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Dienstag, 21. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Gymi statt Berufslehre: Menschen aus Politik und Unterhaltung erzählen, warum sie den schulischen Weg gewählt haben.

Die Wirtschaftskommission des Nationalrates will den Arbeitnehmerschutz lockern. Sie hält das geltende Recht für realitätsfern und fordert mehr Flexibilität.

Zehn Personen aus dem Umfeld der An'Nur-Moschee sollen zwei Glaubensbrüder angegriffen haben. Die Betroffenen sollen Informanten des Journalisten Kurt Pelda gewesen sein. Dieser warnt jetzt.

Jessica A. wurde von ihrem Freund körperlich attackiert. Jetzt möchte sie mit eigenen Youtube-Videos anderen Opfern helfen.

Mehrere Personen aus der Region Brig wurden auf der App «Jodel» böswilligen Anschuldigungen ausgesetzt. Laut IT-Rechtsexperte Martin Steiger können solche Posts rechtliche Folgen haben.

Die Ständeratskommission hat sich gegen die Billag-Initiative ausgesprochen. Eine Abschaffung der Gebühren gefährde den Service public.

Menschen mit einem Lehrabschluss sollen unter falschen Minderwertigkeitskomplexen leiden, so eine Politikerin. Promis kontern.

Viele Schweizer finden, es gebe zu viele Gymischüler. 20 Minuten hat bei Lehrlingen und Studierten nachgefragt, wie sie darüber denken.

Die Bundesanwaltschaft hat einen Liestaler Islamisten per Strafbefehl verurteilt. Er hat die Terrormiliz IS unterstützt und war im Besitz von brutalem Videomaterial.

Ein 40-jähriger Mann aus Deutschland konnte erst durch eine Polizeisperre im Tessin gestoppt werden. Nun muss er ins Gefängnis.

Die Zahl der unterstützten Flüchtlinge ist im Jahr 2015 kräftig angestiegen. Viele dieser Sozialhilfebezüger sind unter 26 Jahre alt.

Im Wallis wird die Autonummer «VS 1» versteigert. Kurz schien es, als ob jemand 1'555'000 Franken für das Kennzeichen geboten habe - ein Irrtum, wie sich herausstellte.

Nigerianer drehen derzeit in Bern für eine TV-Serie. Diese soll Migranten von der Reise in die Schweiz abhalten und wird vom Bund finanziert.

Nette Polizisten oder günstigerer ÖV: Solche Forderungen haben Junge an die Politik. Eine neue Kampagne sammelt ihre Ideen.

Das Finanzdepartement skizziert seine Pläne für einen neuen Anlauf nach dem Volks-Nein zur Reform der Unternehmenssteuern.

Der Kanton Genf regularisiert Papierlose, wenn sie gewisse Kriterien erfüllen. Justizministerin Simonetta Sommaruga hat grünes Licht für die «Operation Papyrus» gegeben.

Über 20 Jahre lang schrumpfte die Zahl der Übernachtungen im Tessin. Doch letztes Jahr hat der Südkanton den schweizweit grössten Zuwachs verzeichnet. Vor allem deutsche Touristen kommen wieder vermehrt.

Die Schweizer Hotellerie hat im vergangenen Jahr insgesamt 35,5 Millionen Logiernächte verbucht. Das sind 0,3 Prozent weniger als 2015. Der Grund dafür ist vor allem ein Rückgang bei den ausländischen Gästen.

Was der Dolmetscher in der Asylanhörung übersetzt, entscheidet über die Zukunft der Asylsuchenden. Obwohl Fälle von Machtmissbrauch seit Jahren bekannt sind, sieht der Bund keinen Handlungsbedarf.

Die stark wachsende Zahl von Flüchtlingen wird zur Belastung für die Sozialhilfe. Die Kantone verstärken ihre Integrationsbemühungen. Der Kanton Bern stellt ein Konzept vor, das eine Besonderheit aufweist.

Der aus der SVP ausgetretene Zuger Politiker Willi Vollenweider kämpft mit allen Mitteln gegen die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Mit seiner früheren Partei hat der Politfuchs noch ein anderes Hühnchen zu rupfen.

Trotz Aufhebung eines Ausfuhrstopps durch den Bundesrat sind die Schweizer Rüstungsexporte 2016 im Vergleich zum Vorjahr deutlich geschrumpft.

Bern und Brüssel suchen in den Verhandlungen über ein Rahmenabkommen einen Ausweg aus der zehnjährigen Blockade. Orientierungspunkte sind nebst dem EWR der Brexit sowie die Mikrostaaten Andorra, Monaco und San Marino.

Die Bundesanwaltschaft hat einen IS-Unterstützer aus dem Baselbiet per Strafbefehl zu einer bedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Der Mann hatte auf seinen Mobilgeräten unzählige Gewaltvideos, die er auch im Internet verbreitete.

Der Schweizerische Nationalfonds gibt den Startschuss zum neuen Nationalen Forschungsprogramm «Big Data». Die 36 dafür ausgewählten Projekte befassen sich mit wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Fragen rund um die Sammlung und Nutzung grosser Datenmengen.

Computer sind dank technischem Fortschritt günstiger als vor 20 Jahren und können erst noch mehr. In der Medizin scheinen jedoch andere Gesetze zu gelten. Nicht jede Innovation ist ihr Geld wert.

Neue Technologien machen die Medizin nicht billiger, sondern teurer. Das hat auch mit der Erwartungshaltung der Schweizer zu tun. Wenigstens die Digitalisierung birgt Potenzial für Kostensenkungen.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Protektionismus macht die kleine Schweiz zur Produktionsstätte von Autos grosser Marken. 1934 wird in Arbon der erste «Amerikaner» zusammengesetzt, 1975 läuft in Biel der letzte Opel vom Band.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat am Donnerstag den neuen österreichischen Bundespräsidenten in Bern empfangen. Am Freitag besuchte Alexander van der Bellen die Zürcher ETH und Roche in Basel.

Die NZZ hat die Parteipräsidenten von FDP, SP und SVP gefragt, was sie unter Heimat verstehen. Hier ein paar Impressionen zu ihren Antworten.

Das Modell der nationalrätlichen Kommission für eine Reform der Altersvorsorge nimmt Rücksicht auf gesellschaftliche Realitäten und kostet erst noch weniger als die Lösung des Ständerates.

Nach dem USR-III-Nein erhöhen SP und CVP den Druck für höhere Renten. Doch FDP und SVP lassen sich nicht beirren und halten an ihrer Linie fest. In der Frühjahrssession geht es um alles oder nichts.

Der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO hat im vergangenen Jahr Renditen zwischen 3,85% und 2,63% erzielt. Auch die IV kann etwas Atem schöpfen.