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Montag, 20. Februar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Schweiz empfängt nächste Woche den Generalsekretär der Nato. In den Beziehungen zu dieser Organisation ist immer etwas Verlegenheit dabei.

Der Bundesrat wird von 9500 Personen aufgefordert, Donald Trump zur Persona non grata zu erklären. Die Schweizer wären nicht die Ersten, die den amerikanischen Präsidenten unwillkommen heissen.

Das Bundesstrafgericht stützt die Auslieferung eines im Wallis verhafteten Italieners. Der Mann soll Mitglied der 'Ndrangheta sein und wurde in Italien zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Obwohl eine Mehrheit der Befragten kein Vertrauen in die Zukunft der AHV hat, will sie das Rentenalter nicht erhöhen. Hingegen finden sich gewisse Sympathien für das «extreme vetting» von Donald Trump.

Die Regionalflugplätze halten sich finanziell mehr schlecht als recht über Wasser, ihr Stellenwert in der Luftfahrtpolitik ist diffus. Ihre Perspektiven sind vage, gesucht sind neue Geschäftsmodelle.

Verteidigungsminister Guy Parmelin habe beunruhigte Amtskollegen angetroffen. Zur Verunsicherung trage bei, dass die sicherheitspolitische Linie der neuen US-Regierung unter Donald Trump noch unklar ist.

Ein neuer Abgasskandal droht. Mit einem illegal eingebauten Gerät verändern Spediteure die Stickoxid-Werte von Lastwagen. Die Betrüger stammen nicht nur aus Osteuropa.

Protektionismus macht die kleine Schweiz zur Produktionsstätte von Autos grosser Marken. 1934 wird in Arbon der erste «Amerikaner» zusammengesetzt, 1975 läuft in Biel der letzte Opel vom Band.

Es ist oft schwer zu erkennen, ob ein Uniformierter zur Polizei gehört. Dagegen regt sich Widerstand. Der Bundesrat will noch nicht eingreifen – doch er schwingt schon einmal die Peitsche.

Dissidenten, uneheliche Kinder, Ladykiller. Die Ingredienzen des Walliser Wahlkampfes sind pikant. Ob die Zahl 13 dem Kanton auch diesmal Glück bringt?

Das Regierungsvertrauen ist seit 2004 klar gestiegen. Das gilt auch für SVP-Wähler, allerdings auf tiefem Niveau. Dennoch war die regierungskritische Gruppe ein Treiber für das Nein zur Steuerreform.

Die Kantone befinden sich nach dem Nein zur Steuerreform in einer unangenehmen Situation.

Die Direktorin des Bundesamtes für Polizei warnt die Politik vor einer Schwächung des Schengen-Abkommens. Aus einem besonderen Grund bereiten Nicoletta della Valle Jihad-Rückkehrer aus dem IS-Gebiet grosse Sorgen.

Seit 31 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Es genügt nicht, mit dem Wegzug von Konzernen zu drohen. Doch der internationale Druck auf die Schweiz wird bleiben. Nun muss rasch eine neue Vorlage kommen.

Für die anstehende Ski-WM hat sich St. Moritz kräftig herausgeputzt: Der renovierte Eispavillon ist eröffnet, und ein überdimensionierter Skifahrer thront über dem Dorfplatz. Doch die touristische Zukunft des Luxusorts ist ungewiss.

Die Ausgaben für Gesundheit und Bildung wachsen weiter, der Personalbestand in diesen Sektoren nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, gut ausgebildetes Personal zu finden.

Angesichts knapper Finanzen kommt auch das Bildungssystem unter Druck: Wieso etwa steigt die Zahl der Beschäftigten in Erziehung und Unterricht immer weiter, obwohl die Schülerzahlen gesunken sind?

Das Parlament wollte das Bundespersonal auf 35 000 Stellen begrenzen. Doch bei der Umsetzung dieses Entscheids hat sich der Bundesrat ein paar Hintertüren offengelassen.

Nicht nur im Gesundheits- und Sozialwesen dehnt sich der staatsnahe Sektor stark aus, sondern auch die öffentliche Verwaltung wächst. Gleichzeitig sinkt – anders als im privaten Sektor – die Produktivität. Ökonomen sind besorgt.

