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Sonntag, 16. Oktober 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Seit Bologna werden im Jus-Studium Grundlagenfächer vernachlässigt, beklagt sich der Präsident des Schweizer Anwaltsverbands. Die Unis wehren sich.

Obwohl die Scheidungsrate in der Schweiz hoch ist, lebt ein Grossteil der Kinder mit beiden Elternteilen zusammen. Mit der Trennung warten diese ab, bis der Nachwuchs erwachsen ist.

Während Frauen immer weniger auf die Antibabypille setzen, ist die Nachfrage bei jungen Frauen und Mädchen gestiegen.

Priska Seiler Graf ist eine der raren Sicherheitspolitikerinnen im linken Lager. Ein Gespräch über Politik, Modebewusstsein und Madonna.

Eine Studiengruppe des Militärdepartements will die Ersatzabgabe für Untaugliche auf 1000 Franken im Jahr erhöhen. Bei bürgerlichen Nationalräten findet die Idee Anklang.

Eine Käuferin ist auf Tutti.ch auf einen ausgeklügelten und schwer erkennbaren Betrug hereingefallen. Nun möchte sie alle vor dieser Masche warnen.

Ein Journalist hat undercover Schweizer Moscheen besucht. Es werde teils systematisch radikalisiert und zum Jihad aufgerufen, so der Deutsch-Pakistaner.

Gute Nachrichten für Zürich punkto Bahnausbau: Der Brüttener Tunnel scheint gesetzt. Auch die Romandie hat gute Karten - im Gegensatz zu Basel und Luzern.

Nur 200 Meter neben dem Haus des Bundesrates liegt ein Helikopterlandeplatz. Der ist zwar für die Polizei, doch auch Guy Parmelin nutzt ihn hin und wieder.

Michele Fallucchi (35) aus Zürich stand in den Sommerferien plötzlich einem Braunbären gegenüber. Er filmte die spektakuläre Begegnung.

SP-Nationalrätin Mattea Meyer bekommt in der Politik immer wieder sexistische Sprüche zu hören. Sie erklärt, was der «Aufschrei» bringen soll.

Das Unternehmen Uniseminar bat Studenten per Rund-E-Mail um «geheime und exklusive Prüfungen». Das Schreiben könnte nun für Ärger sorgen.

Der Bund zählt 77 Personen, die in den Jihad gezogen sind. Seit einem halben Jahr haben sich kaum noch Leute aus der Schweiz dem IS angeschlossen.

Der Besitzer der Kamera, die in Australien gefunden worden war, ist aufgetaucht.

Die Wahlen in den 126 Walliser Gemeinden vom Sonntag haben im Zeichen der Stabilität gestanden. Dennoch kann sich die SVP als  Wahlsiegerin feiern lassen.

In der Öffentlichkeit hat die Freikirche ICF einen schlechten Ruf. Doch ihren Anhängern bietet sie einen eigenen Mikrokosmos – und kann sich so in einer ungläubigen Umwelt behaupten.

Im Kanton St. Gallen hat am Samstagabend ein bewilligtes Neonazi-Konzert stattgefunden, obwohl die Bands einschlägig bekannt sind. Laut der Organisation Antifa war es einer der grössten Neonazi-Anlässe der Schweizer Geschichte.

Die Wirtschaftskommission des Ständerats lehnt ein Steuerprivileg für Baulandbauern klar ab. Vom Bundesbudget will die Kommission den Bauern dagegen für 2018–2021 mehr Geld geben als der Bundesrat.

CVP-Präsident Gerhard Pfister betont die Wichtigkeit christlicher Werte in der Schweiz – nun hält SP-Chef Christian Levrat dagegen: Freiheit, Gleichheit und Demokratie seien universell.

Der Bundesrat plädiert für einen neuen Status für Ausländer, die nicht heimkehren können, aber kein Asyl erhalten. Er reagiert damit auf Kritik an der vorläufigen Aufnahme – und erntet neue.

