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Dienstag, 01. November 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die ständerätliche Kommission wird ihre Beratungen zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative erst nächsten Montag beenden. Dennoch zeichnet sich eine Lösung bereits ab.

Bei Verdacht auf Sozialmissbrauch sollen Versicherungen künftig wieder Detektive einsetzen dürfen. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte will die Politik nun rasch eine gesetzliche Grundlage für die Observationen schaffen.

Allerheiligen und Allerseelen werfen ein Schlaglicht auf das vielleicht grösste Versäumnis der Politik. Ein Kommentar zum Totengedenktag.

Die Initiative will die Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränken und den Bau neuer AKW verbieten. Bis 2029 würden alle AKW abgestellt.

Axpo und Alpiq begründen, wie sie auf die Milliardenforderungen bei einem Ja zur Atomausstiegsinitiative kommen: Ins Gewicht fielen vor allem die Ertragsausfälle bei Gösgen und Leibstadt.

Gesundheitstourismus liegt im Trend. Diese Chance zur Belebung des flauen klassischen Tourismus in Bergregionen will vor allem Graubünden systematisch nutzen.

Den Ferienaufenthalt mit medizinischen Untersuchungen kombinieren – dieser Trend hat viel wirtschaftliches Potenzial. Doch es gilt auch, die Risiken vor allem für Bergregionen nicht zu verkennen.

Immer mehr Menschen verbinden ihren Ferienaufenthalt mit medizinischen Untersuchungen oder einen chirurgischen Eingriff mit anschliessender Kur. Testen Sie hier ihr Wissen zum Thema Gesundheitstourismus.

Laub- statt Nadelbäume werden dereinst die Wälder im Mittelland dominieren, wie Forschungen des Bundes zeigen. Und in den Alpen droht mit dem Klimawandel die Schutzfunktion des Waldes verlustig zu gehen.

Axpo und Alpiq begründen, wie sie auf die Milliardenforderungen bei einem Ja zur Atomausstiegsinitiative kommen: Was ins Gewicht falle, seien vor allem die absehbaren Ertragsausfälle bei Gösgen und Leibstadt.

Ab 2018 ist schweizweit Hausarrest mit einer elektronischen Fussfessel möglich. Das Tessin will vorher ein GPS-System für Eishockey- und Fussballrowdys testen, die Stadionverbot haben.

In zwei Wochen beginnt in Bellinzona der Korruptionsprozess gegen ehemalige Mitarbeiter des Bundesamts für Umwelt. Es geht um die Vergabe von IT-Aufträgen. Die Vorwürfe sind happig.

Schweizer Neonazi-Bands sprechen Drohungen gegen Schweizer und deutsche Politiker aus. Im Interview erklärt der Extremismusexperte Samuel Althof, wie damit umzugehen ist.

57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.

Der Ausbau der Stromnetze und der einheimischen Stromproduktion kann mit einem vorzeitigen Atomausstieg nicht mithalten.

Die Initiative «für einen geordneten Atomausstieg» zerschlägt ohne Not im Handstreich die sichere, zuverlässige und CO2-freie Schweizer Stromversorgung.

1986 brennt es auf dem Industriegelände Schweizerhalle. Tonnen von Chemikalien landen im Rhein: eine riesige Umweltkatastrophe. Dafür wird das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung gestärkt.

Der «Blick» ist das erste richtige Revolverblatt der Schweiz. Bei seiner Lancierung im Oktober 1959 löst er heftige Proteststürme aus. Gekauft wird die Zeitung trotzdem.

1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.

Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Sich zum Diamanten pressen lassen, Themen- oder Waldgräber, fast alle Wünsche sind heute erfüllbar – je nach Geldbeutel.

Uhren mag Maurizio Zannol nicht besonders, aber ihre Bestandteile. Mit ihnen lässt sich das Leben alter Zeitmesser retten. Auf die Uhrenindustrie ist der Furniturist gar nicht gut zu sprechen.

In der Öffentlichkeit hat die Freikirche ICF einen schlechten Ruf. Doch ihren Anhängern bietet sie einen eigenen Mikrokosmos – und kann sich so in einer ungläubigen Umwelt behaupten.

Am 23. Oktober 1956 begann der Volksaufstand in Ungarn. 200'000 Menschen flüchteten in andere europäische Länder. Rund 13'000 erreichten die Schweiz. Wie solidarisch die Bevölkerung mit den Flüchtlingen umging, sehen Sie im Video.

