Um bei Auftritten souveräner und fehlerfrei rüberzukommen, haben sich die Bundesräte eine elektronische Souffleuse angeschafft. Kostenpunkt: 18'000 Franken.
Die Nachricht, dass in den Städten zunehmend Studierte wohnen, polarisiert. 20 Minuten hat Studenten und Lehrlingen auf den Zahn gefühlt.
Eingebürgerte dürfen oft den alten Pass behalten. Die SVP sieht die Terzos deshalb bevorteilt, Linke und Experten widersprechen.
Yvette Estermann ist mit ihrem jüngsten Anlauf zur Abschaffung der Sommerzeit beim Bundesrat abgeblitzt. Die SVP-Vertreterin hat sich nicht zum ersten Mal gegen die Zeitumstellung gestellt.
In einem Grundsatzurteil hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass eritreische Flüchtlinge kein Asyl mehr erhalten, wenn sie allein eine illegale Ausreise als Fluchtgrund angeben.
Das Bundesverwaltungsgericht ordnet in einem Fall die Rückerstattung von 45.35 Franken an. Ob das für alle Billag-Zahler gilt, ist noch offen.
Im November hat das deutsche Innenministerium die Aktion «Lies!» verboten. Jetzt soll die Schweiz nachziehen, findet der oberste Polizeidirektor.
American Staffordshire Terrier Jasper biss vor drei Jahren die damals fünfjährige Rebecca. Nun hat er wieder zugebissen.
Ausgerechnet kurz vor den Sportferien ist es warm und regnerisch. In tiefergelegenen Skigebieten wirkt sich das teilweise auf die Talabfahrten aus.
Auf Instagram sind Fotos von perfekten Körpern weitverbreitet. Eine Schweizerin gibt Gegensteuer und stellt dort ihre Rundungen zur Schau.
Die Gesundheitskosten könnten sich bis 2030 verdoppeln. Neue Anreize mit datenbasierten Prämien sollen die Kosten senken.
Der Wahlkampf zur Unternehmenssteuerreform III spitzt sich zu. Derweil wird bekannt: Finanziell wird mit ungleich langen Spiessen gefochten.
Ein Airbus-A319 der Swiss durfte am Dienstagmorgen nicht abheben, da das Flugzeug Schäden aufwies. Die Ermittler schliessen eine vorsätzliche Beschädigung der Maschine nicht aus.
Ein Ameisenbär-Baby wurde von seiner Mutter verstossen und hat sich jemand Neues zum Kuscheln gesucht.
Das AKW Leibstadt rechnet damit, dass die Atomaufsichtsbehörde in den nächsten Wochen die Wiederaufnahme des Betriebs gestattet. Dies, obwohl die Ursache der Oxidation an Brennstäben noch unklar ist.
Eritreische Asylbewerber erhalten in der Schweiz kein Asyl mehr, nur weil sie ihr Heimatland illegal verlassen haben. Es braucht weitere Gründe, sagt das Bundesverwaltungsgericht.
Vertreter bürgerlicher Parteien in Basel sollten eine Medienmitteilung unterschreiben, die ein Journalist der "Basler Zeitung" verfasste. Der Chefredaktor hat sich von dieser Aktion distanziert.
Dank verschiedenen Massnahmen hat die Bevölkerung die Trockenheit und extreme Hitze im Sommer 2015 gut verkraftet. Aufgrund des Klimawandels ist aber in Zukunft mit einer Häufung solcher Extremereignisse zu rechnen.
Die Nachrichtenagentur SDA verbreitet in einem Testlauf auch aktuelle Nachrichten-Videos der SRG. Neun Medienkunden testen das neue Angebot.
Das Bundesamt für Kommunikation wird voraussichtlich die jahrelang zu Unrecht kassierte Mehrwertsteuer auf den Rundfunkgebühren zurückerstatten müssen. Der Fall ist bedenklich und wirft einige Fragen auf.
Die Konsumenten haben jahrelang zu hohe Billag-Rechnungen bezahlt. Das Bakom muss nun sehen, wie es das Geld zurückzahlt.
