Schlagzeilen |
Mittwoch, 29. März 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Das Umsetzungsgesetz zur Zuwanderungsinitiative könnte bald in Kraft treten. Zeit, die Rasa-Initiative zurückzuziehen?

162 Landschaften und Naturdenkmäler listet der Bund in einem Inventar auf – neu noch präziser als bis anhin. Das ist auch von Bedeutung für die Energiewende.

Ein Vierpersonenhaushalt kommt beim Strom nächstes Jahr ganze 7 Franken günstiger weg. Die Netzbetreiberin senkt dank Effizienzsteigerungen den Tarif für die Nutzung des Übertragungsnetzes.

Ab Mai sollen Unterschriften für die nationale Volksinitiative zum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht gesammelt werden. Das kündigt der SVP-Nationalrat Pirmin Schwander an. Gleichzeitig führt der Schwyzer Hardliner in seiner Heimat einen Testlauf durch.

National- und Ständerat haben beschlossen, den Heimatschein abzuschaffen. Doch bis das überflüssig gewordene Dokument tatsächlich aus dem Alltag verschwindet, dürfte es noch lange dauern.

Der Heimatschein und der Bürgerort haben viel von ihrer Bedeutung verloren. Im Pass, auf der Identitätskarte und in zahlreichen Dokumenten taucht der Heimatort auf. Testen Sie Ihr Wissen über Ihre Heimat im NZZ-Quiz.

Der Heimatort hat praktisch jede Bedeutung verloren. Trotzdem wagt niemand dieses Symbol der Identität anzutasten.

FDP-Fraktionspräsident Ignazio Cassis gilt als valabler Nachfolger für Didier Burkhalter. Doch jetzt steht der Tessiner Nationalrat plötzlich im Gegenwind.

Der Bundesrat hat seine ordentliche Sitzung am Mittwoch in Solothurn und nicht wie üblich im Bundeshaus in Bern abgehalten. Beim Apéro mit der Bevölkerung gab es viele Gespräche – und noch mehr Selfies.

Boden in der Schweiz ist entweder Bauland oder Nicht-Bauland. Da Bauten mit Ausnahmebewilligungen ausserhalb der Bauzonen zunehmen, prüft der Bund, ob dieses Regime teilweise abgelöst werden könnte.

Patienten mit multipler Sklerose leiden an schmerzhaften Muskelkrämpfen. Dagegen helfen Cannabis-Medikamente mit dem Wirkstoff THC. Billig sind diese aber nicht.

Das sogenannte legale Gras erlebt in der Schweiz momentan einen Boom. Dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD) werden schon fast sagenhafte Kräfte nachgesagt. Vorsicht ist jedoch angebracht.

Die Haftentlassung des Chefs der Schaffhauser IS-Zelle stellt die Behörden vor ein Problem: Weil ihm im Irak die Todesstrafe droht, kann er kaum in seine Heimat ausgeschafft werden.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!

Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Ausgehend von einem Baukasten für Häuser aller Art zimmert sich der Aargauer Zimmermann Josef Wernle in der Hochkonjunktur ein Imperium, das im ganzen Land Spuren und am Schluss Gläubiger hinterlässt.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

Zum zwölften Mal seit 2010 trifft sich der Bundesrat für seine ordentliche Sitzung ausserhalb des Bundeshauses – diesmal in Solothurn. Am Morgen setzten sich die Mitglieder der Landesregierung im ehrwürdigen Von-Roll-Haus zusammen, anschliessend mischten sie sich unter das Volk.

Hanf ist eine Nutzpflanze, die bei bestimmten Krankheiten medizinisch wertvoll ist. Wegen der berauschenden Wirkung sind gewisse Sorten illegal, entsprechend emotional verläuft die Debatte auf dem politischen Parkett.

Auf dem Berner Bundesplatz haben sich am Samstagnachmittag mehrere Tausend Personen zu einer Kundgebung für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat in der Türkei versammelt.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Weil sich Ärzte, Spitäler und Krankenkassen nicht auf einen neuen Tarif einigen konnten, greift der Bundesrat ein. Spezialisten und Spitäler verlieren, Grundversorger gewinnen leicht.

SP-Bundesrat Berset greift in den Ärztetarif ein, weil Ärzte, Spitäler und Krankenkassen sich nicht zusammenraufen können. Das ergibt zwar Sinn – doch der Tarif muss grundlegend neu gedacht werden.

Die Trägerschaften der Spitäler müssen es ermöglichen, dass sich ihre Spitäler eigenverantwortlich und rasch den Gegebenheiten am Markt anpassen.

Dario Scavarda (22) hat im Sommer die Lehre als Grundbauer abgeschlossen. Er erzählt von seinen Erfahrungen und seinem Verdienst.

Kürzlich haben Befürworter von Erdogans Verfassungsreferendum Flugblätter an Schweizer Einwohner mit türkischen Namen verteilt. Verboten ist das nicht.

Innert kürzester Zeit sind in der Schweiz zwei Züge entgleist. Kurt Schreiber, Präsident von Pro Bahn Schweiz, hält das für Pech.

Unter dem Einfluss von Ketamin hat B. V. (32) einen Freund getötet. Wie verbreitet ist die Substanz in der Schweiz?

Bereits zum zwölften mal hat der Bundesrat seine ordentliche Sitzung ausserhalb des Bundeshauses abgehalten. Vielmehr als Traktanden stand dabei das Bad in der Menge im Mittelpunkt.

Manche Stubentiger lassen ihre Besitzer Nacht für Nacht nicht schlafen. Selbst Fachpersonen können kaum glauben, wie viel gewisse Katzenhalter aushalten.

Musliminnen aus dem Ausland halten sich besser ans Tessiner Gesetz als Frauen mit Schweizer Pass. In einem Fall wurde jemand wegen Anstiftung zum Burkatragen gebüsst.

Der Bundesrat hat sich mit der Kritik an den Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) auseinandergesetzt. Welche Massnahmen er treffen will.

Gewisse Eltern haben zu ausgefallene Namenswünsche. Dann schreitet das Zivilstandsamt ein.

Es gehe nur um das schnelle Geld: Immobilienverkäufe der Bundesbahnen sorgen für böses Blut. Die SBB widerspricht.

Im heutigen Ein-Minuten-Porträt erzählt Andrin aus Basel von seiner grössten Leidenschaft.

Du willst in der Lehre gross abkassieren? Werde Grundbauer oder Winzer, aber bloss nicht Keramiker oder Coiffeur.

Drei kleinere Grenzübergänge im Tessin bleiben ab Samstag während einer sechsmonatigen Testphase nachts geschlossen - sehr zum Missfallen der Gemeinden ennet der Grenze.

Die Kriminalstatistik 2016 zeigt ein erfreuliches Bild: Weniger Einbrüche und weniger Diebstähle.