Die Kommissionen der Räte haben sich in Bern geeinigt: Neurentner sollen künftig 70 Franken mehr AHV erhalten.
Nicht alle Ärzte verfügen über ausreichende Sprachkenntnisse. 20-Minuten-Leser berichten von ihren Erfahrungen.
Auf der Inserate-Plattform tutti.ch bietet ein Garagist einen BMW 328 mit Jahrgang 1939 an. Das Modell ist ein beliebtes Sammlerstück.
Kinder lieben Ponyreiten. Nun zeigt ein Bericht des Schweizer Tierschutzes: Gewisse Eltern interessiert das Wohlbefinden der Tiere wenig.
Die Rekordsumme von 160'000 Franken hat ein Unbekannter für das tiefste Walliser Nummernschild bezahlt. Bis jetzt war «SG 1» am teuersten.
Mehrere Täter haben Montagnacht den Chef der Richold Gruppe aus seinem Haus entführt und ihn gezwungen, ihnen Zutritt zu seiner Firma zu verschaffen.
Das Konsumieren von CBD-Gras ist legal. Dennoch wird dieses an einigen Gymnasien und Berufsschulen nicht geduldet.
Die grosse Kammer will den Fernbusverkehr in der Schweiz liberalisieren. Weitere Geschäfte des Parlaments im Sessions-Ticker.
Wer eine Waffe kaufen will, muss einem Verein angehören. Ob unter anderem diese EU-Regel so auch in der Schweiz gelten soll, muss der Bundesrat entscheiden.
Wie will sich die Schweiz vor jihadistischen Anschlägen schützen? Nicoletta della Valle, Direktorin des Fedpol, klärt auf.
20 Minuten sucht Vertreter der Unter-, Mittel- und Oberschicht. Erzählen Sie uns, was Sie im Alltag freut und plagt.
Im vergangenen Jahr starben 216 Menschen auf Schweizer Strassen. Das sind 15 Prozent weniger als 2015. Zugenommen haben jedoch Unfälle mit dem E-Bike.
Das EU-Parlament berät am Dienstag über eine Verschärfung des Waffenrechts. Trotz Ausnahmen rechnet die hiesige Waffenlobby mit dem Schlimmsten.
Ausländische Ärzte sollen ausreichend gut Deutsch können, fordert der Schweizer Ärzteverband. Ansonsten drohten Todesfälle, so der Patientenschutz.
Die Einigungskonferenz hat keine taugliche Vorlage für die Rentenreform hinbekommen. Statt mit einer überladenen Grossreform gegen die Wand zu fahren ist es klüger, die Übung abzubrechen und drei getrennte, kleinere Reformpakete vorzulegen.
Die ständerätliche Variante, die von SP und CVP unterstützt wird, hat sich in der Einigungskonferenz wie erwartet durchgesetzt. Überraschend soll aber die Mehrwertsteuer zur Finanzierung der AHV nur um 0,6 Prozentpunkte steigen.
Ein neuer Bericht zur jihadistischen Terrorgefahr in der Schweiz legt den Fokus auf die Früherkennung von Radikalisierungstendenzen. Eine Schweizer Stadt spielt dabei eine Vorreiterrolle.
Der Nationalrat will bei der Vergabe der SRG-Konzession auch künftig nicht mitreden. Damit wird sich vorderhand auch am Auftrag der SRG nichts ändern. Die Diskussion ist damit aber noch nicht am Ende.
Im Kampf gegen gewalttätigen Extremismus ist gute Prävention entscheidend. Dazu braucht es Kenntnis und Verständnis im Umgang mit dem Islam.
Die Repression in der Türkei schlägt sich in der Schweizer Asylstatistik nieder. Noch stärker steigt die Zahl der Gesuchsteller in Deutschland. Viele sind Diplomaten und Offiziere.
