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Dienstag, 07. März 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Exekutivrat von Swiss Olympic stellt sich hinter die Schweizer Bewerbung für Olympische Winterspiele. Das Projekt «Sion 2026» setzt die Politik unter Zeitdruck.

Das Parlament erreicht mittels Gegenvorschlag den Rückzug der Bauerninitiative zur Ernährungssicherheit.

Laut Philipp Kästli vom Schweizerischen Erdbebendienst erlebt die Schweiz zurzeit relativ ruhige Jahre.

Schweizer Brautpaare treten immer seltener vor den Traualtar. Während die Katholiken auf den Franziskus-Effekt hoffen, wollen die Reformierten auf anderen Wegen Marktanteile zurückerobern.

Die Einführung einer obligatorischen Erdbebenversicherung wird immer wieder verlangt. Interessant ist, woher die Politiker kommen, die diese Forderung aufstellen.

Das Erdbeben der Stärke 4,6 vom Montag ist ohne grössere Schäden verlaufen. Bei der Glarner Gebäudeversicherung gingen weniger als zehn Schadensmeldungen ein. Trotzdem registrierte der Schweizerische Erdbebendienst bis am Dienstagmittag über 20 Nachbeben.

Am Montagabend hat in der Schweiz die Erde gebebt. Es war eines der stärksten Beben seit Jahren. Immer wieder kam es hierzulande zu starken Beben mit verheerenden Folgen. Ein Überblick.

Kurz nach 21 Uhr hat in der Schweiz die Erde gebebt. Das Epizentrum lag im Kanton Schwyz. Auch in Zürich war das Beben spürbar. Es ist eines der stärksten Beben seit Jahren.

Familien und junge Erwachsene sollen weniger Krankenkassenprämien zahlen müssen. Das Parlament senkt die Prämien von 19- bis 25-Jährigen. Für Kinder von Familien mit tiefen und mittleren Einkommen müssen die Kantone die Prämien stärker verbilligen.

Trump, Brexit, Erdogan – die Weltpolitik prägt die diesjährige Fasnacht. Die Tour durch die Basler Beizen am Montagabend zeigt: Auch Schweizer Polit-Personal hält bei den Comité-Schnitzelbängg gut mit. Einer hat es den Bängglern dieses Jahr besonders einfach gemacht.

Wer die Zeche der steigenden Beiträge für die Altersvorsorge bezahlt, wird verschleiert.

Die Zahl der Abhörungen ist in der Schweiz leicht zurückgegangen. Gemessen an der Einwohnerzahl wird vor allem in einem Kanton mit Abstand am meisten überwacht.

Der Ständerat will Renteneinbussen in der zweiten Säule weiterhin auch mit einem AHV-Zuschlag von 70 Franken kompensieren. Damit ist nun ein letztes Mal der Nationalrat am Zug.

Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern hat sich in den vergangenen Jahren etwas geschlossen. Gleichwohl verdienen Frauen im Durchschnitt mehrere hundert Franken weniger als ihre männlichen Kollegen.

Der Frauenanteil in Schweizer Führungsetagen ist gestiegen. Topmanagerinnen sind hierzulande aber immer noch dünner gesät als in vielen anderen Ländern. Wo hat die Schweiz Nachholbedarf?

Warum ich am Frauentag nicht mitstricke und am Women's March nicht mitlaufen werde.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Die Beschäftigung im öffentlichen Sektor hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Ihr Wachstum ist aber nicht die grösste Bedrohung für den Staatshaushalt.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Die Schweiz steht im März 1997 wegen ihrer Weltkriegsvergangenheit unter argem Beschuss. Da wagt der Bundesrat eine grosse Idee – die aber einem kleinlichen Verteilkampf nicht gewachsen sein wird.

Was hat die Schweiz damals nur geritten? Im Kalten Krieg streitet sie monatelang über die Notwendigkeit von Militärpferden.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Machthaber wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan werden an der diesjährigen Basler Fasnacht besonders gern aufs Korn genommen. Am frühen Montagmorgen eröffnete der Morgenstreich die drei schönsten Tage.

Der 1954 in Basel geborene Bruno Manser setzte sich seit den 1980er Jahren für den Schutz des Urwaldes und der von ihm abhängigen Urbevölkerung ein – insbesondere für die in Sarawak, dem malaysischen Teil Borneos lebenden Penan. Seit 2005 gilt Manser als amtlich verschollen.

Niederschlagsarmut und Trockenheit führen dazu, dass die Wasserstände und Abflüsse auf teilweise stark unterdurchschnittliches Niveau sanken. Die Pegel der Seen und Flüsse befinden sich schweizweit auf neuen Tiefstständen.

Noch bevor klar ist, ob der Nationalrat und der Ständerat bei der Rentenrefrom 2020 einen Kompromiss finden, werden von links und rechts Referenden angedroht.

Der Nationalrat hat am Dienstag unverändert an seinen Positionen festgehalten. Ein Überblick über die wichtigsten Differenzen zum Ständerat.

Die Erhöhung des Rentenalters ist unumgänglich. Das Parlament muss dem Volk reinen Wein einschenken und die Debatte aufnehmen. Angst vor den Wählern steht Politikern hingegen schlecht an.

