In fünf Städten gehen heute Schülerinnen und Schüler orchestriert auf die Strasse: Mit Grossaufmärschen protestieren sie gegen Sparmassnahmen an den Schulen.
Das Tessin löst mit der Schliessung von drei Grenzübergängen nach Italien diplomatische Verstimmungen aus. Das italienische Aussenministerium in Rom hat am Dienstag den Schweizer Botschafter Giancarlo Kessler einbestellt.
Die Walliser SVP hat ihre zweite Beschwerde bezüglich des Verdachts auf Wahlbetrug am Dienstag zurückgezogen, nachdem sie von der Justizkommission des Grossen Rates abgelehnt wurde. Die Partei zeigte sich wenig überrascht über die Ablehnung.
Das italienische Aussenministerium in Rom hat am Dienstag den Schweizer Botschafter Giancarlo Kessler einbestellt. Anlass sind drei kleinere Grenzübergänge vom Tessin nach Italien, die seit Samstag nachts geschlossen werden.
SRG-Gegner echauffieren sich immer wieder, es sei skandalös, wie die SRG mit Gebührengeldern Abstimmungskampf betreibt. Dabei sieht das RTVG sogar konkret vor, dass die SRG aktiv gegen die «No Billag»-Initiative kämpfen darf.
In Dutzenden Ländern leidet die Bevölkerung unter Antipersonenminen und nicht explodierter Streumunition. Jedes Jahr werden tausende Zivilisten verletzt oder getötet. Bei der Entminung gibt es zwar Fortschritte, doch gleichzeitig steigt die Zahl der Opfer wieder an.
Im zu Ende gehenden Winter sind so wenige Personen bei Lawinenunfällen ums Leben gekommen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Ganz eindeutige Erklärungen dafür gibt es nicht.
Der einzige SP-Vertreter in der Tessiner Regierung, Manuele Bertoli, wird am Mittwoch das Amt des Regierungspräsidenten von Paolo Beltraminelli (CVP) übernehmen.
Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat einen Westschweizer Journalisten zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt, der bei einer eidgenössischen Abstimmung zwei Mal abgestimmt hatte. Er realisierte in der Folge einen Fernsehbeitrag, um auf die entdeckte Schwachstelle im System hinzuweisen.
Umweltorganisationen haben vom Bundesrat angesichts der alarmierenden Resultate der Gewässeruntersuchungen einen wirkungsvollen Pestizidreduktionsplan gefordert. Denn über die Nahrungsmittelkette sei auch der Mensch vom giftigen Pestizidcocktail betroffen.
Gut ein Viertel der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch die Arbeit für die Schule gestresst. Sie leiden öfters unter Beschwerden wie Einschlafschwierigkeiten oder Nervosität. Linderung ist jedoch möglich.
Der Zürcher Sektenexperte Hugo Stamm und Markus Zangger erheben einen schweren Vorwurf an den Schweizer Pädagogen Jürg Jegge: Er habe Zangger jahrelang missbraucht.
In seiner Autobiografie gewährt Anton Mosimann, Lieblingskoch der britischen Königin, tiefe Einblicke in sein Leben als berühmter Gastronom. Er berichtet aber auch Intimes – etwa, dass er als Kind Opfer von sexuellem Missbrauch geworden ist.
Ein Zürcher muss sich wegen übler Nachrede vor Gericht verantworten. Das Pikante daran: Die Anklage stützt sich auf Facebook-Einträge, die der Beschuldigte mit "Gefällt mir" markiert hat. Das hat es in der Schweiz noch nie gegeben.
In der Schweiz sind kleine Fliessgewässer nach wie vor stark verschmutzt. Sogar Stoffkonzentrationen, die für Gewässerorganismen als akut toxisch gelten, wurden gemäss einer Studie überschritten. Hauptverantwortlich sind Pflanzenschutzmittel aus der Landwirtschaft.
Zwei Westschweizer Politiker lancieren im Sommer zwei neue Volksinitiativen zu den Krankenkassen – drei Jahre, nachdem das Volk die Initiative für eine Einheitskasse abgelehnt hat. Der Kommentar.
Staatsrat Pierre-Yves Maillard (VD) und der Genfer Mauro Poggia wollen die Krankenkassen entmachten. Im Sommer lancieren sie zwei Volksinitiativen.
Von der Wahl ihres ersten Westschweizer Bundesrates Guy Parmelin erhoffte sich die SVP einen Aufschwung in der Romandie. Doch der blieb aus: Noch immer dominiert ennet der Saane das Misstrauen gegen die «Deutschschweizer Partei».
Bei der Neuenburger Regierung bleibt alles beim alten. Nach der SVP, der Partei der Arbeit (PdA) und den Grünen hat am Montagabend auch die FDP beschlossen, ihre dritte Kandidatin nicht in die zweite Runde für die Regierungsratswahlen zu schicken.
Mit dem traditionellen Durchschneiden des Bandes hat Bundespräsidentin Doris Leuthard am Montag im Berner Jura das letzte Teilstück der A16 eröffnet. Die 85 Kilometer lange Transjurane ist nun von Biel bis zur Landesgrenze durchgängig befahrbar.
Für Komikerin Stéphanie Berger ist klar: Die Emanzipation ist gescheitert. Juso-Feministin Tamara Funiciello ist empört.
Drei Grenzübergänge vom Tessin nach Italien sind seit kurzem über Nacht geschlossen. Das italienische Aussenministerium hat reagiert.
Sportfans sollen auch in Zukunft freie Wahl haben, wie sie an ein Spiel reisen können. Eine Kommission des Ständerats folgt dem Nationalrat.
Schüler spicken aus verschiedenen Gründen. Auch Lehrer stehen in der Verantwortung, denn reine Wissensprüfungen provozieren laut einem Experten das Betrügen.
Die SVP zieht ihre zweite Beschwerde bezüglich des Verdachts auf Wahlbetrug im Wallis zurück. Die Untersuchung der Justiz ist aber noch im Gang.
Ein Schüler klagt an: Der Schweizer Pädagoge Jürg Jegge (73) soll ihn 13 Jahre lang missbraucht haben.
Weil «fuck» vor allem mit Geschlechtsverkehr in Verbindung gebracht wird, darf eine deutsche Coaching-Methode nicht unter dem Namen «Mindfuck» in der Schweiz eingetragen werden.
Dieses Jahr sind in der Schweiz zehn Menschen weniger in Lawinen gestorben als durchschnittlich in den Vorjahren. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen.
Eine Schweiz-Türkin fährt jeden Tag mit ihrem Porsche durch Sempach LU zur Arbeit. Nun hat ihr ein «Anti-Erdogan-Komitee» wegen ihres Kopftuchs ein Fahrverbot auferlegt.
Die deutschen Behörden haben am Grenzübergang Waldshut-Koblenz ein Auto mit Schweizer Nummernschildern angehalten. Es war derart getunt, dass es nicht mehr verkehrssicher war.
Auf dem Waffenplatz in Lyss soll ab 2025 ein Bundesasylzentrum eingerichtet werden. Es soll das aktuelle in Bern ablösen.
Sind Frauen und Männer in der Schweiz wirklich gleichberechtigt? Nehmen Sie teil an unserer Umfrage.
Die Finanzaufsicht kümmerte sich 2016 um mehr als doppelt so viele Geldwäschereifälle wie 2015. Dabei fällt die internationale Korruption immer stärker ins Gewicht.
Ein 45-jähriger Mann hat auf Facebook ein paar Mal auf den «Gefällt mir»-Knopf geklickt. Nun droht ihm eine Geldstrafe und eine Busse.