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Sonntag, 04. Dezember 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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SVP-Nationalrat verlangt vom Bund verstärkte Massnahmen gegen Islamisten. Mit mehreren Vorstössen will er deren Geldquellen trocken legen.

Was die Flughafenbahn Skymetro kann, soll demnächst auch die SBB schaffen: Der Bund hat eine Studie zu selbstfahrende Zügen lanciert.

Nach der gescheiterten Atomausstiegsinitiative wittern AKW-Befürworter Morgenluft.

Die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative schade der Wirtschaft, kritisiert CVP-Chef Gerhard Pfister die Lösung des Ständerats. Der FDP wirft er vor, die Bilateralen zu gefährden.

Wintersportler, die keinen Helm tragen, sind klar in der Minderheit. Bei den bis 17-Jährigen schützen sogar 99 Prozent ihren Kopf. Die Mehrheit der Velofahrer hingegen pfeift darauf.

Ein Montenegriner wurde mehrmals per Sonderflug ausgeschafft. Und jedes Mal kam er wieder in die Schweiz. Der Mann bereitet den Behörden Kopfzerbrechen.

Tamara Funiciello wurde am Parteitag in Thun als Vizepräsidentin gewählt. Sie übernimmt das Amt von Fabian Molina.

Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau musste am Samstag zwei Fischer aus dem Bodensee retten. Sie waren stark unterkühlt und wurden ins Spital gebracht.

Valentin Landmann verteidigt den wegen Pädophilie beschuldigten Clown David Larible. Der Milieu-Anwalt empfahl seinem Klienten die Flucht nach vorn.

Für den Präsidenten des Baumeisterverbandes generiert der Gesamtarbeitsvertrag in seiner Branche unerwünschte Nebeneffekte. Die Kritik geht an die Gewerkschaften.

Am ehesten nehmen Wähler laut einer Umfrage die SVP als Verteidigerin der Mittelstandsinteressen wahr. Den aktuellen Linkskurs der SP sehen sie kritisch.

Zum 45. Mal hintereinander hatte niemand sechs Richtige plus Glückszahl. Die Gewinnsumme wächst auf 55 Millionen Franken.

Der US-Präsident in spe wünscht sich ein Gespräch mit Johann Schneider-Ammann, «von Unternehmer zu Unternehmer».

Ein Extremismusforscher ruft dazu auf, Korane bei «Lies»-Ständen einzusammeln und diese bei ihm abzugeben. Kritiker zweifeln an der Effizienz dieser Aktion.

Die Juso standen kurz vor einem Coup, doch die Parteileitung konnte einen programmatischen Linksrutsch knapp abwenden. Das heiss diskutierte SP-Wirtschaftspapier führte in Thun zu epischen Debatten.

In der Europafrage sind FDP und CVP seit Jahren enge Verbündete. Nun aber eskaliert der Streit der beiden Parteien derart, dass sich die Wirtschaft ernsthaft Sorgen macht.

Der assistierte Suizid hat sich in der Schweiz fast unmerklich zu einer normalen Form des Sterbens entwickelt. Wir wollen so sterben, wie wir gelebt haben: selbstbestimmt.

Die Schweizer finden weiterhin grossen Gefallen am günstigen Einkauf in Süddeutschland. Das lässt sich an der Zahl der Mehrwertsteuer-Rückforderungen an deutschen Zollstellen ablesen.

Die einstige Industriemetropole Baden hat auch eine grosse Vergangenheit als Bäderstadt. Dieses Erbe in der Gegenwart zu revitalisieren, erweist sich aber als zäh.

Jean-Michel Cina, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen, wehrt sich gegen Tendenzen zur Schwächung des Föderalismus.

Müssten die EMRK oder das Abkommen über die Personenfreizügigkeit gekündigt werden, wenn die Selbstbestimmungsinitiative angenommen würde? Die Meinungen gehen auseinander.

Die Landesregierung spricht sich für eine Kostenbeteiligung an den Winterspielen im Jahr 2026 aus. Die Projektverantwortlichen möglicher Kandidaturen reagieren erfreut über das Signal. Auch sie bündeln ihre Kräfte.

