Der Bundesrat will mit einer neuen Strategie die Durchimpfungsraten der Bevölkerung erhöhen. Beispielsweise sollen Impfungen von der Franchise ausgenommen werden.
Unerwartet hat die Bündner Regierung ihre Ideen zu den Olympischen Winterspielen 2026 publik gemacht. Was überrascht: Die Region Rapperswil - Obersee könnte die Alternative zum zaudernden Zürich sein.
Mit Militärmusik und grossem Tamtam hat das Diplomatische Korps der Bundespräsidentin Doris Leuthard im Bundeshaus die traditionellen Neujahrsgrüsse überbracht.
Zehntausende Pakete aus dem Ausland werden von der Post stichprobenartig kontrolliert. Die Betroffenen bezahlen, auch wenn mit der Sendung alles in Ordnung ist. Dies könnte sich bald ändern.
Wie derzeit beim Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt wird bei deutschen Gewaltverbrechen die Herkunft der Tatwaffe oftmals in der Schweiz vermutet.
Das Handelsabkommen zwischen der Schweiz und Iran soll zwölf Jahre nach der Unterzeichnung endlich ratifiziert werden. Der Bundesrat hat die Botschaft dazu mit dem Bericht zur Aussenwirtschaftspolitik 2016 verabschiedet.
Die Grundversorgung mit Dienstleistungen der Post und des Zahlungsverkehrs sei sichergestellt. Dieses Fazit zieht der Bundesrat in der ersten Evaluation zur Postgesetzgebung. Er ortet aber auch Verbesserungspotenzial.
Impfungen, die von der Krankenkasse bezahlt werden, sollen künftig von der Franchise ausgenommen werden. Der Bund hält trotz Kritik an dieser Idee fest.
Drohnen werden zunehmend zum Ärgernis – auch in unbesiedeltem Gebiet. Jagdverwalter fordern insbesondere einen besseren Schutz für Wildtiere.
Renovieren oder abbrechen und neu bauen? Mit konkreten Analysen zeigen Kantone den Eigentümern auf, welcher effektive Wert in ihren Liegenschaften steckt. In Randregionen wird so neuer Wohnraum geschaffen.
In Gurtnellen kommt es zu einer schweizerischen Premiere: Zum ersten Mal führt eine Kirchgemeinde eine Postagentur.
Die eingravierte Matrikelnummer führt vermutlich in die Schweiz – doch die Spur ist mindestens 20 Jahre alt. Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Kleinkaliber-Sportpistole.
Jahrelang hat die Volkspartei gegen die Zuwanderung und die Personenfreizügigkeit gewettert, doch jetzt, wo es konkret wird, zögert sie.
Der Bund will künftig rund fünf statt vier Milliarden Franken jährlich in Strassen investieren. Um diese Mittel zu sichern, will er einen unbefristeten Fonds in der Verfassung verankern. Für den Mehraufwand kommen Steuerzahler und Benützer auf.
Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.
Mit dem grossen Steuerreformpaket kommt am 12. Februar eine der wohl komplexesten Vorlagen seit Jahren an die Urne. Im Folgenden die wichtigsten Informationen.
Neue Recherchen der NZZ zeigen: Ein Schweizer Nazi und ein militanter Palästinenser sollen beim Geheimdeal zwischen der Schweiz und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) von 1970 wichtige Rollen spielen. Von offizieller Seite wird das mündliche Abkommen verneint.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Welche Begriffe haben im ablaufenden Jahr in der Schweizer Politik Furore gemacht? Die NZZ-Redaktion hat das Alphabet durchforstet.
In der Zuwanderungsdebatte haben sich Volksvertreter zusammengesetzte Wörter an den Kopf geworfen. Das sind nicht Symptome einer Krise, sondern Geräusche einer gesunden Demokratie auf Orientierungssuche.
Die Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz bestimmte in der Schweiz die Debatte über dem Umgang mit der Terrorgefahr. Das neue Gesetz greift ab nächstem Herbst, wenn in bestimmten Fällen Telefone abgehört und Computer verwanzt werden dürfen.
Das Parlament hat die Masseneinwanderungsinitiative mit einem «Inländervorrang light» umgesetzt. Die Allianz für die Bilateralen ist brüchig geworden, die nächste Abstimmung naht.
Am 1. Juni 2016 ist mit dem Basistunnel zwischen Erstfeld und Biasca der längste Eisenbahntunnel der Welt und das zweite Herzstück der Neuen Eisenbahntransversalen durch die Schweizer Alpen eröffnet worden.
Die Schweiz stand unter Strom. Das Bundesrat und Parlament gleisten den langfristigen Umbau der Schweizer Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energien auf. Gleichzeitig hatten die Stimmberechtigten über einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie zu entscheiden. Damit wurden wichtige Weichen gestellt.
Die Frage der Altersvorsorge hat die Schweiz auf Trab gehalten. Die Volksinitiative der Gewerkschaften "für eine sichere AHV" verlangte 10 Prozent höhere AHV-Renten für alle und scheiterte an der Urne. In der Rentenreform 2020 geht es nun um die langfristige Sicherung der Vorsorge.
Nach einer wilden Schiesserei auf Grenzwächter wird der berüchtigten deutschen Linksterroristin Gabriele Kröcher-Tiedemann der Prozess gemacht. Ihr Leben endet tragisch – trotz Läuterung.
