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Freitag, 31. März 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wo kann der Bund den Rotstift ansetzen? Die Nationalratskommission schlägt neue Wege ein.

Den Satz «Tötet Erdogan mit seinen eigenen Waffen» kann man nun auch auf der Brust tragen. In der Öffentlichkeit könnte dies aber Konsequenzen haben.

Eine Fotomontage der Titelseite des «Blick am Abend» sorgt im Netz für Aufregung. Was dahinter steckt.

Das Hilfswerk Caritas hat zwei Stellen mit den Töchtern des Direktors besetzt. Laut einer Studie findet jeder Vierte seine Stelle durch Vitamin B.

Wer in der Ernährung auf Tierisches verzichtet, kann neu auch bedenkenlos gärtnern. Veganer sind euphorisch, Gärtner skeptisch.

Ihre Jugendlager müssen christliche Gruppierungen bald ohne Bundesgelder organisieren. Nun beschweren sie sich bei Sportminister Guy Parmelin.

Mit mobilen Autokontrollen will Tiana Angelina Moser (GLP) die Luftqualität in der Schweiz verbessern. Experten sind kritisch.

Ein Fussball-Fan hat mehrere Sprengkörper im Luzerner Stadion gezündet. Nun reicht erstmals die Bundesanwaltschaft Klage ein.

Strahlende Sonne heizt der Schweiz mächtig ein. Die nächste Wettertrübung ist aber schon unterwegs.

Am frühen Freitagmorgen kam es am Bahnhof Rapperswil zu einer Fahrleitungsstörung. Nach rund zwei Stunden wurde das Problem jedoch behoben.

Black Masks versprechen weniger Pickel und Mitesser innert Minuten. Experten warnen, dass die Produkte gerade bei Jugendlichen mehr Schaden als Nutzen bringen.

Der Streit um die Kosten der Energiestrategie eskaliert. Wie können die Zahlen der Gegner und Befürworter so meilenweit auseinanderliegen?

Ein Virtual-Reality-Film aus Grossbritannien lässt einen virtuell erleben, wie es ist, mit Hilfe von Dignitas aus dem Leben zu scheiden. Das hat eine Kontroverse ausgelöst.

Ein Bundespolizist hat auf eigene Faust in Moskau recherchiert. Nun stehen deswegen prominente Fälle vor dem Aus.

Der Anteil der stark gebundenen Ausgaben an den gesamten Bundesausgaben steigt bis 2020 auf gegen 65 Prozent. 2015 waren es noch gut 50 Prozent. Die Finanzkommission will nun Gegensteuer geben.

Bundesrat Schneider-Ammann hat in London britische Minister getroffen. Am liebsten würde er die bilateralen EU-Abkommen nach dem Brexit im Copy-Paste-Verfahren auf Grossbritannien anwenden.

Auf Initiative von Sozialminister Alain Berset wurde vor einem Jahr am runden Tisch über das Thema Asbestopfer debattiert. Nun ist eine Stiftung gegründet worden.

Zwei Spitäler in Lugano und die Post haben am Freitag die erste autonome Transportdrohne für Laborproben präsentiert.

Schweizer Frauen werden im Mittel 84,5 Jahre alt, die Männer 80,1 Jahre. Das zeigen die neuesten Zahlen zur Lebenserwartung. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern wird aber immer geringer.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat am Freitag den albanischen Premierminister Edi Rama empfangen. Dieser redete lieber von Fussball, als auf kritische Fragen der Journalisten einzugehen.

Sind der Bischof von Chur und der Präsident der Vereinigten Staaten Brüder im Geiste? Angebliche Tweets von Donald Trump deuten in diese Richtung.

Die Polizei greift vorläufig nicht ein wegen des Verkaufs von Anti-Erdogan-T-Shirts im Restaurant der Berner Reitschule. Das könnte sich aber ändern.

Die Haltung der Westschweizer gegenüber den Franzosen schwankt zwischen Bewunderung und Ablehnung – und das über die Jahrhunderte. Dabei haben die Welschen ihrem grossen Nachbarn viel zu verdanken.

Seit Donnerstagmittag sind im Restaurant der von der Stadt Bern subventionierten «Reitschule» T-Shirts mit dem Aufdruck «Kill Erdogan» erhältlich – wenige Tage nachdem auf einer Demonstration ein Plakat mit ähnlichem Slogan auftauchte. Wer dahintersteckt, ist unklar.

Der Nachfolger des in Verruf geratenen IT-Projekt Insieme des Bundes kostet deutlich mehr als geplant. Die Finanzdelegation des Parlaments schätzt die Situation als «sehr kritisch» ein. Sie anerkennt aber auch Verbesserungen in der Informatikstrategie.

Die Bundesanwaltschaft klagt einen 23-jährigen Fan des FC St. Gallen an, der im Februar 2016 während eines Spiels zwischen Luzern und St. Gallen im Stadion mehrere Spreng- und Rauchkörper zündete.

Der 31. März ist in vielen Kantonen ein offizieller Kündigungstermin für Mietwohnungen. Es ist also Zügelzeit. Testen Sie Ihr Wissen über das Thema Umzug im NZZ-Quiz.

Die Schweizer Post will bei Spezialsendungen Drohnen einsetzen. Seit Mitte März testet das Unternehmen den Einsatz in Lugano.

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Die Reform der Altersvorsorge steht auf Messers Schneide. In dieser Session entscheidet sich, ob das wichtige Projekt gelingt oder scheitert. SP und CVP müssen von ihren Forderungen abrücken.

Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!

Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

Zum zwölften Mal seit 2010 trifft sich der Bundesrat für seine ordentliche Sitzung ausserhalb des Bundeshauses – diesmal in Solothurn. Am Morgen setzten sich die Mitglieder der Landesregierung im ehrwürdigen Von-Roll-Haus zusammen, anschliessend mischten sie sich unter das Volk.

Hanf ist eine Nutzpflanze, die bei bestimmten Krankheiten medizinisch wertvoll ist. Wegen der berauschenden Wirkung sind gewisse Sorten illegal, entsprechend emotional verläuft die Debatte auf dem politischen Parkett.

Auf dem Berner Bundesplatz haben sich am Samstagnachmittag mehrere Tausend Personen zu einer Kundgebung für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat in der Türkei versammelt.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Hirslanden-Steuer, Spitalverselbständigungen – in Zürich sorgt Gesundheitspolitik für Zündstoff, auch zwischen Markus Späth und Thomas Vogel, den Chefs der Kantonsratsfraktionen von SP und FDP.

Mehr Informationen bedeutet auch mehr Desinformation. So ist es leicht, Patienten durch gezielte persönliche Informationen zu weiterem Konsum von Medikamenten, Behandlungen oder Therapien zu bewegen.

Patienten mit multipler Sklerose leiden an schmerzhaften Muskelkrämpfen. Dagegen helfen Cannabis-Medikamente mit dem Wirkstoff THC. Billig sind diese aber nicht.