Der Bund ist rechtlich nicht vorbereitet für den Fall, dass zu Jahresbeginn kein Budget steht. Nach dem Nein des Nationalrats zum Voranschlag 2017 kommt die Forderung, die Lücke zu schliessen.

Der Bundesrat reduziert die Fördergelder für neue Photovoltaik-Anlagen und Kleinwasserkraftwerke, weil die Produktionskosten gesunken sind.

Der Bundesrat möchte die heutige Klebe-Vignette durch eine E-Vignette ersetzen. Der Preis soll weiterhin 40 Franken pro Jahr betragen. Vignetten mit einer kürzeren Gültigkeitsdauer als ein Jahr lehnt der ab.

Der Walliser Sicherheitsdirektor Oskar Freysinger verzichtet nach massiven Protesten auf die Beratungsdienste des «Überlebensspezialisten» Piero San Giorgio. Er reagiert damit auf ein Video, das im Internet kursierte.

Die Bevölkerung mit ausländischen Wurzeln wächst weiterhin kräftig. 2015 hatten fast 36 Prozent der sieben Millionen Erwachsenen in der Schweiz einen Migrationshintergrund, fünf Prozentpunkte mehr als noch 2008.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Während sich die SVP bei Majorzwahlen weiterhin schwertut, bringt die CVP ihre Kandidaten meist problemlos durch. Doch langsam, aber sicher ziehen für die CVP dunkle Wolken am Horizont auf.

Die einen freut's, die anderen reut's: Während Alec von Graffenried von der Grünen Freien Liste den Einzug in die Berner Stadtregierung schaffte, verpasste der FDP-Finanzdirektor Alexandre Schmidt die Wiederwahl.

Die Schweiz stimmt gegen das rasche Ende der AKW – klar und landesweit. Das Nein ist so deutlich, weil sich Gegner und Befürworter der Energiestrategie 2050 kumulierten. Doch nach geschlagener Schlacht streben sie bereits wieder auseinander.

«Halbherziges Nein», «deutliches Nein» oder gar «Abfuhr»? Die Zeitungskommentaren sind sich nicht einig, wie die 54 Prozent Nein-Stimmen einzustufen sind.

Die Atomausstiegsinitiative der Grünen ist an der Urne deutlich verworfen worden. Ins Zentrum der Debatte rückte noch am Abstimmungssonntag die Energiestrategie 2050.

Das Nein zur Atomausstiegsinitiative ist ein Vertrauensbeweis, aber kein Blankocheck. Soll die Energiewende gelingen, braucht es noch viel Überzeugungsarbeit.

Wie ist das deutliche Nein zur Atomausstiegsinitiative zu erklären? Und was bedeutet es für die Energiestrategie 2050 des Bundes? NZZ-Inland-Redaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag für eine Energiewende mit Augenmass.

Die Berner Stadtkanzlei reicht eine Strafanzeige wegen Wahlbetrugs ein. 300 Wahlzettel wiesen die gleiche Handschrift auf. Davon betroffen ist eine Partei.

Die absehbaren betrieblichen Einschränkungen im Gotthard-Basistunnel dürften vorerst auf bestimmte Konfigurationen bei den Stromabnehmern beschränkt sein. Die SBB sagen, das sei nichtaussergewöhnlich.

In einem Monat geht der Gotthard-Basistunnel in Betrieb. So wie in der Schweiz Tunnels Landesteile zusammenführen, tun das im vom Meer umtosten Dänemark Brücken. Verantwortlich für sie ist eine eigene Gesellschaft.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Selten hat eine helvetische Bildungsreform die Gemüter derart erhitzt wie der Lehrplan 21. Längst ist das Projekt zum politischen Zankapfel und zur pädagogischen Glaubensfrage emporstilisiert worden.

Kompetenzorientierung, internationale Bildungsstandards und Schweizer Harmonisierungsbestrebungen: Der Lehrplan 21 polarisiert. Christian Amsler und Alain Pichard kreuzen die Klingen.