Südafrikas Apartheidregime sah sich Mitte der achtziger Jahre endgültig in die Ecke gedrängt. Unangenehm wurde es aber langsam auch für die Schweiz, die mit ihm vergleichsweise freundlich verkehrte.
1946 wurden bei Schweizer Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg gravierende Baumängel entdeckt. Die dafür verantwortlichen Militärs und Baufirmen kamen fast ungeschoren davon.
Weil die deutsche Wehrmacht plant, die Bodenseeflotte vor der Ankunft der Alliierten zu versenken, sorgt ein Beamter der Reichsbahn dafür, dass elf Schiffe nächtens in die Schweiz übersetzen.
Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.
Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.
Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.
1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.
Spitalseelsorgende haben stets ein offenes Ohr für Patienten und Angehörige – ein Besuch in Chur.
Was machen eigentlich die da oben in Bern, wenn sie sich gesetzgebend versammeln? Allerhand, wie flüchtige Eindrücke eines langen Sessionstags zeigen.
Der Weihnachtsrummel ist angelaufen, das grosse Hetzen hat begonnen. Wofür? Im Basler Einkaufstrubel auf der Suche nach dem Sinn von Weihnachten.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Dieses Jahr hat Doris Leuthard die Ehre, am Neujahrsempfang die Diplomaten aus aller Welt willkommen zu heissen.
Nicht nur der Bundesrat, auch die Kantonsregierungen lassen sich ins Bild setzen. Hier der Überblick über die aktuellen Inszenierungen.
Weshalb die Wahl von Pro Natura auf Wasserspitzmaus, Ringelnatter oder Feldgrille fiel: 20 Mal das Tier des Jahres.
Im Juni wurde er feierlich eröffnet, ab heute profitieren Nord-Süd-Reisende zum ersten Mal vom Jahrhundertbauwerk. Denn pünktlich zum Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 wird der Gotthard-Basistunnel in Betrieb genommen.
Gen Atem ist ein Pionier der europäischen Urban-Art-Bewegung. Er lernte von den Stars des New Yorker Hip-Hop-Undergrounds in den achtziger Jahren. Heute geht er seinen eigenen Weg, schafft Kunst im Spannungsfeld zwischen stiller Einkehr und explosivem Attentat.
Wie ist das deutliche Nein zur Atomausstiegsinitiative zu erklären? Und was bedeutet es für die Energiestrategie 2050 des Bundes? NZZ-Inland-Redaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag für eine Energiewende mit Augenmass.
Kinder von Secondos sollen sich nach dem Willen des Parlaments erleichtert einbürgern lassen können. Volk und Stände stimmen über die entsprechende Verfassungsgrundlage ab.
Bei einem Ja am 12. Februar könnten sich 25'000 meist sehr gut integrierte Ausländer erleichtert einbürgern lassen. Nur ein Bruchteil würde einen Antrag stellen.
Die dritte Ausländergeneration soll erleichtert eingebürgert werden. Anders als in früheren Abstimmungskämpfen hält sich die Opposition bisher in Grenzen.
Mehrere Tausend Personen haben im letzten Jahr ihre Dienstpflicht nicht vollständig erfüllt. Was der Bundesrat dagegen unternimmt.
Das Wetter verpasst Schneeliebhabern vorübergehend einen kleinen Dämpfer: Heute und morgen wird es wärmer. Doch dann kehrt der Winter zurück.
Die USR III führe zu überfüllten Klassenzimmern und höheren Steuern, sagen die Gegner. Sie sichere unsere Arbeitsplätze, so die Befürworter.
Das Mädchen, das Mitte Dezember in Neuseeland mit seinem Vater beim Segeln auf offener See verschwand, ist wohlauf. Die beiden sind in Australien wieder aufgetaucht.
Weil bei einem Dutzend Kunden der Swisspass zerbrochen ist, glauben die Bergbahnen Flumserberg, die Karte vertrage die Kälte nicht. Die SBB bestreitet das.
Der Bundesrat will die digitale Wirtschaft nicht mit neuen Regeln behindern. Statt herkömmliche Geschäftsmodelle zu schützen, setzt er auf Deregulierung.
Impfungen, die von der Krankenkasse bezahlt werden, sollen künftig von der Franchise ausgenommen werden. Der Bund hält trotz Kritik an dieser Idee fest.
Erst seit kurzem hängen die Burka-Plakate. Doch bereits jetzt laufen Pendler Sturm dagegen: Sie bitten die SBB über verschiedene Kanäle, die Plakate zu entfernen - vergeblich.
Ein Walliser hat unter zahlreichen falschen Namen bei Zalando eingekauft. Nun wurde er verurteilt.
Strassburg stärkt Schweizer Schulen in Sachen Schwimmobligatorium den Rücken. Antworten zu den wichtigsten Fragen, die sich nun stellen.
Linke Politiker fordern kostenlose oder stark vergünstigte ÖV-Abos für Studenten und Lehrlinge. Luxemburg macht es vor.
Für Dating-Plattformen ist der Januar der beste Monat: Sie erhalten bis zu 50 Prozent mehr Zulauf als im Jahresdurchschnitt. Doch auch Scheidungsanwälte sind gefragt.
Lange hat das Verteidigungsministerium bei einem IT-Projekt mit technischen Problemen gekämpft. Jetzt zieht die Behörde die Reissleine - und setzt Millionen in den Sand.
Tagelang sassen mehrere Schweizer in Flughäfen der Türkei fest. Jetzt haben es mehrere geschafft, einen Sitzplatz in einem Flugzeug zu ergattern.