Schlagzeilen |
Donnerstag, 29. September 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Eine in der Schweiz lebende Bosnierin (56) ist festgenommen worden. Ihr werfen die bosnischen Behörden die Ermordung eines 12-Jährigen während des Bosnien-Kriegs vor.

Nach Ansicht des Bundespräsidenten soll das Kontingent für Drittstaaten wieder erhöht werden - als Zeichen an die Wirtschaft, dass die Politik helfen wolle.

Sie werkelten diese Woche an der Reform der Altersvorsorge. Doch was wissen unsere Volksvertreter über die AHV? 20 Minuten hat den Test gemacht.

Frauen sollen bis 65 arbeiten, auch das Rentenalter 67 wird diskutiert. Experten, Politiker und eine Society-Lady geben Tipps, wie man sich das ersparen kann.

Schwierige Jugendliche gebe es nicht: Nacherziehungs-Expertin Sefika Garibovic rechnet in ihrem Buch mit Eltern und Therapeuten ab.

Drei dicht beieinander stehende Kondensstreifen ziehen die Aufmerksamkeit eines Lesers auf sich: Dabei handelt es sich um eine «Live Mission» der Schweizer Luftwaffe.

Viele Frauen beklagen sich darüber, dass sie beim Kauf der «Pille danach» Fragen beantworten müssen, die zu weit gehen. Apotheker würden sie ausserdem vorverurteilen.

Ein Somalier hat 2006 einer Pfadfinderin ein Messer in den Rücken gerammt. Betreffend Urteil muss das Obergericht des Kantons Aargau nochmals über die Bücher.

Während einer Performance hat ein Künstler seinen Penis berührt. Es waren auch Kinder vor Ort. Die Besucher hätten gewarnt werden müssen, sagt ein Experte.

Die Meldepflicht bei einer möglichen Gefährdung des Kindswohls soll für einen erweiterten Kreis gelten. Der Ständerat will, dass unter anderem Sporttrainer dazugehören.

Rund 70 Einsatzkräfte von Armee, Polizei und Feuerwehr haben die Arbeiten an der Unglücksstelle fortgesetzt. Bei den beiden Todesopfern handelt es sich um Milizpiloten.

Zwei Menschen starben bei der Kollision zwischen einem Helikopter und einem Stromkabel. Vertreter der Armee gaben in Bern Auskunft über den Stand der Dinge.

«Findet Dorie» kommt am Donnerstag in die Deutschschweizer Kinos. Viele freuen sich auf den Film. Tierschützer sehen ihm aber mit Sorge entgegen.

Werde ich im Alter genug Rente haben? Die Mehrheit der Schweizer Bürger bezweifelt das. Auch deshalb hatte die AHVplus-Initiative keine Chance.

FDP und SVP setzen sich bei der Rentenreform durch und schicken das Paket mit gewichtigen Differenzen in den Ständerat. Dieser soll die unfertigen Vorschläge hinbiegen. Die Linke spricht von Massaker.

Unterschiedliche Annahmen zur zweiten Säule von Bundesverwaltung und Arbeitgeberverband mögen die Kostenunterschiede bei den Kompensationsmodellen erklären.

Der Nationalrat folgt dem Vorhaben des Bundesrats, das Gesetz gegen die Schwarzarbeit anzupassen. Doch eine Reihe von Punkten gehen ihm zu weit.

In einem neuen Positionspapier erklärt die SRG, warum es sie braucht. Sie will damit mehr Gehör in der öffentlichen Debatte um den Service public finden.

Das Kontingent für Drittstaaten sollten nach Ansicht von Bundespräsident Johann Schneider-Ammann wieder auf 8500 erhöht werden. Im letzten Jahr waren das Kontingent um 2000 auf 6500 gekürzt worden

Mit einer Stimme Mehrheit sprach sich der Nationalrat diese Woche für ein Burkaverbot aus. Ob Absinth, Gewaltvideos oder Schwangerschaftsabbruch: Verbotsdiskussionen widerspiegeln stets die aktuelle Stimmungslage.

Nach dem Helikopterunglück auf dem Gotthard sind am Donnerstag die Aufräumarbeiten fortgesetzt worden. Die gute Nachricht des Tages war, dass es dem verletzten Flughelfer den Umständen entsprechend gut geht.

Der Bund soll nach dem Willen des Ständerats länger für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene zahlen. Er hat am Donnerstag eine Motion von Philipp Müller (fdp., Aargau) angenommen.