Heute informierten die Sicherheitsbehörden der Kantone und des Bundes darüber, wie der Kampf gegen den jihadistisch motivierten Terrorismus intensiviert werden soll. Eine Stossrichtung rückt dabei in den Vordergrund.
In Lugano sollen künftig Laborproben zwischen Spitälern von Drohnen transportiert werden. Die Beteiligten – die Post, ein Tessiner Spitalverbund und ein Drohnenhersteller – warten allerdings noch auf eine Bewilligung.
Am 16. März 1939 sticht in Rijeka ein Frachter mit 460 jüdischen Flüchtlingen in See. Das Ziel: Palästina. Es ist ein Schlepperschiff von Nord nach Süd, eine einzigartige Schweizer Aktion.
Spätestens seit der knappen Abstimmung über die Rundfunkabgabe ist die Debatte um die Medienordnung voll entbrannt. Am Dienstag berät der Nationalrat über den Service-public-Bericht – anbei die wichtigsten Fragen und Antworten.
Israel trifft Vorbereitungen für ein hochrangiges Treffen anlässlich des 120. Jahrestags des Zionistenkongresses. Die Basler Regierung und der Bundesrat sind involviert, halten sich aber bedeckt.
Die Energiestrategie spaltet den Dachverband der Wirtschaft. Zu verschieden sind die Meinungen der Branchen. Der Verband führt somit auch keine Kampagne und gibt kein Geld für den Abstimmungskampf.
Der Nationalrat bleibt bei zwei zentralen Punkten der Rentenreform auf seiner Linie. Nun geht das Geschäft am Dienstag in die Einigungskonferenz. Entscheidendes wird am Donnerstag passieren.
Rund 200 Personen haben sich am Internationalen Tag der Frau auf dem Bundesplatz versammelt, um strickend für ihre Rechte zu demonstrieren. Die dominierende Farbe: Pink!
Die Feministinnen unserer Zeit wollen Lohngleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie wehren sich gegen Sexismus, Diskriminierung und Abbauprogramme. Gewerkschafterin Bettina Dauwalder nimmt Stellung.
Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.
Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.
Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.
Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.
Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.
Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.
Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?
Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.
Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.
Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.
Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.
Als die Tochter des blutrünstigen «roten Zaren» 1967 in die USA flüchtete, wurde sie zur berühmtesten Überläuferin des Kalten Krieges. Die Schweizer Diplomatie spielte dabei eine zentrale Rolle.
Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.
Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.
Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.
Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.
Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.
Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.
Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.
1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.
Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.
Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.
Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.
Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Seit Natalie Rickli im Parlament sitzt, schiesst sie gegen das Schweizer Radio und Fernsehen – auch aus Eigeninteresse. Für die bevorstehende Mediendebatte im Parlament hat sie sich und ihre Partei in eine gute Ausgangslage manövriert.
Auf dem Berner Bundesplatz haben am Mittwoch mehrere hundert Personen an einem sogenannten «Strick-in» für Frauenanliegen demonstriert. Dazu aufgerufen hatte ein breites Bündnis.
Machthaber wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan werden an der diesjährigen Basler Fasnacht besonders gern aufs Korn genommen. Am frühen Montagmorgen eröffnete der Morgenstreich die drei schönsten Tage.
Der geplatzte Auftritt des türkischen Aussenministers in Zürich ist nicht der einzige Versuch des Erdogan-Regimes, den Einfluss auf die Diaspora auszudehnen. Türken berichten von Druck und Einschüchterungsversuchen.
Der Ständerat hat eine parlamentarische Initiative, welche ein Burkaverbot in die Verfassung schreiben wollte, abgelehnt. Der Vorstoss ist damit zwar erledigt. Das Thema wird aber weiterhin zu reden geben.
Sein Name taucht im Januar im Irak auf einer Liste von «problematischen» Jihadisten auf. Abu Wael al-Swissri soll aus Lausanne stammen und seit August 2015 im Irak kämpfen. In Mosul verlieren sich seine Spuren.