Trotz Masshalten steigt die Zahl kantonaler Angestellter weiter. Diese sehen sich Nullrunden bei den Löhnen und neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung ausgesetzt.

Verlässliche Daten über die Personalentwicklung in den 26 kantonalen Verwaltungen gibt es nicht. Jeder Kanton tickt anders, auch verändern sich die Grundlagen der Datenerhebung.

Punk in Wolfenschiessen, ein Schwingfest für Künstler im Garten eines Skistars: In den 1980er Jahren machen spätere Kulturgrössen wie Stephan Eicher ihre ersten Gehversuche.

Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Protektionismus macht die kleine Schweiz zur Produktionsstätte von Autos grosser Marken. 1934 wird in Arbon der erste «Amerikaner» zusammengesetzt, 1975 läuft in Biel der letzte Opel vom Band.

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat am Donnerstag den neuen österreichischen Bundespräsidenten in Bern empfangen. Am Freitag besuchte Alexander van der Bellen die Zürcher ETH und Roche in Basel.

Die NZZ hat die Parteipräsidenten von FDP, SP und SVP gefragt, was sie unter Heimat verstehen. Hier ein paar Impressionen zu ihren Antworten.

Das Modell der nationalrätlichen Kommission für eine Reform der Altersvorsorge nimmt Rücksicht auf gesellschaftliche Realitäten und kostet erst noch weniger als die Lösung des Ständerates.

Nach dem USR-III-Nein erhöhen SP und CVP den Druck für höhere Renten. Doch FDP und SVP lassen sich nicht beirren und halten an ihrer Linie fest. In der Frühjahrssession geht es um alles oder nichts.

Der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO hat im vergangenen Jahr Renditen zwischen 3,85% und 2,63% erzielt. Auch die IV kann etwas Atem schöpfen.

Nigerianer drehen derzeit in Bern für eine TV-Serie. Diese soll Migranten von der Reise in die Schweiz abhalten und wird vom Bund finanziert.

Der Zürcher Rapper Besko lebt seit seiner Ausschaffung vor einem halben Jahr im Kosovo. Für ihn kein Grund, sich nicht mehr mit der Schweiz auseinanderzusetzen.

Nette Polizisten oder günstigerer ÖV: Solche Forderungen haben Junge an die Politik. Eine neue Kampagne sammelt ihre Ideen.

Die letzten Tage des Februars erinnern eher an April: Wind, Regen, Sonne und Schnee - die Phasen wechseln sich ab. Bis Donnerstag bleiben die Temperaturen aber konstant mild.

Ein Mitglied der sogenannten Frauenfelder 'Ndrangheta-Zelle soll in Italien eine Haftstrafe von fast zehn Jahren absitzen.

Ein Staatsangehöriger der Elfenbeinküste war in die Schlägerei im Lausanner Einkaufszentrum involviert. Jetzt erzählt er seine Version des Streits.

Die meisten Schweizer sind der Meinung, dass es zu viele Gymnasiasten im Vergleich zu Lehrlingen gibt. Zu Recht?

Die Bahnstrecke Lausanne-Vevey bleibt für die nächsten Tage eingeschränkt. Die Aufräumarbeiten werden bis Freitag andauern.

Bis Ende Jahr reist eine lebensgrosse Statue von Eisenbahnpionier Alfred Escher im Zug durch die Schweiz. Die Holzfigur soll dazu animieren, mehr auf Schweizer Holz zu setzen.

Die Schweizer sind zufriedener mit der Politik als auch schon. Dennoch wird die Bevölkerung von Sorgen geplagt.

Dieses Wochenende hatte die Rega so viel zu tun wie noch nie in diesem Winter. Bei den 150 Einsätzen rückte sie am meisten wegen verletzter Wintersportler aus.

Bildungsökonom Stefan Wolter glaubt nicht, dass die gymnasiale Maturitätsquote weiter ansteigen wird. In der Westschweiz dürfte sie gar sinken.

Für sein Musikvideo ist der Schweizer Künstler Sokol weit weg von der westlichen Zivilisation zu einer mongolischen Adlerjägerfamilie gereist.

Albanische Drogenmafias in der Schweiz «diversifizieren» offenbar ihr Geschäft. Das zeigen Drogenfunde der letzten Jahre.