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Freitag, 20. Januar 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Chefstratege der SVP sang in seiner Rede an der traditionellen Albisgüetlitagung ein Loblied auf die Bundesverfassung.

Wer sich kein Luxus-Chalet leisten kann, findet auf Airbnb auch Unterkünfte für 10 Franken pro Nacht. Es ist aber Vorsicht geboten.

Jeder Zehnte unter 24 schläft mit guten Freunden. Psychologin Eveline von Arx weiss warum.

Wegen eines Anlasses standen am Donnerstagabend vor einem Davoser Hotel zwei Kamele. Einwohner zeigten sich besorgt. Der Besitzer der Tiere beruhigt: Die Kälte mache ihnen nichts aus.

Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates will Kaderlöhne in Bundesbetrieben deckeln.

Die Operation Libero schaltet für 100'000 Franken Einbürgerungsplakate. Ein Politologe beurteilt die Kampagne kritisch.

Zauberhaft schön, was die Bise und die kalten Temperaturen im Genfer Hafen hinzaubern. Wer die Kälte nicht mag, kann sich an diesen Bildern erwärmen.

Das Schlachten von trächtigen Kühen und Rindern in der Schweiz ist keine Seltenheit. Neue Massnahmen sollen diesen Missstand nun beheben.

In dem von einer Lawine verschütteten Hotel in den Abruzzen befand sich eine Studentin, die in der Schweiz aufgewachsen ist. Jetzt ist sie in Sicherheit.

Unternehmenssteuer...was? Mit witzigen Videos wollen Gegner der USR III Bürger zu einem Nein zur komplizierten Vorlage bewegen.

Nicht nur beim Streit um den roten Pass zeichnet sich ein enges Rennen ab. Auch die Steuerreform spaltet die Gemüter.

Braucht es für Sex die grosse Liebe? Die Mehrheit der Schweizer Jugendlichen findet: Nein. Auf Sex gegen Geld haben die meisten aber keine Lust.

Nicht nur in Davos, auch in anderen Orten findet man sündhaft teure Airbnbs. Besonders teuer sind Chalets in Skigebieten.

Sollen Ausländer der dritten Generation erleichtert eingebürgert werden? Die Terzos Noemi Caruso und Yanek Schiavone streiten mit Barbara Steinemann (SVP).

Es brodle im Volk, konstatiert SVP-Patron Christoph Blocher an der Albisgütli-Tagung der Zürcher Kantonalpartei. Seine Attacken gelten Bundespräsidentin Leuthard und der ganzen «Elite».

Der SVP-Bundesrat sieht im «Transparenzwahn» neue Herausforderungen für den Schweizer Finanzplatz. Der Brexit sei für die Schweiz lösbar, diese rangiere für die Briten aber eher unter «ferner liefen».

Der Bund greift das erste Mal hart durch: Er bestraft zwei Kantone wegen nicht konsequent und rasch ausgeschaffter Asylbewerber. Den Kantonen Waadt und Neuenburg entgehen damit grosse Summen an Subventionen.

Die Radionutzung ist im zweiten Halbjahr 2016 leicht zurückgegangen. Dennoch hören in der Deutschschweiz 86,7 Prozent täglich Radio und das fast zwei Stunden.

Durch Wohlstand und Individualisierung beanspruchen immer mehr Menschen immer mehr Wohnfläche. Diesem Trend lässt sich wenig entgegensetzen. Das zeigt eine Abwägung verschiedener Optionen.

Der Kanton Bern und die Stadt Thun beabsichtigen, mit einer Finanzspritze die Eidgenössische Materialforschungsanstalt Empa an den Standort Thun zu binden.

Das Parlament ist sich uneinig, ob Witwen gegenüber den Witwern bei den Hinterlassenenrenten weiterhin bevorzugt werden sollen. Nun kommt Druck aus Strassburg.

Der Erfolg machte sie einst sexy, der Misserfolg bedroht nun ihre Zukunft: Die Grünliberalen stehen vor wegweisenden Jahren. Hoffnung macht ihnen eine neue Ideenfabrik.

Die Reform der Firmensteuern kostet laut Kritikern jeden Haushalt mindestens 1000 Franken pro Jahr. Doch der Gegensatz zwischen Firmen und Bevölkerung ist weitgehend konstruiert.

SVP und FDP wollen beim Stabilisierungsprogramm die pauschalen Sparvorgaben an die Verwaltung weiter erhöhen. Parmelins Departement wäre davon besonders betroffen.

Seit Monaten ist klar: Das im Grossraum Chiasso geplante Empfangszentrum bleibt das einzige. Doch der vermutliche Standort sowie die Sanierung des jetzigen Zentrums sorgen wieder für Missmut.

