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Mittwoch, 22. März 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein psychisch gestörter Mann, der Schauspielerin und Ex-Miss-Schweiz Stéphanie Berger über ihre Facebook-Seite bedroht hat, wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Das Zürcher Obergericht hat das Urteil des Bezirksgerichts Zürich bestätigt. Der Fitnesstrainer hat das Urteil allerdings bereits ans Bundesgericht weitergezogen.

Die Kantone Graubünden und Tessin haben den Wolfsrüden M75 ins Visier genommen. Das Raubtier soll geschossen werden, weil es zu viele Schafe riss. Der WWF prüft rechtliche Schritte gegen die Behördenverfügung.

Weil sich Ärzte, Spitäler und Krankenkassen nicht auf eine Revision einigen konnten, muss der Bundesrat den Ärztetarif selber anpassen. Das werden die Mediziner im Portemonnaie spüren.

Für die Telefon- und Computerüberwachung sollen die Strafverfolgungsbehörden von Bund und Kantonen künftig mehr bezahlen müssen. Der Bundesrat will die Gebühren erheblich erhöhen.

Anders als die USA und Grossbritannien verzichtet die Schweiz vorerst darauf, die Mitnahme von Laptops und Tablet-Computern im Handgepäck auf bestimmten Flügen zu verbieten. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) will die Situation aber aufmerksam verfolgen.

Zwei Wagen eines Eurocity sind am Mittwoch bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Luzern entgleist. Sieben der rund 160 Passagiere wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Bahnhof dürfte bis Donnerstagmorgen lahmgelegt bleiben.

Der Kanton Aargau streitet mit dem Bund um 800'000 Franken Kosten für die Handy-Ermittlungen im Vierfachmord Rupperswil. Jetzt nimmt Regierungsrat Urs Hofmann Stellung und sagt, warum der Kanton vor Gericht zieht und der Entscheid Einfluss auf zukünftige Strafuntersuchungen haben kann.

Der Lastwagen-Chauffeur, der 2014 in Endingen einen schweren Postauto-Unfall mit zwei Todesopfern verursachte, wurde zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt.

Bei einer Fahrzeugkontrolle ist die Freiburger Kantonspolizei vergangenen November auf einen Koffer voller Marihuana gestossen. Die Ermittler konnten die Spur bis nach Mazedonien zurückverfolgen.

Er hatte letzten Oktober mit einem Video Berühmtheit erlangt, in dem er auf der A5 erfolglos sein Auto «einzufangen» versucht. Jetzt ist der Autofahrer wegen grober Fahrlässigkeit zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen und einer Busse von 1500 Franken verurteilt worden.

Wer will, kann ab der zweiten Hälfte des Jahres 2018 ein elektronisches Patientendossier eröffnen. Der Bundesrat hat die Umsetzungsdetails dazu per Mitte April in Kraft gesetzt.

Bei Bauarbeiten in der Tessiner Gemeinde Gudo sind die Überreste einer Steinmauer aus der Eisenzeit zum Vorschein gekommen. Sie sind laut dem archäologischen Dienst des Kantons Tessin in einem "ausgezeichneten" Zustand.

Letzte Woche stoppte die Polizei eine Veranstaltung der türkischen Grauen Wölfe in Reinach. Nun gerät auch ein Anlass der Gegenseite in den Fokus. Das alevitische Kulturzentrum Basel lädt nach Allschwil, angekündigt ist die HDP-Politikerin Tugba Hezer.

Am 21. Mai stimmt die Bevölkerung über das erste Paket der Energiestrategie 2050 ab, das neben dem Verbot von neuen Atomkraftwerken die erneuerbaren Energien fördern und die Energieeffizienz steigern will. Wie sinnvoll ist das? Zwei Nationalräte nehmen Stellung.

«Sicher, sauber, schweizerisch» – so wirbt der Bund für die Energie-Abstimmung. Doch was beinhaltet diese genau?

Am Unglücksort in Tirol lag heimtückischer Altschnee. Das Risiko einer solchen Lawine ist meist klein. Aber wehe, wer ausgerechnet auf die Schwachstelle tritt.

Vor einer Woche starben in einer Lawine im Tirol vier Schweizer Teilnehmer einer geführten Skitour. Die österreichische Justiz ermittelt gegen den Schweizer Bergführer. Trifft ihn eine Schuld? War das Unglück überhaupt vorhersehbar? Und wer sind die anderen Akteure am Berg?

Die künstlerische Leiterin Geraldiné Knie kann die morgige Premiere kaum erwarten.

Die Aargauer Behörden und der Bund streiten sich um eine offene Rechnung im Mordfall Rupperswil – es geht um 800'000 Franken für 48 Antennensuchläufe. Jetzt müssen die Richter entscheiden.

