Sie seien dumm, oberflächlich und materialistisch: Schweizer Bloggerinnen leiden unter einem schlechten Image.
Zum chinesischen Staatsbesuch waren gleich fünf Journalisten der SRG für ein Interview mit Scheider-Ammann vor Ort. Auf Twitter sorgt das Bild für Spott.
Junge religiöse Schweizer Moslems orientieren sich nur wenig an Imamen in Moscheen. Sie interpretieren ihre Religion kritisch.
Private verlangen auf Airbnb während des WEF horrende Preise. Davos Klosters Tourismus sorgt sich deswegen um das Image der Region.
Bernd van de Sand spricht beim Pendeln im Zug fremde Menschen an. Was sie ihm verraten, ist oft überraschend. Das zeigt seine Kolumne «Railway Telegram».
Ausländer der dritten Generation sollen erleichtert eingebürgert werden. Es gibt aber auch Personen, die gar nicht Schweizer werden wollen.
Während des WEF in Davos machen nicht nur Hotels und Caterer das Geschäft des Jahres, auch zahlreiche Einwohner vermieten ihre Bleibe zu hohen Preisen.
Leider ist jemand besser: Die Skination Schweiz ist gar nicht so gut, wie alle gerne glauben.
Weil er nicht zurück in seine Heimat will, hat ein Türke immer wieder Beschwerden gegen seine Abschiebung eingereicht. Jetzt wird es den Behörden zu bunt.
Die BDP-Alt-Bundesrätin kämpft dafür, dass sich Enkel von Migranten einfacher einbürgern lassen können. Im Interview sagt sie, warum.
Bis minus 11 Grad auf der Alpennordseite: Meteorologen sagen Dauerfrost voraus.
Heute fanden in Bern die offiziellen Regierungsgespräche zwischen der Schweiz und China statt. Präsident Xi bedankte sich für den «warmherzigen Empfang».
Eine britische Firma bietet Konzerttickets für U2 und die Rolling Stones an, obwohl es dafür noch keine konkreten Pläne gibt. Schweizer Veranstalter raten von solchen Angeboten ab.
Einmal mehr lieferte die Pnos der Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel. Doch die rechtsextreme Partei sei viel zu wenig erfolgreich, um eine echte Gefahr zu sein, sagt ein Experte.
Der Berufsverband fordert per Volksinitiative bessere Entlöhnung und mehr Eigenständigkeit für Pflegende. Umstritten ist, ob Pflegefachleute ohne ärztliche Verordung abrechnen sollen.
Die Stabsübergabe des Präsidiums der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) ist nicht nur für schöne Worte genutzt worden. Gewagt wurden auch Rück- und Ausblick.
Die öffentliche Debatte führt dazu, dass der Islam ein schlechtes Image hat. Luzerner Religionsforscher zeigen nun, wie die jungen Muslime wirklich ticken und wie sie geprägt werden.
Der im Fall Marie zu einer lebenslänglichen Verwahrung verurteilte Mann zieht das Urteil ans Bundesgericht weiter. Der Rekurs folgt vier Monate nach der Bestätigung des Höchststrafe durch das Waadtländer Kantonsgericht.
Die Löhne sind hier höher, das Arbeitsklima ist besser – dennoch kehren viele deutsche Mediziner der Schweiz den Rücken oder kommen gar nicht erst. Das verschärft den Fachkräftemangel.
Die Schweiz wird vom Strassburger Gerichtshof einmal mehr wegen einer Verfahrensverletzung gerügt. Sie muss dem siegreichen Kläger 4000 Euro bezahlen.
Mit List, Körpereinsatz und Pfefferspray kämpfte ein getrenntes Ehepaar um den gemeinsamen Hund. Trotz Tätlichkeiten und einer Anzeige der Frau wird indes niemand verurteilt.
Der Schweizer Heimatschutz würdigt die Luzerner Kleinstadt Sempach mit dem Wakkerpreis 2017. Das Städtchen wird ausgezeichnet für die sorgfältige Weiterentwicklung seiner historischen Ortskerne.
Der Krebsgang der Schweizer Hotellerie setzte sich auch 2016 fort. Eine Ausnahme ist die Destination Waadt. Es zeigt sich: Der Bergtourismus darbt, das Flachland holt auf.
Im Bemühen, den chinesischen Präsidenten von jeglicher Form von zur Schau getragenem Protest abzuschirmen, ging die Berner Polizei rigoros vor. Dabei verletzte sie auch Grundrechte, finden Kritiker.
Die Schweiz sollte ihre Werte auch gegenüber einer beeindruckenden Wirtschaftsmacht wie China verteidigen, sagt Thomas Büchli, Präsident der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft.
