Der Vater eines Juniorenfussballers attackierte bei einem Match den Schiedsrichter. Er bekommt nun ein Platzverbot, sein Sohn wird gesperrt.
Weil man bei Nacht, Regen und in dunkler Kleidung schlecht gesehen wird, will der TCS Leucht-Kleidung populär machen.
Die Untersuchungsrichter haben die Akten im Fall des Rüstungsgeschäft Bodluv geschlossen. Dafür hat das Militärgericht einen Verdächtigen in einem anderen Fall ausgemacht.
Oberhalb von 600 bis 700 Meter Höhe blieb in dieser Nacht viel Schnee liegen. Es soll noch weiterschneien, die Schneefallgrenze sinkt aber nicht weiter.
Agnieszka Obrecht-Grundbacher hat sich für einen ruhigeren Job entschieden. Zuvor strampelte sie sich bis zur Erschöpfung als Altenpflegerin ab.
Ohne politische Erfahrung wurde der Immobilienmogul Trump Präsident. Auch in der Schweiz steigen erfolgreiche Unternehmer in die Politik ein und verbünden sich mit den Bürgern.
Das Bundesgericht hat heute die Untersuchungshaft für einen 12-jährigen Rumänen bestätigt. Diese Massnahme soll in Zukunft für unter 15-Jährige möglich sein.
Wer am Samstag im Swiss Lotto richtig tippt, gewinnt 35,7 Millionen Franken. Das ist rund ein Drittel dessen, was Donald Trump in seine Wahlkampagne gesteckt hat.
Sexuell übertragbare Krankheiten nehmen weiter zu. Die neue Love-Life-Kampagne des Bundesamts für Gesundheit reagiert auf das veränderte Dating-Verhalten.
Schweizer Arbeitnehmer streben zunehmend nach Berufen mit Relax-Faktor. Damit wollen sie vor dem Arbeitsdruck flüchten.
Der Winter kam schneller als erwartet: Dank Schneefall und der kräftigen Unterstützung von Schneekanonen sind einige Gebiete schon früher offen.
Kinderärztin Monika Niehaus warnt Eltern vor der Gefahr von Keuchhusten: «Ungeimpfte Babys können an der Krankheit sterben.»
Auf seinem Blog zeigt SP-Nationalrat Cédric Wermuth viel Verständnis für die Trump-Wähler. Im Interview erklärt er, warum.
In Voralberg ist ein Verdachtsfall auf Vogelgrippe bei Hausgeflügel aufgetreten. Die Behörden rund um den Bodensee ergreifen nun Massnahmen.
Die geplante Reform der Unternehmensbesteuerung verspricht erhebliche Wohlstandsgewinne. Das sagt eine neue Studie der ETH Zürich.
Die Militärjustiz hat nicht klären können, wer den Medien vertrauliche Informationen zum Rüstungsgeschäft Bodluv zugespielt hatte. In einem anderen Fall sind die Ermittlungen erfolgreicher verlaufen.
Noch vor einem Urteil des Zivilgerichtes zur Sterbehilfe in seinem Fall hat sich ein 82-jähriger Genfer das Leben genommen. Zwei Brüder des Rentners hatten die Sterbehilfe vor Gericht angefochten.
Die Reihen hinter Stéphane Peiry schliessen sich: Die Mitte-Rechts-Allianz in Freiburg präsentiert im zweiten Durchgang der Staatsratswahlen nur einen Kandidaten. Die Linken treten mit einer Dreierkandidatur an.
«Partner wechselt. Safer Sex bleibt.» Unter diesem Slogan läuft die neue Präventionskampagne des Bundesamtes für Gesundheit gegen sexuell übertragbare Krankheiten.
Ein Administrator soll nach dem Rücktritt von Bischof Huonder die aufgewühlte Diözese beruhigen. Diese Forderung stellt die Allianz «Es reicht!» in einer Petition.
Ein 12-jähriger rumänischer Einbrecher durfte in Untersuchungshaft genommen werden. Inhaftierungen seien bereits für Kinder ab 10 Jahren möglich, allerdings nur in Ausnahmefällen, sagt das Bundesgericht.
Das Windparkprojekt Schwyberg im Kanton Freiburg genügt den Anforderungen nicht. Das Bundesgericht verlangt die Prüfung von alternativen Standorten.
Sollen Kinder von Secondos im Einbürgerungsverfahren eine Abkürzung machen dürfen? 2004 hat das Volk Nein gesagt. Jetzt sollte es darauf zurückkommen.