Im Zoo von Servion, dem grössten Zoo der Westschweiz, hat es Nachwuchs bei den afrikanischen Wildkatzen gegeben. Gut einen Monat nach ihrer Geburt wagen sich die zwei Serval-Jungen ins Freie und dürften jüngere und ältere Besucher entzücken.

Weil sich Ärzte, Spitäler und Krankenkassen nicht auf einen neuen Tarif einigen konnten, greift der Bundesrat ein. Spezialisten und Spitäler verlieren, Grundversorger gewinnen leicht.

Anfang 2018 tritt das revidierte Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (Büpf) in Kraft. Zwei bestehende Verordnungen werden revidiert, drei neue werden geschaffen.

Mit der Armeereform WEA bekommt die Schweizer Armee eine völlig neue Führungsstruktur. Der Bundesrat hat am Mittwoch die wichtigsten Posten besetzt. Chef Operationen wird ein Bekannter.

Die Post und die Swisscom haben ihre strategischen Ziele erfüllt, die SBB haben sie insgesamt erreicht. Das ist die Quintessenz des Bundesrates zum Geschäftsjahr 2016 der Bundesunternehmen.

Die Kantone Graubünden und Tessin haben den Wolfsrüden M75 ins Visier genommen. Das Raubtier soll geschossen werden, weil es zu viele Schafe riss. Der WWF prüft rechtliche Schritte gegen die Behördenverfügung.

Zwei Iraker, die wegen der Beteiligung an der Terrororganisation Islamischer Staat verurteilt wurden, haben sich vor Bundesgericht teilweise durchgesetzt. Ihre Freiheitsstrafen müssen reduziert werden.

Aus Sicht der Bundesanwaltschaft und weiterer Strafverfolgungsbehörden ist der Rahmen von fünf Jahren längst nicht mehr genügend.

Mit der Fahndung nach dem Vierfachmörder von Rupperswil muss sich auch das Bundesverwaltungsgericht befassen. Es geht dabei um eine Rechnung von rund 800'000 Franken, die der Bund dem Kanton Aargau gestellt hat.

Die Wahrscheinlichkeit, dass vergammeltes Fleisch aus Brasilien auf Schweizer Tellern landet, ist zwar gering. Der Bund verschärft dennoch seine Kontrollen.

Der in die Schlagzeilen geratene Bundesverwaltungsrichter Fulvio Haefeli hat sich nicht amtsmissbräuchlich verhalten. Das sagt das Bundesstrafgericht und weist eine Beschwerde einer Nigerianerin ab.

Wer will, kann ab der zweiten Hälfte des Jahres 2018 ein elektronisches Patientendossier eröffnen. Der Bundesrat hat die Umsetzungsdetails dazu per Mitte April in Kraft gesetzt.

Das Parlament will verhindern, dass der Bund wegen Fehlprognosen zur Teuerung zu viel Geld ausgibt. Der Schuss könnte allerdings nach hinten losgehen.

An der Südgrenze werden deutlich mehr rechtswidrige Aufenthalte registriert als noch vor einem Jahr. Dabei kam es jüngst auch zu zwei tragischen Unglücksfällen.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!

Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Am 16. März 1986 verbucht Christoph Blocher seinen ersten aussenpolitischen Abstimmungserfolg – dank sowjetischen Geheimpolizisten in Genf und halbherzigen Gegnern. Ein Blick zurück.

Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in Bern den senegalesischen Präsidenten Macky Sall empfangen. Die Schweiz will das westafrikanische Land beim Aufbau eines dualen Bildungssystems unterstützen.

Seit Natalie Rickli im Parlament sitzt, schiesst sie gegen das Schweizer Radio und Fernsehen – auch aus Eigeninteresse. Für die bevorstehende Mediendebatte im Parlament hat sie sich und ihre Partei in eine gute Ausgangslage manövriert.

Auf dem Berner Bundesplatz haben am Mittwoch mehrere hundert Personen an einem sogenannten «Strick-in» für Frauenanliegen demonstriert. Dazu aufgerufen hatte ein breites Bündnis.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

«Sicher, sauber, schweizerisch» sei die Devise für die künftige Energieversorgung, sagt Bundesrätin Doris Leuthard. Das schrittweise Vorgehen verteidigt sie mit einem Vergleich mit der AHV.

Die Energiestrategie bringe zu wenig, findet ein Teil der Wirtschaft. Am Montag haben die gegnerischen Verbände für ein Nein in der Abstimmung vom 21. Mai geworben.

Die Energiepolitik in der Schweiz hat sich verheddert, und die Energiestrategie 2050 ist ein von Sonderinteressen und politischen Kompromissen geprägtes Monstrum.