämpfen. Er ist aber selbst in ein Verfahren verwickelt, weshalb er aufflog. Nach der ersten Empörung hat sich die deutsche Politik gemässigt.
Niemand braucht eine Gebrauchsanweisung für Grill- und Ofenhandschuhe. Trotzdem ist eine solche künftig in der Schweiz vorgeschrieben. Das Staatssekretariat für Wirtschaft hat dafür den Preis für das «unnötigste und dümmste Gesetz» gewonnen.
Das an der Urne gescheiterte Reformpaket zu den Firmensteuern wird abgespeckt. Und als zusätzliches Zückerchen für die Linke und das «Volk» bahnt sich eine Erhöhung der Kinderzulagen an.
Will eine Transfrau auch im Pass eine Frau sein, muss sie nicht mehr zeugungsunfähig sein. Das hat der Strassburger Gerichtshof entschieden – zur Freude der Schweizer Transcommunity.
Guillaume Morand ist der Besitzer der Schuhläden Pomp it Up und Pompes Funèbres. Nun will Morand mit seiner Partei des Nichts, die nur aus ihm besteht, in die Waadtländer Regierung einziehen.
Für den Schweizer Presserat ist klar: Medien dürfen zu Abstimmungen Empfehlungen abgeben - auch wenn diese im Ausland stattfinden. Auf eine Beschwerde gegen den Aufruf des «Blicks», die türkische Verfassungsänderung abzulehnen, trat er deshalb gar nicht erst ein.
Ab Mai hätten in den Kühltruhen von Coop Insekten-Burger angeboten werden sollen. Doch der Verkaufsstart verzögert sich. Schuld sind wie immer die anderen.
Das Energiegesetz ist das erste Massnahmenpaket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050. Es soll dazu führen, dass der Energieverbrauch gesenkt und die Energieeffizienz erhöht wird. Erneuerbare Energien werden gefördert und der Bau neuer Atomkraftwerke verboten.
Die Befürworter der Energiestrategie gehen mit einem Vorsprung in die Abstimmung vom 21. Mai. Er schmilzt aber laut Umfrage. Die Polarisierung zwischen Mitte-Links und Rechts hat sich verstärkt.
Befürworter wie Gegner der Energievorlage gefallen sich in massiven Übertreibungen. Lehnt das Volk die Vorlage ab, dürften die Folgen geringer sein, als die Rhetorik auf beiden Seiten suggeriert.
Eduard Kiener ist der Architekt des heutigen Energiesystems, Walter Steinmann der Baumeister der Energiewende. Die beiden früheren Chefs des Bundesamtes für Energie schenken sich nichts.
Neue Atomkraftwerke sind derzeit aus politischen und wirtschaftlichen Gründen hierzulande unrealistisch. Das könnte sich aber auch wieder einmal ändern.
Gegner der Energiestrategie kritisieren die zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien. Es sind allerdings nicht die ersten Stromproduzenten, die staatliche Unterstützung erhalten.
Die Energiewende bewegt die Schweiz. Derzeit im Zuge der Abstimmung über die Energiestrategie 2050 am 21. Mai. Doch woher bezieht die Schweiz ihren Strom? Und welche Veränderungen erwarten das Land mit der Energiewende?
In der Schweizer Energiedebatte scheinen sich die beiden Lager in einem Punkt einig zu sein: Eigenproduktion ist gut, Importe sind schlecht. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist dies aber ein Unsinn.
In der Schweiz brauchten Frauen in der Vergangenheit häufig einen langen Atem, wenn es um ihre Rechte ging. Ein Rückblick.
«S Wort isch fry»: Am Sonntag bestimmen die Innerrhoder und Innerrhoderinnen an der Landsgemeinde über die kantonale Politik. Abgestimmt wird offen, per Handzeichen. Ist das demokratisch?
An die 150 Absagen hat der 59-jährige Stefan Isler im letzten Jahr erhalten. Welche Belastung Arbeitslosigkeit im Alter darstellt und was er sich für seine Leidensgenossen wünschen würde, erzählt er im Video.