Seit sich die Bedrohungslage wegen der islamistischen Terroranschläge verschärft hat, ist das Budget für das Sicherheitskonzept am World Economic Forum (WEF) von 8 auf 9 Millionen Franken erhöht worden.
Das Buhlen um Aufmerksamkeit während eines Wahlkampfs treibt in Appenzell Ausserrhoden merkwürdige Blüten: Eine Frau kandidiert als Mann.
Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.
Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.
Mit dem grossen Steuerreformpaket kommt am 12. Februar eine der wohl komplexesten Vorlagen seit Jahren an die Urne. Im Folgenden die wichtigsten Informationen.
Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Welche Begriffe haben im ablaufenden Jahr in der Schweizer Politik Furore gemacht? Die NZZ-Redaktion hat das Alphabet durchforstet.
In der Zuwanderungsdebatte haben sich Volksvertreter zusammengesetzte Wörter an den Kopf geworfen. Das sind nicht Symptome einer Krise, sondern Geräusche einer gesunden Demokratie auf Orientierungssuche.
Die Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz bestimmte in der Schweiz die Debatte über dem Umgang mit der Terrorgefahr. Das neue Gesetz greift ab nächstem Herbst, wenn in bestimmten Fällen Telefone abgehört und Computer verwanzt werden dürfen.
Das Parlament hat die Masseneinwanderungsinitiative mit einem «Inländervorrang light» umgesetzt. Die Allianz für die Bilateralen ist brüchig geworden, die nächste Abstimmung naht.
Am 1. Juni 2016 ist mit dem Basistunnel zwischen Erstfeld und Biasca der längste Eisenbahntunnel der Welt und das zweite Herzstück der Neuen Eisenbahntransversalen durch die Schweizer Alpen eröffnet worden.
Die Schweiz stand unter Strom. Das Bundesrat und Parlament gleisten den langfristigen Umbau der Schweizer Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energien auf. Gleichzeitig hatten die Stimmberechtigten über einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie zu entscheiden. Damit wurden wichtige Weichen gestellt.
Die Frage der Altersvorsorge hat die Schweiz auf Trab gehalten. Die Volksinitiative der Gewerkschaften "für eine sichere AHV" verlangte 10 Prozent höhere AHV-Renten für alle und scheiterte an der Urne. In der Rentenreform 2020 geht es nun um die langfristige Sicherung der Vorsorge.
Nigerias Krieg gegen das abtrünnige Biafra weckt in der Schweiz Emotionen und Hilfsbereitschaft. Die humanitären Aktionen werden zum Lehrstück.
Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.
Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.
1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.
Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.
Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.
Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.
Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.
Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.
Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.
Der Weihnachtsrummel ist angelaufen, das grosse Hetzen hat begonnen. Wofür? Im Basler Einkaufstrubel auf der Suche nach dem Sinn von Weihnachten.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Luzerner Kleinstadt Sempach mit dem Wakkerpreis 2017 aus.
Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping weilt seit Sonntag in Bern. Am Montag besucht er die eidgenössischen Räte und eine Wirtschaftsdelegation. Der Gesprächsmarathon verläuft beiderseits betont höflich.
Ab Sonntag weilt der chinesische Präsident Xi Jinping zum Staatsbesuch in der Schweiz. Wie die kleine Eidgenossenschaft grosse Oberhäupter empfängt, zeigt ein Rückblick auf die Staatsbesuche der letzten 20 Jahre.
Alle Jahre wieder verleiht der Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis. Dieses Jahr geht er ins Luzerner Sempach. Was die Einwohner dazu sagen, sehen Sie im Video.
Im Juni wurde er feierlich eröffnet, ab heute profitieren Nord-Süd-Reisende zum ersten Mal vom Jahrhundertbauwerk. Denn pünktlich zum Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 wird der Gotthard-Basistunnel in Betrieb genommen.
Gen Atem ist ein Pionier der europäischen Urban-Art-Bewegung. Er lernte von den Stars des New Yorker Hip-Hop-Undergrounds in den achtziger Jahren. Heute geht er seinen eigenen Weg, schafft Kunst im Spannungsfeld zwischen stiller Einkehr und explosivem Attentat.
Finanzdirektor Ernst Stocker wirft der Stadt Zürich im Kampf um die Unternehmenssteuerreform III Populismus vor. Langfristig werde sich das Vorhaben auszahlen – genau wie frühere Reformen.
Mit der Reform der Unternehmenssteuern ist ein valabler Kompromiss gefunden worden, um Abwanderungen von Firmen zu verhindern. Ein Volks-Nein würde den Wirtschaftsstandort Schweiz schwächen.
Der Stadtzürcher Finanzvorsteher mokiert sich über Kantone wie Zug, die mit einer Tiefsteuerpolitik um die hinterste und letzte Firma buhlen würden. In Zug sorgen diese Äusserungen für Unmut.