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Donnerstag, 22. September 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach 1700 Jahren im Boden liegen die römischen Münzen von Ueken jetzt – teilweise – unter Glas im Vindonissa-Museum in Brugg.

Nach der Niederlage im Nationalrat sucht die Partei neue Wege zum Ziel. Bereits liebäugelt damit, doch noch eine Initiative zur Kündigung des Personenfreizügigkeitsabkommens zu lancieren.

Der Nationalrat hat am Mittwoch eine stark veränderte Form der Masseneinwanderungs-Initiative angenommen. Die SVP beschwört jetzt den Untergang des Landes. Doch es ist nicht das erste Mal, dass wir ein «Volk von uneinig Brüder» sind.

Der Neuenburger Staatsanwalt hat ein Verfahren gegen Frédéric Hainard im Zusammenhang mit der kantonalen Abstimmung vom nächsten Sonntag eingestellt. Hainard habe nur geblufft, als er auf Facebook behauptet habe, 267 Mal in seinem Sinne gestimmt zu haben.

Kurt Fluri hat sich direkt in der Schusslinie der SVP positioniert: Der FDP-Nationalrat hat den Gesetzesartikel zur Umsetzung der MEI massgeblich mitgeprägt. Wie es ihm am Tag nach der Debatte geht und wie er mit der Kritik, ein Verfassungsbrecher zu sein, umgeht, erzählt Fluri im Interview.

Der Versuch mit den ersten selbst fahrenden Mini-Postautos in Sitten ist wegen eines Zusammenstosses mit einem Lieferwagen am gestrigen Mittwoch vorübergehend unterbrochen worden. Verletzt wurde niemand. Die Ursache wird untersucht.

Wie eine Umfrage von Pampers ergab, wickeln die meisten Schweizer Männer ihre Babys regelmässig. Für die Väter steht die Familie an erster Stelle. Ausserdem würde eine Mehrheit der Befragten einen verlängerten Vaterschaftsurlaub begrüssen.

Das sistierte Beschaffungsprojekt «BODLUV 2020» für den Ersatz des Fliegerabwehrsystems der Armee ist zwar regelkonform abgewickelt worden. Es gibt aber Verbesserungspotenzial. Das hat die von VBS-Chef Guy Parmelin in Auftrag gegebene Administrativuntersuchung ergeben.

Die Bundesbahn muss sparen – zwar zum Leidwesen des Personals, nicht aber zum Leidwesen des Kunden, hiess es heute bei den SBB. Die Gewerkschaft und Pro Bahn bezweifeln trotzdem, dass der Service trotz Stellenabbau gleich bleibt.

Der Luzerner Polizeikommandant Adi Achermann und Kripochef Daniel Bussmann dürfen keine heiklen Einsätze mehr leiten. Diese Einschränkung ist eine Konsequenz eines Polizeieinsatzes in Malters LU vom März. Bei diesem hatte sich eine Frau bei einer Razzia erschossen.

Das Verfahren gegen den 19-jährigen Dschihad-Reisenden wurde sistiert. Die Behörden wissen nicht, wo sich der junge Winterthurer aufhält.

Der Neonazi, der 2012 im Zürcher Niederdorf einem Gesinnungsgenossen in die Brust schoss, wird nicht verwahrt. Das Bundesgericht hat eine entsprechende Beschwerde der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft abgewiesen. Es bleibt bei einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren und einer ambulanten Psychotherapie.

In dieser Badesaison sind bereits 49 Personen in Schweizer Gewässern ertrunken, die meisten davon in Seen (23) und Flüssen (24). Besonders häufig verunfallten Männer.

Das Parlament will Wegwerf-Plastiksäcke nun doch nicht verbieten. Es überlässt es dem Detailhandel, dafür zu sorgen, dass weniger Einwegtüten in Umlauf kommen. Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat entschieden, auf ein Verbot zu verzichten.

Wer in der Schweiz zivil heiratet, muss weiterhin zwei Trauzeugen oder -zeuginnen auf das Standesamt mitnehmen. Während der Nationalrat das Trauzeugen-Obligatorium abschaffen wollte, will der Ständerat es behalten. Er lehnte den entsprechenden Vorstoss ab.

Die SBB bauen im Rahmen ihres Sparprogramms weit mehr Arbeitsplätze ab als bisher erwartet: Bis 2020 sollen 1400 Stellen wegfallen. Das haben die SBB am Donnerstag vor den Medien in Bern angekündigt.

Ist der 24-jährige A. J. ein gefährlicher Gotteskrieger? Oder steht er in Diensten des iranischen Geheimdienstes? Nach eigenen Angaben war er 2015 zum Heiraten im Iran.

Die Diskrepanz zwischen Zuwanderungsinitiative und Gesetz wird in jedem Fall gross sein. Mitglieder der Staatspolitischen Kommission überlegen sich deshalb eine Verfassungsänderung im Eiltempo.

Nach langem Hin und Her spricht das Parlament mehr Geld für die Autofahrer.

Der Bundesrat beharrt seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auf einer harten Umsetzung. In den Verhandlungen mit der EU ist sie aber seit zweieinhalb Jahren kaum vorwärtsgekommen. Der Kommentar.

Was sagen die Stimmbürger zur sanften Umsetzung der Zuwanderungsinitiative? Wir haben Passanten befragt.

In Frankreich dürfen bald keine Wegwerfbecher und -teller aus Plastik mehr benutzt werden. Greenpeace fordert, dass die Schweiz nachzieht.

Ein selbstfahrendes Postauto ist in Sitten in einen Lieferwagen gefahren. Kamera und Begleitperson übersahen beide das Hindernis.

Rechte Politiker sehen den Volkswillen vom Parlament nicht umgesetzt. Fühlten sich Bürger nicht ernst genommen, untergrabe das den Nutzen der direkten Demokratie, sagt ein Experte.

Der Versuch mit den ersten selbstfahrenden Mini-Postautos in Sitten ist vorübergehend unterbrochen worden. Grund ist eine Kollision mit einem Lieferwagen.

Hochstapler, die sie sich als Mitarbeiter von Migrationsbehörden ausgeben, drohen Ausländern mit gravierenden Konsequenzen - sofern sie nicht bezahlen.

Eine Untersuchung sollte zeigen, ob es beim Beschaffungsprojekt Defizite gegeben hatte. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Gefängnisse in der Schweiz seien paradiesisch, heisst es unter Tunesiern. Experten widersprechen: Besonders die U-Haft sei oft eine Zumutung.

Die SBB will in den nächsten Jahren 1400 Stellen abbauen. Im Video nimmt CEO Andreas Meyer Stellung zum Sparprogramm «RailFit20/30».

Warum gibt es kopftuchtragende Frauen auf Pass- und ID-Fotos? Auf diese Frage will der Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann eine Antwort vom Bundesrat.

Eine Volksinitiative kämpft gegen die «Hochpreisinsel Schweiz». Nun meldet sich die Firma Beiersdorf als Besitzerin von Nivea zu Wort.

Die SVP verlängerte die Redezeit ihrer Redner durch Zusatzfragen aus den eigenen Reihen.

Der Nationalrat hat den Kommissionsvorschlag gutgeheissen. So gehts jetzt in der Zuwanderungsfrage weiter.

Mehr als sieben Stunden hat der Nationalrat über die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative beraten. Das Protokoll der Monster-Debatte im Ticker.