Wer beruflich regelmässig Kontakt zu Kindern hat, soll bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls die Behörden informieren müssen. Der Ständerat hat sich für eine Ausweitung der Meldepflicht ausgesprochen.

Der ehemalige Walliser Dienstchef für das Unterrichtswesen, Jean-Marie Cleusix, hat sich problematisch verhalten. Bei erneuten «Verhaltensproblemen» auf seinem neuen Posten als Mittelschullehrer wird er fristlos entlassen.

Das Plenum hat nachgeholt, was der vorberatenden Kommission nicht gelungen ist: Es hat ein in sich stimmiges Paket geschnürt. Nun liegt es am Ständerat, gewisse Punkte zu verbessern.

Ab Ende 2017 verschwinden die Minibars aus den Zügen. Jetzt erklären die SBB, wie sie sich die gastronomische Zukunft vorstellen.

Parlamentarier aus der Schweiz und Grossbritannien wollen gemeinsame Interessen im künftigen Verhältnis mit der EU ausloten. Dabei geht es auch um die Personenfreizügigkeit.

Die Ablehnung der Gewerkschaftsinitiative beflügelt die Sozialpolitiker im Hinblick auf die Debatte im Nationalrat. SVP und FDP zeigen sich beweglich.

Das Stimmvolk missbilligt die Initiative «Grüne Wirtschaft» mit 63,6 Prozent Nein. Grünen-Präsidentin Regula Rytz setzt jetzt auf Massnahmen in Kantonen und Gemeinden.

Die Initiative «AHV plus» vermochte kaum Stimmen über das linke Lager hinaus zu mobilisieren. Sie scheiterte an satten Mehrheiten in der Deutschschweiz und auf dem Land. Nur fünf Kantone sagten Ja.

Das klare Nein zu «AHV plus» zeigt, dass den Stimmberechtigten die Stabilität des Rentensystems wichtiger ist als das eigene Portemonnaie. Das Parlament darf in der Rentenreform aber nicht überborden.

Das Stimmvolk hat die «Grüne Wirtschaft» deutlich abgelehnt. So wichtig der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen auch ist – letztlich wird darüber nicht nur an den Schweizer Urnen entschieden.

Die breite Zustimmung zum Nachrichtendienstgesetz kommt nicht überraschend. Bemerkenswert ist sie dennoch – aus einem besonderen Grund.

Wie ist das Nein zu «AHV plus» zu erklären? Und was bedeutet es für die laufende Rentenreform 2020? NZZ-Inlandredaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag, die Altersvorsorge nicht auszubauen, sondern zu sichern.

An der nationalen Leistungsschau in Genf werden mehr als 200 Westafrikaner ausgestellt. Der zur Volksbelustigung gedachte Menschenzoo offenbart einen dumpfen Rassismus – ein Blick zurück.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Mitten in den Bergen, an der Grenze zwischen dem Tessin und Italien, liegt die Mini-Therme Bagni di Craveggia. Ein magischer Ort, der auch Zeugnis von grenzüberschreitender Zusammenarbeit ablegt.

Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.

Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.

Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Am 27. September 2001 tötete ein Mann im Zuger Parlamentsgebäude 14 Politiker. Danach richtete sich der Attentäter durch einen Kopfschuss selbst.

In von Freiwilligen betreuten Gärten finden Menschen aus aller Welt ein Stückchen Heimat. Und erfahren dabei nützliche Dinge, etwa wie sie den Müll korrekt trennen.

Zuhinterst im Onsernonetal, im Grenzgebiet zwischen dem Tessin und Italien, befindet sich das alte Mini-Thermalbad Bagni di Craveggia. Es bietet seit seiner Wiedereröffnung im August 2015 einen einmaligen Ort der Ruhe.

Die Zürcher Freisinnigen haben einen neuen Präsidenten. Er sollte an die jüngsten Erfolge der Partei anknüpfen – dabei aber die Hände nicht in den Schoss legen. Es gilt, neue Potenziale abzuschöpfen.

Sozialminister Alain Berset warnt die bürgerliche Mehrheit im Nationalrat davor, die Reform der Altersvorsorge mit einem höheren Rentenalter zu gefährden. Diese Haltung habe jede Refom blockiert.

Werden die Verpflichtungen der Pensionskassen marktnah bewertet, verharrt der Deckungsgrad der Schweizer Pensionskassen bei der Marke 100%. Es gibt mit anderen Worten keine grossen Kapitalpuffer.