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Mittwoch, 03. Mai 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Nationalrat will elterliche Züchtigungen nicht ausdrücklich verbieten. Er hat eine Motion der Zürcher SP-Nationalrätin Chantal Galladé, die ein Verbot verlangte, am Mittwoch mit 128 zu 51 Stimmen bei 6 Enthaltungen abgelehnt.

Der Schweizer, der in Deutschland wegen Spionageverdacht verhaftete wurde, stand im Dienste des Schweizer Nachrichtendienstes. Vor fünf Jahren sollte er herausfinden, wer die Daten-CDs kaufte.

Der Bund muss nicht zehn Jahre lang für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene zahlen. Der Nationalrat hat am Mittwoch eine Motion aus dem Ständerat abgelehnt. Der Vorstoss ist damit vom Tisch.

Der Französisch-Unterricht in der Thurgauer Primarschule wird voraussichtlich abgeschafft. Der Grosse Rat hat am Mittwoch eine Gesetzesänderung beraten, mit welcher der Unterricht auf die Sekundarstufe verschoben werden soll.

Der ehemalige gambische Minister Ousman Sonko, der in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt hat, bleibt in Untersuchungshaft. Das hat das Zwangsmassnahmengericht des Kantons Bern entschieden.

Die als allgemeine Anregung formulierte Initiative für nur noch eine Fremdsprache in Bündner Primarschulen kann so umgesetzt werden, dass sie nicht offensichtlich gegen übergeordnetes Recht verstösst. Dies hat das Bundesgericht in einer öffentlichen Beratung befunden.

Eine unbekannte Telefonbetrügerin, die sich als Polizistin ausgab, hat am vergangenen Mittwoch eine Seniorin aus dem Bezirk Meilen um Bargeld, Schmuck und weitere Wertgegenstände im Gesamtbetrag von 800'000 Franken betrogen.

Die Schweiz und Dänemark werden ihre Zusammenarbeit weiter verstärken. Bundesrat Didier Burkhalter und sein dänischer Amtskollege Anders Samuelsen vereinbarten in Bern, ihre Kooperation vor allem in Europa und in Afrika zu intensivieren.

Ein 25-jähriger Mann aus dem Kanton Wallis, der Karikaturen mit antisemitischen Zügen gezeichnet und online aufgeschaltet hatte, ist wegen Rassendiskriminierung verurteilt worden. Er kassierte eine bedingte Geldstrafe von 100 Tagessätzen.

Die Swisscom soll nicht privatisiert werden. Der Nationalrat hat am Mittwoch eine Motion der Zürcher SVP-Nationalrätin Natalie Rickli deutlich abgelehnt.

Die SBB modernisiert ihre in die Jahre gekommenen Doppelstockzüge. Unter anderem gibt es besseren Handyempfang, Wickeltische und einen optimierten Zugang für Behinderte. Die Aufrüstung kostet über 300 Millionen Franken.

Der dramatische Unfalltod des beliebten Schweizer Extrem-Bergsteigers Ueli Steck sorgte weltweit für Aufsehen und grosse Anteilnahme. Drei Tage nach dem tödlichen Sturz im Himalaya wird nun bekannt, wie Ueli Steck im Kreise seiner Familie verabschiedet wird.

Ausgesprochen schneearm und warm: Das ist das Fazit der Schneeforscher des SLF in Davos über den Winter 2016/17 in der Schweiz. Der Winter zählte zu den schneeärmsten überhaupt.

Nicht alle Umweltschützer befürworten das neue Energiegesetz, über das am 21. Mai abgestimmt wird. Der Grenchner Elias Meier ist einer von ihnen. Porträt über einen engagierten Querulanten.

Der regionale Personenverkehr erhält in den nächsten vier Jahren mehr Bundesgelder als vorgesehen. Nach dem Ständerat hat sich am Mittwoch auch der Nationalrat für eine Aufstockung der Mittel ausgesprochen. Das Geschäft ist damit bereit für die Schlussabstimmungen.

Der Thurgauer Grosse Rat entscheidet heute Mittwoch über die Zukunft des Französisch-Unterrichts in der Primarschule.

Das Bundesgericht entscheidet heute Mittwoch in einer öffentlichen Beratung, ob die Bündner Fremdspracheninitiative mit übergeordnetem Recht vereinbar ist. Die Initianten verlangen, dass auf Primarschulstufe nur noch eine Fremdsprache unterrichtet werden soll.

Haben Sie im deutsch-schweizerischen Spionage-Thriller den Überblick verloren? Kein Problem, hier folgen die acht drängendsten Fragen und Antworten.

Deutschland bestellt die Schweizer Botschafterin in Berlin ein. Zuvor goss NDB-Chef Markus Seiler in Bern Öl ins Feuer. Der Fall entwickelt sich zur Staatsaffäre – und erinnert an frühere gescheiterte Missionen.

Seit dem Jahr 2003 hat der Bund die Schaffung von 52000 Betreuungsplätzen unterstützt. Jetzt folgt die nächste Offensive: Günstigere Preise, flexiblere Angebote und Lösungen für die Ferienzeit.

Für wen arbeitete der Schweizer Spion, der in Deutschland Steuerfahnder bespitzelt haben soll? Laut Aufsichts-Vize Corina Eichenberger steckt der Nachrichtendienst des Bundes dahinter.

Wird der Fall zur Staatsangelegenheit? Und ist der Zeitpunkt der Eskalation wirklich Zufall? Was wir wissen und was noch unklar ist.

Das Kantonsparlament bleibt dabei: Die Schülerinnen und Schüler sollen erst auf der Oberstufe Französisch lernen.

Steuerhinterzieher fürchten den geplanten automatischen Informationsaustausch mit dem Fürstentum.

Der Thurgau will das Frühfranzösisch abschaffen, andere Kantone könnten folgen. Ein Fehlentscheid.

Eine wachsende Zahl von Bauernhöfen erhält Direktzahlungen von mehr als 300'000 Franken pro Jahr. Dies sei gerechtfertigt, sagt nun der Bundesrat. Die Kleinbauern fordern einen Plafond.

Deutschland fordert im Fall des aufgeflogenen Agenten Daniel M. eine Stellungnahme der Schweiz.

Trotz klarer rechtlicher Bestimmungen zum Datenschutz passieren Fehler im Umgang mit Daten. Manchmal kommt es sogar zu ungerechtfertigten Verurteilungen.

In einem Berner Migrosmarkt hat eine Lateinamerikanerin den Botschafter Venezuelas lautstark beschimpft. Während er es sich gut gehen lasse, herrsche zu Hause Hunger.

In der Affäre um den Schweizer Spion Daniel M., der in Deutschland Steuerfahnder bespitzelt haben soll, verlangt die deutsche Regierung eine Erklärung.

Wie der Ständerat will auch die grosse Kammer mit knapp 100 Millionen Franken aus der Bundeskasse die externe Kinderbetreuung verbilligen.

Die Mitglieder des Ingenieursverbands Swiss Engineering halten die Energiestrategie für umsetzbar. Viele glauben aber, dass der technische Fortschritt alleine nicht ausreicht.

Agent Daniel M., der deutsche Steuerfahnder ausspionieren sollte, trainierte in einer konspirativen Wohnung.

Norbert Walter-Borjans ist einer der prominentesten Namen im Steuerstreit mit Deutschland. Auch jetzt in der Spionageaffäre tut sich der SPD-Mann mit klaren Worten hervor.

Fleisch aus rituellen Schlachtungen ist in der Schweiz verboten, die Einfuhr ist aber erlaubt. Der Nationalrat will dies ändern. Die Sondersession der Räte im Ticker.