Das Urner Bergdorf Bristen kann weiterhin nur zu Fuss erreicht werden. Für Notfälle hat die Rega drei Landeplätze eingerichtet. Am Dienstag wurden erste Sicherungsarbeiten an der Strasse ausgeführt. Für die Versorgung der Gemeinde wurde der Zivilschutz aufgeboten.

Ein Rundflug des Bangg-Experten durch die Innerstadt fördert einige Perlen zu Tage.

Zum zweiten Wahlgang der Staatsratswahlen am 19. März treten im Wallis noch sieben Kandidatinnen und Kandidaten an. Thierry Largey von den Grünen und Jean-Marie Bornet mit seiner neu gegründeten Bürgervereinigung verzichten.

Ein ehemaliger Lehrer hat über Jahre hinweg immer wieder Nachbarn, Schülerinnen und auch die eigene Nichte beim Duschen oder Umziehen gefilmt. 21'000 Gigabyte Bildmaterial kamen ans Tageslicht. Das Zürcher Obergericht verurteilte den 43-Jährigen zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren - 10 Monate muss er absitzen.

Die Meldung eines Zugsreisenden über eine angeblich bewaffnete Person im Zug hat am Dienstag zu einem Polizei-Grosseinsatz auf dem Bahnhof Ziegelbrücke geführt. Die Behauptung stellte sich als falsch heraus.

Das Erdbeben der Stärke 4,6 vom Montagabend ist ohne grössere Schäden verlaufen. Trotzdem registrierte der Schweizerische Erdbebendienst (SED) bis am Dienstag über 30 Nachbeben. Tausende besorgter Anrufer meldeten sich beim SED und legten zeitweise die Webseite lahm.

Der erste Luchs aus dem Schweizer Jura ist im Rahmen des europäischen Förderprogramms LIFE-Natur zur Wiederansiedlung der Wildkatzen im Biosphärenreservat Pfälzerwald freigelassen worden. Im letzten Sommer waren dort bereits drei slowakische Luchse ausgesetzt worden.

Feuerwehrleute aus Genf, Lausanne, Neuenburg und aus dem französischen Grenzgebiet haben am Dienstag in Genf den Einsatz im 6,9 Grad kalten See in Genf geübt. Sie wurden dabei von Kollegen in Taucheranzügen begleitet.

Familien und junge Erwachsene sollen weniger Krankenkassenprämien zahlen müssen. Das Parlament senkt die Prämien von 19- bis 25-Jährigen. Für Kinder von Familien mit tiefen und mittleren Einkommen müssen die Kantone die Prämien stärker als heute verbilligen.

Das Erdbeben von Linthal ist das stärkste im Gebiet der Schweiz seit über zehn Jahren. Das Beben der Stärke 4,6 ist aber ohne grössere Schäden verlaufen. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) registrierte bis am Dienstagmittag über 20 Nachbeben.

Im Zürcher Dolder Grand Hotel und an weiteren Orten haben Mitarbeiter der eidgenössischen Zollverwaltung am Dienstag Kunstwerke des Sammlers Urs Schwarzenbach abgeholt und eingepackt: Die Werke sind zur Sicherung von finanziellen Ansprüchen als Zollpfand beschlagnahmt worden.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz muss sich zum fünften Mal mit einem Fall mutmasslicher Polizeigewalt beschäftigen. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Es empfiehlt der Untersuchungsbehörde, den federführenden Staatsanwalt auszuwechseln.

Die Zahl der kirchlichen Hochzeiten hat zwischen 2011 und 2015 abgenommen. Paare, bei denen ein Ehepartner katholisch ist, schritten dabei seltener vor den Altar als Paare mit einem reformierten Partner. Die Anzahl ziviler Hochzeiten ist seit den 1960er Jahre stabil.

Bei der Reform der Altersvorsorge gibt es noch keinen Durchbruch. Wie erwartet, ist der Ständerat am Dienstag bei seinen Positionen geblieben. An einer Einigungskonferenz führt nun wohl kein Weg mehr vorbei.

In der Nacht auf Dienstag ist in einer Asylunterkunft in Rapperswil-Jona ein Brand ausgebrochen. 22 Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Sie wurden in privaten Haushalten oder Zivilschutzanlagen untergebracht.

Am Montagabend hat in der Schweiz die Erde mächtig gebebt. Der Stoss erreichte einen Wert von 4,6 auf der Richterskala. Viele der stärksten Erdbeben, die die Schweiz je erschüttert haben, liegen schon eine ganze Weile zurück.

Ab und zu fühlt sich Gerhard Pfister von den Medien unverstanden. Umso erfreuter reagierte der 54-jährige CVP-Chef gestern, am Tag nach den Walliser Wahlen, auf die Interviewanfrage. Doch ist seine Partei wirklich die grosse Siegerin? Und freut er sich überhaupt über den Erfolg von Christophe Darbellay?

Auch Türken, die in der Schweiz leben, könnenn über Erdogans Verfassungsreform abstimmen. Die Kurdisch-Linke wirbt aktiver als die Anhänger des Präsidenten.

Die «NZZ am Sonntag» schrieb, Walter Frey habe Ringier über einen Anwalt ein Kaufangebot für die Blick-Gruppe gemacht. Der Unternehmer dementiert das.

Bekannt ist, dass der Energiekonzern Alpiq knapp die Hälfte ihres Wasserkraftportfolios verkaufen will. Seit Montag ist klar: Es werden weitere Unternehmensteile dazukommen.