Sie ist seit einem Jahr im Nationalrat. Doch bekannt ist sie erst seit kurzem: Ihre Tweets zum #SchweizerAufschrei machten Mattea Meyer quasi über Nacht zur Stimme gegen den Sexismus in der Schweiz.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?

So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Am 1. November 1986 brach auf dem Gelände der Chemiefirma Sandoz in Schweizerhalle ein Feuer aus. Ein Lagergebäude mit über 1000 Tonnen Chemikalien brannte vollständig aus. Ein Sirenenalarm warnte die Bevölkerung, es wurde eine mehrstündige Ausgangssperre verhängt. Die Chemikalien hatten ein grosses Fischsterben zur Folge.

An einem Baum, in einem See oder sogar in der Luft: Immer mehr Menschen wollen nicht mehr auf einem Friedhof bestattet werden, sondern in der Natur. Dieser Trend hat einen vielseitigen Markt geschaffen.

Nach 13 Tagen schlug die Rote Armee die ungarische Revolution im November 1956 nieder. Der Kampf der Zentraleuropäer führte auch in der Schweiz zu einer Welle der Solidarität – und zur ideologischen und militärischen Aufrüstung im Namen der geistigen Landesverteidigung. In Ungarn ist das Andenken an den Aufstand seit 1989 das zentrale Element der nationalen Identität.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Axpo-Chef Andrew Walo erklärt, wieso er 4,1 Milliarden Franken fordert, falls er seine AKW vorzeitig abstellen muss. Und er regt eine Debatte über Staatshilfen für die Atomkraft an.

57 Prozent der Stimmenden würden derzeit ein Ja zur Atomausstiegsinitiative in die Urne legen, lautet das Ergebnis der ersten SRG-Umfrage. Der Nein-Anteil liegt bei 36 Prozent.

Der Atomausstieg bereits per 2029 führe indirekt zu Import von Kohlestrom oder zum Bau von Gaskraftwerken im Inland, verlautbart warnend ein überparteiliches Nein-Komitee zur Initiative der Grünen.

Ein Mann soll den Vergewaltiger seiner Tochter geschlagen und bedroht haben. Nun steht er in La Chaux-de-Fonds vor Gericht.

Ein langer Leidensprozess führte dazu, dass S. L. in Pfäffikon seinen Vater erschoss, so die Verteidigung. Der Staatsanwalt hingegen redet von einer heimtückischen Hinrichtung.

Der US-Geheimdienst habe weltweit Server diverser Universitäten für Cyberangriffe missbraucht. Auch die Uni Genf könnte betroffen sein.

Trotz Verbot ist der Snus-Boom ungebrochen. Nun schlagen Zahnmediziner Alarm.

Viele 20-Minuten-Leser sind dauernd übermüdet. Wenige halten aber Schlafseminare für die Lösung. Sie appellieren an ihre Arbeitgeber.

Versicherer sollen bei Verdacht auf Sozialmissbrauch Detektive einsetzen dürfen. Der Bund will nun die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen.

Der Eierwurf einer Clique hat einen Hausbesitzer erzürnt: Ein Teenager musste sauber machen. Am Schluss rückte die Polizei an.

Laut Pepo Hofstetter von der Gewerkschaft Unia sollen Arbeitgeber Probleme an der Wurzel packen.

Ein Mitarbeiter des Sozialamtes in Hägendorf SO ist fristlos entlassen worden, weil er angeblich Frauen sexuell genötigt haben soll. Er bestreitet dies.

Mehrere Goldzähne hatte eine Frau im Mund - nach ihrem Tod wollte ihre Tochter den Erlös daraus spenden. Doch das Krematorium winkte ab.

In Firmen lernen Mitarbeiter vermehrt, wie wichtig der Schlaf ist. Vor allem junge Menschen würden übermüdet arbeiten gehen.

Schon bald wählen die USA einen neuen Präsidenten. Im Bundeshaus hat der republikanische Kandidat Donald Trump nur wenige Freunde.

Die Polizei hat Ladenbetreiber gebeten, keine grossen Mengen an Eiern an Jugendliche zu verkaufen. Damit sollen Sachbeschädigungen an Halloween verhindert werden.

Die SBB hat ihre Mobile-App komplett überarbeitet: Pendler sollen nun einfacher Billette lösen und den Fahrplan personalisieren können.