Die Erziehungswissenschaft hofft, dass der «kompetenzorientierte Unterricht» die Kinder fit für das Leben macht. Kritiker dagegen reden vom Tod der Bildung. Aber was heisst «Kompetenz» eigentlich?

Die Schweiz und Frankreich feiern am Dienstag den 500. Jahrestag des Friedensvertrags von Freiburg, den «Ewigen Frieden». Wie friedlich ist es entlang der Grenze wirklich? Eine Reise von Basel nach Genf.

Die Eidgenossenschaft und Frankreich feiern am Dienstag den 500. Jahrestag des Friedensvertrags von Freiburg, den sogenannten Ewigen Frieden. Impressionen einer Grenztour von Basel nach Genf.

1516 – im Jahr 1 nach Marignano – wurde in Freiburg der «Ewige Frieden» zwischen der Eidgenossenschaft und dem französischen König geschlossen. Er hatte für die Schweiz nachhaltige Folgen.

Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.

Mit der Verhaftung von Raphael Huber begann vor 25 Jahren die Zürcher Wirte-Affäre. Die Justizposse ist auch ein Abbild der streng regulierten Zürcher Gastroszene der 1980er Jahre.

Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.

1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.

Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Im Haus der Jugend finden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Zufluchtsort. Für Unterkunft, schulische Betreuung und Verpflegung ist gesorgt. Doch nicht für alles ist es ein Ersatz.

Sanieren oder ersetzen: Das war die Frage, als eine Untersuchung 2006 den schlechten Zustand des Albualtunnels ans Licht brachte. Die Rhätische Bahn entschied sich für letzteres. Seit August 2015 arbeiten die Mineure im Berg zwischen Preda und Spinas.

Wrestling ist in den USA ein Millionengeschäft – und in der Schweiz? Eher Dorftheater. Ein Abend unter Wrestlern im Sternensaal Bümpliz.

Alle drei Jahre findet hierzulande das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt - der grösste wiederkehrende Sportanlass der Schweiz. Das sind die Schwingerkönige seit 1961.

Die Eidgenossenschaft und Frankreich feiern am Dienstag den 500. Jahrestag des Friedensvertrags von Freiburg, den sogenannten Ewigen Frieden. Impressionen einer Grenztour von Basel nach Genf.

Die Caritas will Flüchtlingskindern aus Afghanistan, Eritrea, Somalia und Syrien im Haus der Jugend ein normales Umfeld bieten. Für Unterkunft, schulische Betreuung und Verpflegung ist gesorgt. Doch zu einem Zuhause gehört viel mehr.

1515 mussten sich die Eidgenossen in der Schlacht bei Marignano den Franzosen auf das bitterste geschlagen geben. Die Niederlage gilt als markanter Wendepunkt in der Schweizer Geschichte – und als profitabelste.

Die Energiewende bewegt die Schweiz. Derzeit im Zuge der Abstimmung über die Atomausstiegsinitiative am Sonntag. Doch woher bezieht die Schweiz ihren Strom? Und welche Veränderungen erwarten das Land mit der Energiewende?

Im neuen Albulatunnel bereiten Ingenieure seit Monaten den Durchstoss eines Abschnitts mit besonders porösem Gestein vor. Im alten Tunnel, der nur 30 Meter parallel zum Neubau verläuft, kam es vor über 100 Jahren an gleicher Stelle zu einem folgenschweren Unglück.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Wer einen C-Ausweis hat, kann diesen wieder verlieren. Was heute schon möglich ist, soll auf weitere Fälle ausgedehnt werden. Bundesrätin Sommaruga relativiert indes die Bedeutung der neuen Regel.

SP und FDP setzten sich im Ständerat durch. Einseitige Massnahmen zur Umsetzung der Zuwanderungsinitiative sind vom Tisch. Selbst der Bundesrat mochte diese nicht mehr verteidigen.

Regierung, Parlament und Wirtschaftsverbände denken, dass sich Personenfreizügigkeit so positiv auswirkt wie Freihandel. Das ist eine Denkfalle. Eine Zuwandererabgabe wäre eine gangbare Lösung.