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Mittwoch, 26. Oktober 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Winterthurer An’Nur muss voraussichtlich Ende Jahr schliessen. Die Vermieter lassen den Vertrag mit dem umstrittenen Gotteshaus auslaufen. Der Islamverein findet keinen neuen Ort.

Die Brugger Bezirksrichterin Franziska Roth tritt wie erwartet für die SVP zum zweiten Wahlgang der Aargauer Regierungsratswahlen an. Die Delegierten sprachen ihr am Mittwochabend in Lupfig nach dem guten Resultat im ersten Wahlgang erneut das Vertrauen aus.

Der Bundesrat lehnt die Initiative "Raus aus der Sackgasse" (RASA) ab. Das Volksbegehren könnte jedoch Gelegenheit für einen klärenden Urnengang bieten: Ein direkter Gegenvorschlag soll Verfassung, Gesetz und Freizügigkeitsabkommen wieder in Übereinstimmung bringen.

Der Bundesrat will gegen Lohndiskriminierung vorgehen. Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitenden sollen verpflichtet werden, Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern transparent zu machen. Daran hält der Bundesrat trotz Widerstand in der Vernehmlassung fest.

Der 2008 ausser Betrieb genommene Mittelwellensender Beromünster misst neu die Luftbelastung im Mittelland. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat beim 217 Meter hohen Turm eine neue Messstation in Betrieb genommen.

Der Bund rechnet für das Jahr 2016 mit einem Überschuss von 2,2 Milliarden Franken. Budgetiert war ein Defizit von 500 Millionen Franken. Bereits im Sommer zeichnete sich ein Überschuss ab. Damals rechnete der Bund aber noch mit 1,7 Milliarden Franken.

Bei Schweizer Müttern schlummert einiges an Arbeitskräftepotenzial. Viele wären bereit, mehr zu arbeiten, und auch nicht berufstätige Frauen mit Kindern wären oft für eine interessante Stelle zu haben.

Der Bundesrat empfiehlt dem Parlament, die Fair-Food-Initiative der Grünen ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Er erachtet das Begehren unter anderem als unvereinbar mit internationalen Verpflichtungen und warnt vor einem aufwendigen Kontrollsystem.

Der Maschinenhersteller Mikron baut am Tessiner Standort in Agno bis Ende 2017 25 der insgesamt 345 Stellen ab. Grund dafür ist die geringe Nachfrage nach numerisch gesteuerten Maschinen. Die Produktion ist nicht ausgelastet.

Der Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge sinkt 2017 von heute 1,25 auf 1 Prozent. Der Bundesrat hat die Empfehlung der zuständigen Kommission übernommen.

Die Gleichstellung von Mann und Frau macht keine Fortschritte - auch in der Schweiz nicht. In einem internationalen Ranking von 144 Ländern hat die Schweiz ihren Platz in den Top 10 sogar abgeben müssen - an Nicaragua.

Die Schweizer Bevölkerung hat laut einer Umfrage viel Vertrauen in Ärztinnen und Ärzte. Hingegen trauen sich weniger Menschen zu, selber ein Spital zu wählen.

Mit zwei Pilotprojekten will der Bundesrat prüfen, ob Apothekerinnen und Apothekern in der ambulanten medizinischen Versorgung zusätzliche Aufgaben übernehmen sollen und können.

Die Bundesanwaltschaft hat einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Staatsanwalt Stefan Lenz verlässt die Behörde Ende Jahr wegen generell fehlender Wertschätzung, wie seinem Kündigungsschreiben zu entnehmen ist.

Travail.Suisse fordert Verbesserungen für Arbeitnehmende, die ihre Angehörigen selber pflegen. Der Arbeitnehmerdachverband hat dazu eine Webseite lanciert, die diese Personen dabei unterstützen soll, Erwerbsarbeit und Care-Arbeit unter einen Hut zu bringen.

Nach den Auftritten von Neonazi-Bands in Unterwasser verlangt die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) von den Behörden, dass sie die Einhaltung der Rassismusstrafnorm gewährleisten. Die Schweiz dürfe rechtsextremer Propaganda keinen Raum bieten.

Am Donnerstag läuft die einjährige Behandlungsfrist der RASA-Initiative ab. An der Sitzung von morgen Mittwoch muss also der Bundesrat dem Parlament dazu eine Empfehlung abgeben. Voraussichtlich lehnt er die Initiative ab. Offen ist, ob mit oder ohne Gegenvorschlag.

459 Frauen im AHV-Alter haben am Dienstag symbolisch die erste Schweizer Klimaklage eingereicht. Sie klagen den Bund an, weil nicht nur die aktuelle, sondern auch die geplante Klimagesetzgebung ihr verfassungsmässiges Grundrecht auf Leben und Gesundheit verletze.

Die Westschweizer bezahlen mit Abstand die höchsten Krankenkassenprämien in der Schweiz: Sie müssen laut einer Studie dafür über 670 Franken pro Jahr mehr aufwenden als die Deutschschweizer.

Im Kanton Aargau klärt sich die Ausgangslage für den Stichentscheid bei den Regierungsratswahlen: Die SP tritt erneut mit Nationalrätin Yvonne Feri an. Auch die BDP-Kandidatin Maya Bally bleibt im Rennen. Die FDP unterstützt SVP-Kandidatin Franziska Roth.

Weil der Flug überfüllt war, musste eine Walliserin ihr Handgepäck einchecken. Als sie es wieder bekam, fehlten 800 Euro.

Die Initianten bedauern, dass der Bundesrat die Initiative zur Ablehnung empfiehlt. Dessen Pläne sind bei den Parteien umstritten.

Viele Studenten ziehen neuerdings Wohnheime einer WG vor. 20 Minuten hat die Bewohner des Zürcher Maximilianeums nach den Gründen gefragt.

Die Löhne in Unternehmen mit mehr als 50 Angestellten sollen extern überprüft werden. Der Bund will damit die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern fördern.

Der Bundesrat lehnt die Initiative «Raus aus der Sackgasse» (Rasa) ab. Er will ihr einen direkten Gegenvorschlag gegenüberstellen - allerdings ist dessen Inhalt noch unklar.

Das Engagement von Lukas Reimann für den Rapper Besko sorgt in der SVP und beim Zürcher Sicherheitsdirektor für Kopfschütteln. Jetzt erklärt sich der Nationalrat auf Facebook.

Ein Mann jagt auf einer Schweizer Autobahn seinem Auto hinterher. Dass das Video um die Welt geht, ist dem Betroffenen gar nicht recht.

In Grossbritannien denkt man laut über Druckmittel für die Brexit-Verhandlungen nach. Müsste auch die Schweiz in Brüssel forscher auftreten?

Der Bundesrat empfiehlt dem Parlament, das Begehren der Grünen abzuschmettern. Es sei unvereinbar mit internationalen Verpflichtungen.

Vorauszahlungen bei der direkten Bundessteuer bescheren dem Bund Mehreinnahmen. Ursprünglich hatte er mit einem Defizit gerechnet.

Rapper Besko beging zahlreiche Straftaten und wurde deshalb ausgeschafft. Nun sieht ausgerechnet SVP-Politiker Lukas Reimann in ihm einen «Härtefall».

Zu viele Rapporte - und dann auch noch auf Französisch: Bundesrat Guy Parmelin macht sich im VBS unbeliebt.

Der Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge sinkt im nächsten Jahr auf 1 Prozent. Der Bundesrat folgt damit der Empfehlung der zuständigen Kommission.

Frankreich verdächtigt den neuen Sicherheitschef der Genfer Moschee des Radikalismus. Der Direktor der Moschee sieht keine Anzeichen dafür.