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Mittwoch, 12. April 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Persilschein für Verteidigungsminister Parmelin zeugt nicht gerade von bundesrätlicher Kritikfähigkeit, sondern vielmehr von einer Geringschätzung der Arbeit der Geschäftsprüfungskommissionen.

Internetnutzer sollen jederzeit identifiziert werden können. Auch Zahlungsdaten ihrer Kunden sollen die Fernmeldeanbieter für die Behörden bereithalten. Nun wehrt sich die Branche dagegen.

Als temporäre Massnahme wurde 1996 ein Mehrwertsteuer-Sondersatz für die Hotellerie eingeführt. Der Sondersatz besteht bis heute, und er soll erneut verlängert werden – diesmal gleich um 10 Jahre.

Der Bundesrat stellt sich hinter den Verteidigungsminister. Die Sistierung des Beschaffungsprojekts sei «verständlich und nachvollziehbar». Diese Haltung ist alles andere als eine Überraschung.

In welcher Sprache hat Hans-Adam II seine Kleinstaaten-Theorie herausgegeben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, in Liechtenstein von der Polizei gefasst zu werden? Testen Sie Ihr Wissen.

Anfang des Jahres kritisierte Martin Bäumle Green Cross International: Die Organisation sei zu intransparent. Nun erhält die Schweizer Sektion genau deswegen selber eine Rüge.

Der türkische Botschafter in der Schweiz bestreitet in einem Fernsehinterview, dass Landsleute in der Schweiz ausspioniert werden. Das von der Bundesanwaltschaft eingeleitete Verfahren verfolge er über die Medien, gleich wie ein angebliches Asylgesuch seines Ex-Stellvertreters.

Ima Onlein-Schpill chennund – pardon: In einem Online-Spiel können Schweizerinnen und Schweizer ihr Wissen über die verschiedenen Landesdialekte testen. Damit helfen sie einem Forschungsprojekt an der Universität Zürich.

Um 230 Millionen Dollar sollen sich in Russland Staatsbeamte unrechtmässig bereichert haben. Den Betrugsfall säumen ungeklärte Todesfälle und seltsame Unfälle. Auch die Schweiz ist involviert.

Im Zusammenhang mit dem Fall Magnitski hat die Schweiz Russland Rechtshilfe geleistet – und damit die Kritik eines Putin-Kritikers auf sich gezogen.

Die Frühfranzösisch-Lehrmittel seien ungeeignet, kritisieren Eltern, Lehrer und Politiker in sechs Kantonen.

Doktoranden und Postdocs sorgen für guten Unterricht an Universitäten. Sie müssen damit rechnen, dass ihr Einsatz umsonst ist. Für eine Karriere in der Forschung zählen am Ende andere Dinge.

Universitäten profitieren von jungen Wissenschaftern, die sich für guten Unterricht und eine gute Betreuung einsetzen. Die Hochschulen stehen daher in einer besonderen Verantwortung.

Tausend Assistenzprofessuren? Die Universitäten haben die originelle Forderung, die vor fünf Jahren hohe Wellen schlug, stillschweigend begraben. Nun blüht der Wildwuchs der Reformen.

An Universitäten arbeiten viele Nachwuchswissenschafter und nur wenige Professoren. Kann das gutgehen? Michael Hengartner, Präsident von Swissuniversities, und der Mittelbau-Vertreter Florian Lippke im Streitgespräch.

Dissertationen an Fachhochschulen ermöglichen neue Forschungsansätze. Die Schweiz muss wissen, ob sie darauf wirklich verzichten will.

Wenn junge Forschende den Traum einer Professur aufgeben, müssen sie hinaus auf den Arbeitsmarkt. Sie haben einiges zu bieten. Beratungsstellen helfen, verborgene Qualitäten freizulegen.

Professionalisierte Führungs- und Organisationsstrukturen an den Universitäten eröffnen ungeahnte Perspektiven – auch und gerade für den Mittelbau.

Die Schweizerische Post will bei Spezialsendungen Drohnen einsetzen. Seit Mitte März testet das Unternehmen den Einsatz in Lugano.

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Die Reform der Altersvorsorge steht auf Messers Schneide. In dieser Session entscheidet sich, ob das wichtige Projekt gelingt oder scheitert. SP und CVP müssen von ihren Forderungen abrücken.

Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!

Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Weil Hitler-Anhänger dem Führer einen toten Juden schenken möchten, muss am 16. April 1942 in Payerne der Viehhändler Arthur Bloch sterben. Der Mord soll den Israeliten in der Schweiz Angst einjagen.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Vor 25 Jahren begann der Bosnienkrieg, der 100 000 Tote forderte und 2 Millionen Menschen in die Flucht schlug. 24 000 von ihnen landeten in der Schweiz, wo viele bis heute leben.

Seit 2002 wird im Kanton Luzern überall gespart. Vor allem die Sparmassnahmen bei der Bildung sorgen immer wieder für Proteste. Auch heute gingen Lehrer und Schüler auf die Strasse. Am Nachmittag solidarisierten sich die Schüler landesweit.

In der Ausstellung im Landesmuseum wirkt das Pult, an dem Lenin nächtelang arbeitete, etwas verloren. Dabei erzählt es so manche (Zürcher) Geschichte.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Für den ETH-Professor Juraj Hromkovic ist klar: Informatik wird dereinst den gleichen Stellenwert haben wie die Mathematik.

Mit Informatikunterricht in der Primarschule sollen die Schweizer Kinder auf das Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter vorbereitet werden. Die Frage ist nur, von wem.

Nicht überall ist der landesweite Schülerprotest gegen die Sparmassnahmen unter dem Hashtag #KeLoscht auf gleich viel Echo gestossen. Gross war der Aufmarsch in Luzern und Zürich.

Der Streit um den chinesischen Staatsbesuch geht weiter: Ein tibetischer Demonstrant beschuldigt die Führungsriege der Berner Polizei des Amtsmissbrauchs und der Nötigung.

Der Bundesrat weist die Kritik an VBS-Chef Guy Parmelin zurück – dieser habe das Bodluv-Projekt nicht voreilig abgebrochen.

Spitzel an der Uni, abgetauchter Diplomat: Erstmals nimmt der höchste türkische Diplomat im Land Stellung zu Aktionen gegen seine Landsleute in der Schweiz.

Eine schillernde Privatermittlerin belastet einen verhafteten Beamten schwer. Doch was ist dran am Fall?

Das Stimmvolk heisst laut einer Tamedia-Umfrage die Vorlage gut. Die FDP-Basis folgt der Parteilinie nicht.

Offene WLANs dürfte es in der Schweiz bald nicht mehr geben. Nun wehren sich Anbieter gegen das neue Überwachungsgesetz.

Unsexy, aber wichtig: Das Rahmenabkommen Schweiz-EU muss verkrustete Schweizer Wirtschaftsstrukturen aufbrechen.

Eine 86-jährige Aktivistin der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) sorgt für Aufsehen – auch in der ausländischen Presse.

Der Bundesrat tritt beim Klimaschutz auf die Bremse: Er will die ab 2020 europaweit geltenden Abgasgrenzwerte nur schrittweise einführen.

In einem privaten Fahndungsaufruf hatte Anian Liebrand 2012 mehrere Personen an den Internet-Pranger gestellt. Jetzt ist er wegen übler Nachrede verurteilt worden.

Die 86-jährige Friedensaktivistin Louise Schneider griff heute zur Spraydose und malte das Gebäude der Nationalbank an. Wieso tut sie das?

Die Rückkehr des Genfer Imam Hani Ramadan zeigt, wie beschränkt die Handhabe für Islamisten mit Schweizer Pass ist.

Alle Umfragen zum Energiegesetz im Überblick.

Auch 2016 weisen viele Städte wider Erwarten hohe Überschüsse aus. Martin Tschirren, Vizedirektor des Städteverbands, spricht über Probleme bei der Budgetierung.

Um Investitionen in Rüstungskonzerne anzuprangern, hat eine Berner Friedensaktivistin heute Morgen zur Spraydose gegriffen.

Die Fliegerstaffeln dürfen ab Ende April wieder in den Himmel steigen – allerdings unter anderen Bedingungen.

Über 50 und auf der Strasse? Nicht so in Vorzeigebranchen. Ein Modell, das ausgeweitet werden soll?

Mit einem neuen Sportkonzept soll bei Schweizer Rekruten die Leistungsbereitschaft und Motivation erhöht werden. Weshalb die jungen Männer auch nach der RS davon profitieren können.