Der Iraker, der vom Bundesstrafgericht wegen Unterstützung des Islamischen Staats (IS) verurteilt worden ist, wehrt sich weiter gegen seine Ausweisung. Er ist in letzter Instanz mit einer Beschwerde an den Bundesrat gelangt.
Der bundeseigene Rüstungskonzern Ruag ist anfällig für Korruption. Zu diesem Schluss kommt die Eidgenössische Finanzkontrolle. Aus ihrer Sicht muss das Risiko aus möglichen Korruptionsfällen reduziert werden.
Migrations-Sonderbotschafter Eduard Gnesa verteidigt die Schweizer Eritrea-Politik und die Kooperation mit afrikanischen Despoten.
Eritrea ist eine Diktatur, die die Menschenrechte mit Füssen tritt. Insbesondere der «Nationaldienst», der willkürlich verlängert werden kann, ist eine Monstrosität.
Die Schweiz will mit weiteren Ländern den automatischen Austausch von Steuerdaten einführen. Dazu gehören unter anderem China, Russland und Saudiarabien.
Die jüdischen Gemeinden bezahlen die Kosten für ihre Sicherheit teilweise selber. Der Bund betrachtet sich bisher nur begrenzt als zuständig, und die Kantone ergreifen nicht alle nötigen Massnahmen. Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache – unter Beteiligung von gleich zwei Bundesräten.
Mit dem grossen Steuerreformpaket kommt am 12. Februar eine der wohl komplexesten Vorlagen seit Jahren an die Urne. Im Folgenden die wichtigsten Informationen.
Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.
Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.
Der Kriegsverbrecher Josef Mengele nutzte die Schweiz zeitweise als Stützpunkt für Kontakte mit seiner Familie in Günzburg. Gefasst wurde er dennoch nicht.
Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.
Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.
Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.
1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.
Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.
Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.
Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.
Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Wenn das Schweizer Volk Ja sagt zur erleichterten Einbürgerung, könnten Vincenzo und Diandra Schweizer werden. Als Kampagnenmaterial für die Befürworter taugen sie nicht.
Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.
Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Luzerner Kleinstadt Sempach mit dem Wakkerpreis 2017 aus.
Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping weilt seit Sonntag in Bern. Am Montag besucht er die eidgenössischen Räte und eine Wirtschaftsdelegation. Der Gesprächsmarathon verläuft beiderseits betont höflich.
Ab Sonntag weilt der chinesische Präsident Xi Jinping zum Staatsbesuch in der Schweiz. Wie die kleine Eidgenossenschaft grosse Oberhäupter empfängt, zeigt ein Rückblick auf die Staatsbesuche der letzten 20 Jahre.
Wenn Fische Salate düngen: Aquaponik-Anlagen kombinieren Fischzucht mit Pflanzenanbau. Richtig ausgeführt, ist das System wassersparend und kommt ohne Chemikalien aus. Wie der Kreislauf funktioniert und wie nachhaltig Aquaponik wirklich ist, erfahren Sie im Video.
Spannend, das ist die Unternehmenssteuerreform III wirklich nicht. Im Gegenteil, die Materie ist trocken und komplex. Trotzdem muss die Schweiz am 12. Februar darüber abstimmen. Worum es bei der Vorlage geht? Wir erklären es Ihnen in nur vier Minuten.
Alle Jahre wieder verleiht der Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis. Dieses Jahr geht er ins Luzerner Sempach. Was die Einwohner dazu sagen, sehen Sie im Video.
Vergeblich haben die Ermittler in der Winterthurer An-Nur-Moschee nach Beweisen gegen die Koran-Verteilaktion «Lies!» gesucht. Die Drahtzieher können unbehelligt weiter missionieren.
Italien will neu konsequent alle illegalen Migranten ausschaffen. Wird dieser Plan umgesetzt, könnte es zu einem Massenandrang an der Schweizer Südgrenze kommen.
Bürger aus immer mehr Staaten werden bei einer Einreise in die Schweiz automatisch dem Nachrichtendienst gemeldet. Das geht aus dem Jahresbericht der Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) hervor.