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Mittwoch, 22. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Fast schon alle paar Monate hört man in Bern von einer neuen Besetzung. Nicht alle Aktivisten leisten aber derart starken Widerstand wie jüngst das Kollektiv «Oh du Fröhliche».

Frauen sollen schon bald an Informationsanlässen der Armee teilnehmen müssen. Diese Idee äusserte Korpskommandant Daniel Baumgartner in der NZZ. Die Kantone prüfen nun die Idee.

Wegen des Verdachts, Personen für den IS rekrutiert zu haben, führt die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren gegen zwei im Tessin wohnhafte Türken. Einer von ihnen wurde festgenommen.

Der Bundesrat will die rechtliche Grundlage für verdeckte Observationen zur Bekämpfung von Versicherungsmissbrauch stärken. Er reagiert damit auf eine entsprechende Rüge der Strassburger Richter.

Staatssekretärin Pascale Baeriswyl koordiniert die Verhandlungen mit der EU. Damit herrscht in der Europapolitik wieder Normalbetrieb. Doch für einen Durchbruch braucht es mehr als ein Organigramm.

Die Schweizer Armee hat ein Rekrutierungsproblem. Korpskommandant Daniel Baumgartner will den Militärdienst mit Ausbildungs-Boni attraktiver machen. Auch den Anteil der Frauen will er deutlich erhöhen.

Welches Tier zierte bis vor kurzem das Logo einer Partei, wer ist der letzte Kommunist im Parlament und wen meinen die Luzerner, wenn sie von den «Schwarzen» reden? Testen Sie Ihr Wissen im NZZ-Parteienquiz.

Die Umweltschutzorganisation Green Cross ist praktisch bankrott. Sie macht die von Martin Bäumle präsidierte Schweizer Sektion für ihre Notlage verantwortlich.

Abflüsse und Pegelstände sind in der Schweiz so tief wie schon lange nicht mehr. In einigen Regionen ist die Situation besonders prekär. Nun reagiert der Bund.

Fast schon alle paar Monate hört man in Bern von einer neuen, illegalen Besetzung. Nicht alle Aktivisten leisten aber derart starken Widerstand wie das Kollektiv «Oh du Fröhliche».

Der Kanton St. Gallen sieht sich an den Rand gedrängt, wenn es um die Wahrung eigener Interessen beim Bund geht. Das soll sich ändern – und auch über die Landesgrenzen hinaus will sich die Ostschweiz vernetzen.

Laut einer ETH-Studie kostet die Energiewende mit Lenkungsabgaben und Rückerstattung pro Haushalt jährlich 292 Franken. Mit Subventionen und strengeren Vorschriften wären es hingegen 1548 Franken.

Das Finanzdepartement skizziert seine Pläne für einen neuen Anlauf nach dem Volks-Nein zur Reform der Unternehmenssteuern.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Protektionismus macht die kleine Schweiz zur Produktionsstätte von Autos grosser Marken. 1934 wird in Arbon der erste «Amerikaner» zusammengesetzt, 1975 läuft in Biel der letzte Opel vom Band.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat am Donnerstag den neuen österreichischen Bundespräsidenten in Bern empfangen. Am Freitag besuchte Alexander van der Bellen die Zürcher ETH und Roche in Basel.

Die NZZ hat die Parteipräsidenten von FDP, SP und SVP gefragt, was sie unter Heimat verstehen. Hier ein paar Impressionen zu ihren Antworten.

Das Modell der nationalrätlichen Kommission für eine Reform der Altersvorsorge nimmt Rücksicht auf gesellschaftliche Realitäten und kostet erst noch weniger als die Lösung des Ständerates.

Nach dem USR-III-Nein erhöhen SP und CVP den Druck für höhere Renten. Doch FDP und SVP lassen sich nicht beirren und halten an ihrer Linie fest. In der Frühjahrssession geht es um alles oder nichts.

Der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO hat im vergangenen Jahr Renditen zwischen 3,85% und 2,63% erzielt. Auch die IV kann etwas Atem schöpfen.

Youtuberin Jessica A. zeigt in einem Video, wie man sich gegen häusliche Gewalt wehren kann. Die Techniken sind umstritten.

Nur 7 Prozent der Stimmbürger können sich laut einer Umfrage eine 10-Millionen-Schweiz vorstellen. Auch bei linken Wählern ist die Skepsis gross.

Auch in Oberwil-Lieli leben nun Flüchtlinge. 20 Minuten hat die syrische Familie besucht. Sie lobt die Schweiz in den höchsten Tönen.

Auf Facebook beschimpfen und beleidigen sie, verpacken ihre Meinung in drastische Hassbotschaften. Was treibt diese Nutzer an? Die «Rundschau» hat drei von ihnen zu Hause besucht.

Es gibt keinen einfachen Weg aus dem Pendlerstress, sagt Expertin Daniella Lützelschwab. Denn der Arbeitsweg gilt nicht als Arbeitszeit.

Mitglieder des An'Nur-Vereins haben die angeblichen Opfer der Attacke in der Moschee angezeigt. Laut einem Rechtsexperten ist dies nicht aussichtslos.

MS-Patientin Andrea Müller (37) hat auf einer Crowdfunding-Plattform Geld für eine Behandlung im Ausland gesammelt - erfolgreich. Der Termin in Moskau steht.

Der Fall des 2016 aus dem Gefängnis geflohenen Häftlings Hassan Kiko war eingestellt worden. Nun wurde eine Beschwerde dagegen gutgeheissen.

Biologe Luca Fumagalli untersucht verschiedene DNA-Spuren des Wolfs. Er ist sich sicher, dass die Tiere italienische Vorfahren haben.

Bei einem grossangelegten Anti-Terror-Einsatz im Tessin hat die Polizei mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt. Zwei mögliche IS-Rekrutierer wurden festgenommen.

Weil der Armee-Alltag zu streng ist, sollen Rekruten in den ersten Wochen weniger hart angepackt werden. So will man die Abbruchquote senken.

Verlorene Gegenstände werden normalerweise beim Fundbüro aufgegeben. Oft werden sie aber auch auf Social Media gemeldet. Ein Vorgehen, vor dem die Polizei warnt.

Der Bundesrat will das Arsenal gegen den ungerechtfertigten Bezug von Sozialleistungen ausbauen. 2015 konnte die IV 540 Fälle von Missbrauch aufdecken.

Über den Telekommunikationsanbieter können Kunden aktuell keine Gratis-Nummern anrufen. Die Störung soll im Lauf des Tages behoben werden.