Liechtenstein vernichtet 1980 aus Protest gegen die Sowjets Sonderbriefmarken zu Olympia in Moskau. Doch das geht schief: Händler verdienen nun Unsummen mit den raren Stücken.
1937 spielte die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft in Zürich gegen das Team aus Nazi-Deutschland. Es kam zu Krawall und Radau.
Das Verhältnis zwischen Aluminiumindustrie und Bevölkerung im Wallis ist spannungsgeladen. Aber das Bombenattentat vom 1. Mai 1917 dürfte einen anderen Hintergrund gehabt haben.
Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.
Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.
Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.
Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.
Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.
Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.
Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.
Die rund 120'000 wahlberechtigten Expats in der Schweiz haben Emmanuel Macron mit 85,5 Prozent noch deutlicher gewählt als die Franzosen selbst. Nur 14,5 Prozent gaben ihre Stimme im zweiten Wahlgang Marine Le Pen. Die Wahlbeteiligung liegt bei tiefen 53 Prozent.
Wie in anderen europäischen Städten entstehen auch in der Schweiz Initiativen zur Förderung umweltfreundlicher Lastvelos. Wer bei einem eCargo-Bike-Sharing mitmacht, kann unkompliziert alles mögliche transportieren; ob Kinder oder Patienten; ob Weinflaschen oder eine Braut.
Am ersten Wahlgang für die Neubesetzung des Präsidentenamtes in Frankreich haben auch die rund 180 000 Franzosen in der Schweiz teilgenommen. Das Interesse war vor allem in Genf und Lausanne gross.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Mit der Energiestrategie 2050 wird das System der Ökostrom-Förderung umgebaut. Dabei findet eine Neuerung besonders Anklang.
Befürworter wie Gegner der Energievorlage gefallen sich in massiven Übertreibungen. Lehnt das Volk die Vorlage ab, dürften die Folgen geringer sein, als die Rhetorik auf beiden Seiten suggeriert.
Gegner der Energiestrategie kritisieren die zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien. Es sind allerdings nicht die ersten Stromproduzenten, die staatliche Unterstützung erhalten.
Projekte wie die Werbeallianz Admeira müssen nach Ansicht der Kommission allen Medien zu gleichen Bedingungen offenstehen.
Ist die Aufsicht über unsere Verwaltung genügend unabhängig? Nicht immer, findet Hans Stöckli, SP-Ständerat und Präsident der Geschäftsprüfungskommission.
Die türkische Polizei hat einen Schweizer verhaftet. Das Aussendepartement kämpft momentan für seine Freilassung.
Sie finden die Europäische Union überflüssig? Machen Sie den Test.
Der abgewählte Walliser SVP-Staatsrat hat seinem Nachfolger Christophe Darbellay angeblich eine Amtsübergabe verweigert. Der ehemalige CVP-Chef beklagt sich im Kantonsparlament.
Basel-Städter müssen sich vielleicht bald nicht mehr vor der Steuerrechnung fürchten. Ihre Arbeitgeber sollen 10 Prozent des Lohns direkt an die Steuerverwaltung überweisen müssen.
Die Konferenz des Islamischen Zentralrats wurde verhindert. Hat die Schweiz die Türkei vorgewarnt?
Hat er den Spionageskandal ins Rollen gebracht? Carlo Bulletti, Staatsanwalt des Bundes gilt als risikofreudiger Ermittler, als Haudrauf.
Seit über hundert Jahren ist die Schweiz in der Arktis aktiv. Nun kann sie ihr Engagement erweitern.
Exklusiv: Seit Anfang 2017 besteht ein No-Spy-Abkommen zwischen der Schweiz und Deutschland.
Nicht für jede Arznei braucht es einen Apotheker oder Drogisten. Aber Schmerztabletten und Beruhigungsmittel gehören nicht in den Supermarkt.
Wie die Zukunft des öffentlichen Verkehrs aussieht, darüber hat sich die ÖV-Branche in Olten den Kopf zerbrochen. Digitalisierung wird dabei grossgeschrieben.
Das Anti-Spionage-Abkommen mit Deutschland macht das peinliche Versagen der Schweizer Behörden nicht besser.
Was der heute vorgestellte FV-Dosto kann und wie er sich von den bisherigen Zügen unterscheidet.