Alle paar Monate wird ein neues Alternativprojekt zur klassischen Landesausstellung Expo vorgestellt. Am Donnerstag war der Verein Kulturhauptstadt Schweiz an der Reihe. Die Idee unterscheidet sich vor allem in einem Punkt von den bisherigen Vorstössen.

Von Christoph Blocher über CVP-Präsident Gerhard Pfister bis hin zu den Pazifisten: Sie alle wollen Bruder Klaus aus Anlass seines 600. Geburtstags in ihrem Sinn und Geist einspannen.

Mit dem grossen Steuerreformpaket kommt am 12. Februar eine der wohl komplexesten Vorlagen seit Jahren an die Urne. Im Folgenden die wichtigsten Informationen.

Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.

Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.

Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Welche Begriffe haben im ablaufenden Jahr in der Schweizer Politik Furore gemacht? Die NZZ-Redaktion hat das Alphabet durchforstet.

In der Zuwanderungsdebatte haben sich Volksvertreter zusammengesetzte Wörter an den Kopf geworfen. Das sind nicht Symptome einer Krise, sondern Geräusche einer gesunden Demokratie auf Orientierungssuche.

Die Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz bestimmte in der Schweiz die Debatte über dem Umgang mit der Terrorgefahr. Das neue Gesetz greift ab nächstem Herbst, wenn in bestimmten Fällen Telefone abgehört und Computer verwanzt werden dürfen.

Das Parlament hat die Masseneinwanderungsinitiative mit einem «Inländervorrang light» umgesetzt. Die Allianz für die Bilateralen ist brüchig geworden, die nächste Abstimmung naht.

Am 1. Juni 2016 ist mit dem Basistunnel zwischen Erstfeld und Biasca der längste Eisenbahntunnel der Welt und das zweite Herzstück der Neuen Eisenbahntransversalen durch die Schweizer Alpen eröffnet worden.

Die Schweiz stand unter Strom. Das Bundesrat und Parlament gleisten den langfristigen Umbau der Schweizer Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energien auf. Gleichzeitig hatten die Stimmberechtigten über einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie zu entscheiden. Damit wurden wichtige Weichen gestellt.

Die Frage der Altersvorsorge hat die Schweiz auf Trab gehalten. Die Volksinitiative der Gewerkschaften "für eine sichere AHV" verlangte 10 Prozent höhere AHV-Renten für alle und scheiterte an der Urne. In der Rentenreform 2020 geht es nun um die langfristige Sicherung der Vorsorge.

Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.

Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.

Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.

1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.

Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.

Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.

Der Weihnachtsrummel ist angelaufen, das grosse Hetzen hat begonnen. Wofür? Im Basler Einkaufstrubel auf der Suche nach dem Sinn von Weihnachten.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Luzerner Kleinstadt Sempach mit dem Wakkerpreis 2017 aus.

Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping weilt seit Sonntag in Bern. Am Montag besucht er die eidgenössischen Räte und eine Wirtschaftsdelegation. Der Gesprächsmarathon verläuft beiderseits betont höflich.

Ab Sonntag weilt der chinesische Präsident Xi Jinping zum Staatsbesuch in der Schweiz. Wie die kleine Eidgenossenschaft grosse Oberhäupter empfängt, zeigt ein Rückblick auf die Staatsbesuche der letzten 20 Jahre.

Spannend, das ist die Unternehmenssteuerreform III wirklich nicht. Im Gegenteil, die Materie ist trocken und komplex. Trotzdem muss die Schweiz am 12. Februar darüber abstimmen. Worum es bei der Vorlage geht? Wir erklären es Ihnen in nur vier Minuten.

Alle Jahre wieder verleiht der Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis. Dieses Jahr geht er ins Luzerner Sempach. Was die Einwohner dazu sagen, sehen Sie im Video.

Im Juni wurde er feierlich eröffnet, ab heute profitieren Nord-Süd-Reisende zum ersten Mal vom Jahrhundertbauwerk. Denn pünktlich zum Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 wird der Gotthard-Basistunnel in Betrieb genommen.

Spannend, das ist die Unternehmenssteuerreform III wirklich nicht. Im Gegenteil, die Materie ist trocken und komplex. Trotzdem muss die Schweiz am 12. Februar darüber abstimmen. Worum es bei der Vorlage geht? Wir erklären es Ihnen in nur vier Minuten.

Finanzdirektor Ernst Stocker wirft der Stadt Zürich im Kampf um die Unternehmenssteuerreform III Populismus vor. Langfristig werde sich das Vorhaben auszahlen – genau wie frühere Reformen.

Fällt die Steuerreform durch, sind laut einer Studie kurzfristig fast 200 000 Stellen sowie Milliardenerträge für Fiskus und Sozialversicherungen in Gefahr. Doch man muss das Kleingedruckte lesen.