Nicht nur die Streitereien zwischen den Bürgerlichen und die Querelen bei den Linken sorgen im Vorfeld der Stadtberner Exekutivwahlen für Schlagzeilen. Auch die Proporzwahl gibt zu reden.
Die dritte Ausländergeneration soll erleichtert eingebürgert werden. Anders als in früheren Abstimmungskämpfen hält sich die Opposition bisher in Grenzen.
Bis Ende 2019 soll in zwei Dritteln der Kantone E-Voting eingeführt sein. So lautet die Zielvorgabe des Steuerungsausschusses E-Government Schweiz. Die Kantone sind gespalten.
Der Kanton St. Gallen kauft seine Software in Genf ein, die Freiburger docken bei der Post an. Die zwei Konkurrenten verfolgen zwei unterschiedliche Ansätze.
Die Initiative will die Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränken und den Bau neuer AKW verbieten. Bis 2029 würden alle AKW abgestellt.
57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.
Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.
Im Spätherbst 1907 feiern die Urkantone und Studenten 600 Jahre Eidgenossenschaft. Obwohl das Datum stark umstritten ist, markiert der Bundesrat mit einer hochkarätigen Delegation Präsenz in der Innerschweiz.
1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.
Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.
1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.
Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.
An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.
Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.
Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.
Wrestling ist in den USA ein Millionengeschäft – und in der Schweiz? Eher Dorftheater. Ein Abend unter Wrestlern im Sternensaal Bümpliz.
Sich zum Diamanten pressen lassen, Themen- oder Waldgräber, fast alle Wünsche sind heute erfüllbar – je nach Geldbeutel.
Uhren mag Maurizio Zannol nicht besonders, aber ihre Bestandteile. Mit ihnen lässt sich das Leben alter Zeitmesser retten. Auf die Uhrenindustrie ist der Furniturist gar nicht gut zu sprechen.
Bald ist es soweit: In einem Monat geht der neue Gotthardbasistunnel in Betrieb. Mit 250 km/h rauschen die Züge dann durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt. In unserer Videoserie beleuchten wir die technischen Herausforderungen, thematisieren das Betriebskonzept und die Betreuung und Wartung des Jahrhundertbauwerks. Ausserdem nehmen wir Sie noch einmal mit auf eine beschauliche Reise entlang der alten Bergstrecke.
Jede Generation weiss es meist besser als die vorangehende oder die kommende. So spinnt jede nach bestem Wissen und Gewissen die eigene Familiengeschichte weiter. Sitzen drei Männer unterschiedlicher Generation am gleichen Tisch und diskutieren über aktuelle Themen, rückt Vergangenes und Zukünftiges nah zusammen.
Weil sie ihr grosses Haus mit jemandem teilen wollte, nahm die 70-jährige Edith Kleiner den jungen Hanif bei sich auf. Ihr Alltag bewegt sich zwischen Normalität und Vergangenheitsbewältigung.
Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.
Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.
Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.
Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.
Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?
So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.
Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.
Wrestling in der Schweiz, das ist ein bisschen wie Alphorn in den USA: exotisch. Ein Abend unter Wrestler im Sternensaal Bümpliz. Am King of Switzerland III, dem grössten Wrestling-Anlass des Landes.
Am 1. November 1986 brach auf dem Gelände der Chemiefirma Sandoz in Schweizerhalle ein Feuer aus. Ein Lagergebäude mit über 1000 Tonnen Chemikalien brannte vollständig aus. Ein Sirenenalarm warnte die Bevölkerung, es wurde eine mehrstündige Ausgangssperre verhängt. Die Chemikalien hatten ein grosses Fischsterben zur Folge.
An einem Baum, in einem See oder sogar in der Luft: Immer mehr Menschen wollen nicht mehr auf einem Friedhof bestattet werden, sondern in der Natur. Dieser Trend hat einen vielseitigen Markt geschaffen.
Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.
Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.
Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.
Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.
Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Im zentralen Streitpunkt der Rentenreform beharrt die Ständeratskommission auf ihrer Position. Sie hält am AHV-Zuschlag von monatlich 70 Franken für Neurentner fest.
Die vorberatende Kommission des Ständerats will Rentenverluste in der zweiten Säule über eine AHV-Erhöhung von 70 Franken für alle kompensieren. Das sind schlechte Nachrichten für die Jungen.
Vier von fünf Vorsorgeeinrichtungen planen, wegen der negativen Zinsen den Anteil von Obligationen im Portfolio geringer zu gewichten. Andere Anlageklassen bieten Chancen, aber auch grössere Risiken.