Schlagzeilen |
Dienstag, 28. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Auch das Parlament erhöht die Tabaksteuern nicht – zahlreiche Länder gehen einen anderen Weg.

Rund 80 Guggenmusigen haben am Dienstagabend mit ihrem Marsch durch die Stadt Luzern der Fasnacht einen lautstarken Schlusspunkt gesetzt. 18'000 Zuschauer verfolgten bei kühlem und windigem, aber grösstenteils trockenem Wetter den Monster-Corso.

Der inhaftierte Bieler Rentner Peter Hans Kneubühl hat seinen Hungerstreik beendet. Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) bestätigten am Dienstag entsprechende Angaben von Kneubühls neuem Anwalt.

Der aus meteorologischer Sicht letzte Wintersturm dieser Saison hat in der Nacht auf Dienstag kleinere Schäden und Stromunterbrüche verursacht. Schnee fiel bis in tiefe Lagen. Auch der erste Frühlingssturm dürfte für winterliche Verhältnisse sorgen.

Die Masseneinwanderungsinitiative sorgt weiterhin für politische Betriebsamkeit. Ein unbekanntes Komitee will mit einer Volksinitiative die Zuwanderung einschränken, sobald die Erwerbslosigkeit 3,5 Prozent übersteigt. Gekündigt werden soll die Personenfreizügigkeit.

Immer mehr ältere Autolenker müssen ihren Ausweis wegen Krankheit oder Gebrechen abgeben. Im letzten Jahr stieg die Zahl der Fälle bei den über 69-Jährigen um mehr als ein Fünftel auf 2990, wie neue Zahlen des Bundes zeigen.

Wohneigentümer sollen nicht wählen dürfen, ob sie den Eigenmietwert versteuern oder nicht und dafür auf Abzüge verzichten. Der Ständerat hat am Dienstag eine Motion von Hauseigentümer-Präsident und Nationalrat Hans Egloff (SVP/ZH) abgelehnt.

In Biel hat ein Gericht eine ambulante Therapie angeordnet für eine Frau, die in ihrer Wohnung in suizidaler Absicht Gas entzündete und ein Mehrfamilienhaus schwer beschädigte. Sie wurde vom Gericht als nicht schuldfähig erklärt.

Basel–Bern für zehn Franken. Eine Busfirma hat Konzessionen für inländische Verbindungen beantragt.

Der Vorstand von Green Cross International hat GLP-Nationalrat Martin Bäumle interimistisch zum Präsidenten der Organisation gewählt. Ob damit Ruhe in die gebeutelte Umweltschutzorganisation einkehrt, ist unklar.

Es gibt noch keine Einigung. 103 Nationalräte halten an ihrer Version fest, nur 92 wollten auf die 70 Franken AHV-Zustupf einschwenken. Das Gezerre um die Altersreform geht in die nächste Runde. Nun ist der Ständerat an der Reihe.

Der Ständerat hat am Dienstag eine Revision des Tabaksteuergesetzes unter Dach und Fach gebracht. Die Tabaksteuer wird damit allerdings nicht erhöht. Hingegen wird die höhere Besteuerung von Wasserpfeifentabak im Gesetz verankert.

Der Bundesrat knüpft laut Aussenminister Didier Burkhalter eine neue Ostmilliarde an Fortschritte in anderen Dossiers zwischen der Schweiz und der EU. Das sagte er am Dienstag im Ständerat bei der Diskussion über den Aussenpolitischen Bericht.

Diese Woche startete der Hollywood-Film «Bailey – Ein Freund fürs Leben» in den Schweizer Kinos. Ein klassischer Familienfilm mit putzigen Hunden. Doch Tierschützer jaulen auf. Während der Dreharbeiten soll ein Hund gequält worden sein.

Weite Teile des Flachlands sind schneebedeckt, die Strassenverhältnisse teils prekär. Für später am Tag sind Sturmböen und Gewitter angesagt.

Dieselautos haben nach dem Abgas-Skandal an Attraktivität eingebüsst. Der Sympathiewert der Dieselautos hat sich laut einer repräsentativen Umfrage in der Schweiz fast halbiert.

«America first – Sunrise second» heisst die Boschaft des Schweizer Telekommunikationksanbieters. Was als politische Protestwelle begann, ist nun in den Marketing-Abteilungen der Firmen angekommen.

Sechs Tage, drei heftige Ausschreitungen: Hat Bern ein Gewaltproblem? Muss die Stadt ihren Umgang mit Hausbesetzern ändern? Der langjährige Polit-Polizist Willy Schaffner erklärt, was Zürich anders macht.

Bekommen Rentner als Kompensation für den tieferen Umwandlungssatz bald 70 Franken mehr pro Monat?

Der Ständerat will Polizistinnen und Polizisten besser vor Gewalt schützen. Eine Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis für die Angreifer hält er aber für übertrieben.

In Genf erhielten Sittenpolizisten monatlich 1000 Franken, um ihre beruflichen Ausgaben zu decken. Doch damit ist nun Schluss.

Politiker und eine Gewerkschaft sprechen sich für ein nächtliches Alkoholverbot in Zügen aus. Die Meinungen der Passanten dazu gehen weit auseinander.

Eine Autowerkstatt in Minusio TI hatte einen speziellen Auftrag: Der Kunde eines Bestattungsunternehmens wollte einen Sarg rosa färben lassen.

Ein Paar aus dem Kanton Neuenburg ist von seinem Stromanbieter zur Zahlung von rund 237'590 Franken aufgefordert worden. Schuld daran ist ein Fehler im Stromzähler.

Kaninchen-Halter lassen ihre Tiere beim Hindernisparcours Kanin Hop antreten. Der Tierschutz hat nun untersucht, ob dies den Kaninchen schadet.

Die Zahl der Ausweisentzüge bei über 69-Jährigen ist letztes Jahr um ein Fünftel gestiegen.

Vor einem Jahr verschwand Hund Leo. Das führte zu einem erbitterten Familienkrach: Der Besitzer des Vierbeiners wirft seiner Mutter vor, sie habe ihm Leo gestohlen.

Anders als der Ständerat ist der Nationalrat gegen einen AHV-Zustupf von 70 Franken. Was die grosse Kammer in der Reform-Debatte beschlossen hat.

Am Dienstagmittag waren während einer halben Stunde in der ganzen Schweiz die Postomaten ausser Betrieb. Zudem konnte in den Läden nicht mit der Postcard bezahlt werden.

Minderjährige Flüchtlinge können nur selten zurückgeschafft werden. Nun solle man mit deren Handys die Eltern ausfindig machen, finden Politiker.

350'000 Kinder in der Schweiz leiden an seltenen Krankheiten. Familie Michel ist eine der betroffenen Familien, gleich beide Kinder leiden an einer unheilbaren Muskeldystrophie.

Eine Kaltfront sorgt derzeit für heftige Winde und viel Regen in der Schweiz. Erst am Donnerstag wird es wieder freundlicher.

Immer mehr Asylbewerber in der Schweiz sind minderjährig. Auch bei negativem Asylentscheid werden sie nur selten zurückgeschafft.

Am Dienstag muss sich der Nationalrat mit der AHV-Reform befassen. Doch worum geht es dabei und weshalb sollten sich auch junge Schweizer damit befassen? Die wichtigsten Antworten.