Schlagzeilen |
Dienstag, 18. April 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die Propaganda und der Druck auf die Diaspora verfehlten ihre Wirkung: Die Türken in der Schweiz stimmten nicht anders als früher.

Grüne Gegner der Energiestrategie möchten bestimmte Gesetzesartikel streichen und eine Verschandelung der Landschaft durch Windkraftwerke verhindern. Die SVP entpuppt sich als wenig umweltfreundlich.

Für die SVP stehen zwei Urnengänge an, die für sie wegweisend sind: die Wahlen im Kanton Waadt und die Abstimmung über die Energiestrategie. Doch die wahre Herausforderung ortet der Parteipräsident woanders.

In der Schweiz geht man häufiger ins Museum als ins Kino. Mehr als die Hälfte der Eintritte in die insgesamt 1111 Museen entfällt allerdings auf die 49 meistbesuchten.

Stefan Müller-Altermatt (CVP) sieht das Energiegesetz als Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Für Doris Fiala (FDP) ist es ein teurer, bürokratischer Subventionsapparat für illusionäre Ziele.

Die Fernsehserie «Motel» wird 1984 zum Strassenfeger, nicht zuletzt, weil sie vom «Blick» unter Dauerbeschuss genommen wird. Zu den Drehbuchautoren gehört auch der spätere Gatte einer Bundesrätin.

Wer vor einem planbaren Eingriff steht, kann heute per Anfang Jahr eine tiefere Franchise wählen. Solche «opportunistischen Wechseln» will das Parlament nun verbieten.

Während ein Teil der Spitalärzte für eine bessere Work-Life-Balance kämpft, möchten die Chirurgen vor allem Routine gewinnen. Doch nicht nur in dieser Frage tun sich Gräben auf.

Für die Kantone sind die fetten Jahre vorbei. Auf Steuersenkungen folgen Leistungsüberprüfungen und Steuererhöhungen. Was ist zu tun, damit die Kantonsfinanzen nicht aus dem Ruder laufen?

Andreas Guggenberger schildert seine Zerrissenheit als Missbrauchsopfer seines damaligen Idols Jürg Jegge. Als 15-Jähriger hat er bei ihm gewohnt – und wurde regelmässig sexuell missbraucht.

Doktoranden und Postdocs sorgen für guten Unterricht an Universitäten. Sie müssen damit rechnen, dass ihr Einsatz umsonst ist. Für eine Karriere in der Forschung zählen am Ende andere Dinge.

Universitäten profitieren von jungen Wissenschaftern, die sich für guten Unterricht und eine gute Betreuung einsetzen. Die Hochschulen stehen daher in einer besonderen Verantwortung.

Tausend Assistenzprofessuren? Die Universitäten haben die originelle Forderung, die vor fünf Jahren hohe Wellen schlug, stillschweigend begraben. Nun blüht der Wildwuchs der Reformen.

An Universitäten arbeiten viele Nachwuchswissenschafter und nur wenige Professoren. Kann das gutgehen? Michael Hengartner, Präsident von Swissuniversities, und der Mittelbau-Vertreter Florian Lippke im Streitgespräch.

Dissertationen an Fachhochschulen ermöglichen neue Forschungsansätze. Die Schweiz muss wissen, ob sie darauf wirklich verzichten will.

Wenn junge Forschende den Traum einer Professur aufgeben, müssen sie hinaus auf den Arbeitsmarkt. Sie haben einiges zu bieten. Beratungsstellen helfen, verborgene Qualitäten freizulegen.

Professionalisierte Führungs- und Organisationsstrukturen an den Universitäten eröffnen ungeahnte Perspektiven – auch und gerade für den Mittelbau.

Die Schweizerische Post will bei Spezialsendungen Drohnen einsetzen. Seit Mitte März testet das Unternehmen den Einsatz in Lugano.

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Die Reform der Altersvorsorge steht auf Messers Schneide. In dieser Session entscheidet sich, ob das wichtige Projekt gelingt oder scheitert. SP und CVP müssen von ihren Forderungen abrücken.

Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!

Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Das neue, von Atelier Cube und Bonell & Gil realisierte Waadtländer Parlamentsgebäude in Lausanne ist ein gebauter Dialog zwischen Alt und Neu.

Vor 25 Jahren begann der Bosnienkrieg, der 100 000 Tote forderte und 2 Millionen Menschen in die Flucht schlug. 24 000 von ihnen landeten in der Schweiz, wo viele bis heute leben.

Seit 2002 wird im Kanton Luzern überall gespart. Vor allem die Sparmassnahmen bei der Bildung sorgen immer wieder für Proteste. Auch heute gingen Lehrer und Schüler auf die Strasse. Am Nachmittag solidarisierten sich die Schüler landesweit.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Frühfranzösisch-Lehrmittel seien ungeeignet, kritisieren Eltern, Lehrer und Politiker in sechs Kantonen.

Für den ETH-Professor Juraj Hromkovic ist klar: Informatik wird dereinst den gleichen Stellenwert haben wie die Mathematik.

Mit Informatikunterricht in der Primarschule sollen die Schweizer Kinder auf das Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter vorbereitet werden. Die Frage ist nur, von wem.