Opfer von Vergewaltigungen seien manchmal selber schuld. Und: Viele Männer redeten wie Trump, wenn sie sich unbeobachtet fühlten: Derartige Aussagen von SVP-Politikern sorgen im Netz für Empörung.

Den Bürgerlichen eröffnet sich im Aargau die Chance, einen Sitz in der Regierung zurückzuholen. Doch SVP und FDP demonstrieren alles andere als Einigkeit.

Die Zeiten, in denen mit Pflastersteinen und Farbbeuteln Freiräume erkämpft wurden, sind vorbei. Heute werden Zwischennutzungen vermehrt staatlich unterstützt und von Kreativen umgesetzt.

Zwei Jihad-Rückkehrer sitzen derzeit in Untersuchungshaft und warten auf die Anklageerhebung. Noch ist unklar, welche Gefahr von ihnen ausgeht und wie sie resozialisiert werden können.

Sieben von zehn Einwohner der Schweiz sprechen sich dafür aus, dass Homosexuelle auch die Ehe eingehen dürfen sollen. Das geht aus einer Umfrage der Schwulenorganisation Pink Cross hervor.

Genf gibt sich ein neues Taxi-Gesetz, mit dem der Kanton Fahrdienste wie Uber legalisiert und reguliert. Uber-Fahrer müssen demnach einen Taxi-Führerausweis besitzen und eine Prüfung bestehen.

Sind sich die EU und die Schweiz bei der Interpretation eines Abkommens nicht einig, kommt der Gemischte Ausschuss zum Zuge. Doch was passiert, wenn die beiden Parteien auch dort keine Lösung finden?

1939 gelingt es Schweizer Fluchthelfern, ein Schiff für 460 Flüchtlinge von Italien nach Palästina zu organisieren. Ernst Prodolliet, Vizekonsul in Bregenz, stellt die illegalen Visa aus.

Nach der Französischen Revolution setzte sich auch in der Westschweiz das Französische gegen die Mundart durch. Der am 3. Oktober 1954 im Wallis gegründete Patois-Förderverein läutete ein Revival ein.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Mit Car, Mietwagen oder Helikopter ins Luxus-Outlet: Wie Einkaufstouristen aus der Schweiz in Deutschland auf Shoppingtour gehen.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Schweizer Fähnli prägen das Bild, Gartenzwerge winken um die Wette. Am Rande der Stadt Bern gibt es einen Garten, der sich weniger bünzlig präsentiert. Dort heisst es: Salam aleikum.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Wie ist das Nein zu «AHV plus» zu erklären? Und was bedeutet es für die laufende Rentenreform 2020? NZZ-Inlandredaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag, die Altersvorsorge nicht auszubauen, sondern zu sichern.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

In der Öffentlichkeit hat die Freikirche ICF einen schlechten Ruf. Doch ihren Anhängern bietet sie einen eigenen Mikrokosmos – und kann sich so in einer ungläubigen Umwelt behaupten.

Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.

Airbnb ist die weltweit grösste Plattform für die Vermietung privater Unterkünfte. Jetzt kommt mit «The Freebird Club» die Konkurrenz Irland: Das Startup will eine globale Gemeinschaft von 50-Plus-Abenteurern schaffen, Luisa und Sepp Rösli sind die ersten und bis jetzt einzigen Schweizer Mitglieder. Ein Besuch.

Unwillkommene Begleiter der Energiewende sind die vielen traditionellen Versorger, die in der Schweiz nach Subventionen rufen. Ihr Ruf wird erhört, worauf sie weitere Ansprüche anmelden.

Die SVP hat nach einigem Zögern das Referendum gegen die Energiestrategie 2050 ergriffen. Im Komitee machen einige Organisationen aus KMU-Branchen mit, nicht aber die grossen Wirtschaftsverbände.

Fukushima war der Auslöser für die Grünen, die Atomausstiegsinitiative zu lancieren. Kernargument ist die Sicherheit. Die Initianten glauben, die Versorgungslücke sei mit Erneuerbaren wettzumachen.