Der Erschwiler Silvio Jeker steht nicht mehr zur Wahl als Präsident der SVP Kanton Solothurn zur Verfügung. Er kommt einer Forderung nach seinem Rücktritt nach. Mit ihm ziehen sich auch die Vizepräsidentin und der Kassier zurück.

Im Tessin hat die Waldbrandgefahr am Dienstag die höchste Warnstufe erreicht. Oberhalb von Gordola TI entfachte sich ein kleineres Feuer in einem Waldgebiet. Die lang anhaltende Trockenheit die starken Nordwinde erschwerten die Löscharbeiten.

Auch am Dienstag nach Ostern hat sich der Autoverkehr vor dem Gotthard-Tunnel in Richtung Norden gestaut. Während die Blechkolonne dort auf acht Kilometer wuchs, stauten sich die Autos in Richtung Süden auf einer Länge von fünf Kilometern.

Bereits am Dienstag haben die teilweise winterlichen Verhältnisse auf den Strassen zu Verkehrsunfällen geführt. Und es wird noch kälter, sogar Minustemperaturen kommen auf uns zu.

Auf der Suche nach einem Standort für ein Atommüll-Tiefenlager soll die Nagra neben den Gebieten Jura Ost und Zürich Nordost auch Nördlich Lägern weiter untersuchen. Zu dieser Empfehlung hat die Aufsichtsbehörde ENSI ein Gutachten publiziert.

Fünf Monate nach der Abstimmung über das Bärenland im Ferienort Arosa steht das Umsetzungskonzept für das schweizweit einzigartige Projekt. Aus der Gefangenschaft befreite Grossraubtiere sollen im Ferienort eine neue Heimat in alpiner Umgebung bekommen.

BDP-Nationalrat Bernhard Guhl hat nach der Abstimmung in der Türkei mit einem Aufruf an die Schweizer Türken, die für Erdogans Reform gestimmt haben, Aufsehen erregt. Gegenüber der az nimmt er Stellung zu seiner brisanten Forderung.

Mit Hausarztmodellen lassen sich Prämien sparen. Doch was, wenn ein Kunde ein solches Modell abschliesst und keinen Hausarzt findet, der noch Patienten aufnimmt?

Der Bund schickt seine Angestellten in die Sprachschule – und vergibt dazu einen Millionen-Auftrag an die Migros-Klubschule.

Im Boxring steht sie vor Richtern, beruflich wendet sie selber Recht an: Sarah-Joy Rae ist aktuell Basels jüngste Jugendanwältin und dreifache Schweizer Meisterin im Boxen. Ein Portrait.

Viel Sonnenschein und in höheren Lagen auch Pulverschnee: Über Ostern haben sich nochmals zahlreiche Wintersportler auf den Pisten gedrängt. Die Skigebiete sind zufrieden - vor allem die schneesicheren in höheren Lagen.

Eine unfreiwillige Ferienverlängerung müssen Oster-Rückreisende aus dem Süden am Montag vor dem Gotthard in Kauf nehmen. Am Mittag stauten sich die Autos vor dem Tunnelportal bei Airolo TI auf sieben Kilometern, wie die TCS-Verkehrsinformation meldete.

Rund tausend Personen haben am Ostermontag in Bern am Ostermarsch teilgenommen. Im Zentrum des Anlasses stand die Forderung, dass Schweizer Finanzinstitute nicht mehr in Waffengeschäfte investieren sollen.

Der Bahnverkehr zwischen Interlaken BE und Luzern war am Montag für mehrere Stunden unterbrochen. Grund war ein Felsblock, der am Morgen auf die Geleise der Brünigbahn gestürzt war. Die Passagiere mussten in Busse umsteigen oder einen Umweg über Bern machen.

Die Türkinnen und Türken in Deutschland und Österreich haben das Präsidialsystem von Recep Tayyip Erdogan mit grosser Mehrheit angenommen. Ganz anders in der Schweiz.

Studienplätze für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind gefragt, und die öffentlichen Schulen haben grossen Bedarf nach diesen Lehrkräften. Doch etliche Pädagogische Hochschulen müssen jedes Jahr Studienanwärter abweisen.

Als erste Kantonspolizei beschafft sich Bern einen modernen Fahrsimulator – doch die Technik hat ihre Tücken.

Wie fördern unsere Schulen Hochbegabte? Viel zu wenig, sagt das berühmteste Wunderkind der Schweiz. Dabei geht Mathe-Genie Maximilian (13) schon nächstes Jahr an die Uni. Ein Besuch.

Die Armee soll ihre Probleme beim Personalwesen prioritär beheben. Bundesrat Guy Parmelin hat Armeechef Philippe Rebord angewiesen, die Empfehlungen eines internen VBS-Berichts bis Mitte 2018 umzusetzen. Dieser hatte Mängel an den Tag gebracht.

Letztes Jahr ist es in den Asylzentren des Bundes zu 1145 Zwischenfällen gekommen, bei denen die Lage zu eskalieren drohte. Das Staatssekretariat für Migration führt diese Entwicklung auf mehrere Gründe zurück.