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Freitag, 16. September 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Fall Roman Burger stürzt die Unia in eine Krise. Die Gewerkschaft hat den langjährigen Leiter der Region Zürich-Schaffhausen nach weiteren Vorwürfen von Mitarbeiterinnen per sofort freigestellt.

Divisionär Philippe Rebord übernimmt. Sind Sie bereit für den neuen Armeechef aus der Romandie? Im Quiz können Sie Ihr Wissen testen.

Der Bundesrat hat am Freitag Divisionär Philippe Rebord zum neuen Armeechef ernannt. Der 59-jährige Romand tritt die Nachfolge von André Blattmann an. Die Armeereform ist seine wichtigste, aber bei weitem nicht einzige Herausforderung.

BZ-Chefredaktor Peter Jost zur Ernennung von Philippe Rebord zum neuen Armeechef.

Die Unia kann Roman Burger nicht entlassen. Dafür sei sein Vergehen nicht gravierend genug. Sie stellt ihn wegen der Sex-SMS-Affäre aber frei.

An dem Bombenanschlag auf ein Swissair-Flugzeug vor 46 Jahren waren laut amerikanischer Bundespolizei auch zwei Westdeutsche beteiligt.

Soll die AHV um 10 Prozent erhöht werden? Wir haben bei Pensionierten nachgefragt und zwei Gegner und zwei Befürworter der Initiative «AHV plus» um ihre Meinung gebeten. «Diese Erhöhung ist mehr als vertretbar», sagt der eine. «Es würden nicht die Richtigen profitieren», betont der andere.

Der Solidaritätsbeitrag an ehemalige Verdingkinder sei ein Denkanstoss, sich mit Fehlern der Vergangenheit auseinanderzusetzen, kommentiert Redaktor Bernhard Kislig.

Im ACS hofften viele, dass mit der morgen stattfindenden Versammlung Ruhe einkehrt. Doch der zurücktretende Präsident und das Direktionskomitee giessen zwei Tage vor der Versammlung mit eigenen Wahlvorschlägen Öl ins Feuer.

Die Swisscom zählt mehrere Millionen Privatkunden. Diese erzeugen täglich Milliarden digitale Daten, die der Telecomriese auswertet. Erstmals verrät die Swisscom, was sie mit der Unmenge an Informationen anstellt.

Der Schutz des Wolfes soll gelockert werden: Der Nationalrat fordert, dass der Wolf nicht mehr zu den streng geschützten Tieren gehört und gejagt werden darf.

Redaktor Philipp Hufschmid zur Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz.

Neu sollen zugewanderte Ausländer nur noch eine Niederlassungsbewilligung erhalten, wenn sie sich nachweislich gut integriert haben. Der Nationalrat hat dafür neue Regeln aufgestellt.

Nach einem monatelangen Machtkampf übernimmt der SVP-Nationalrat die Spitze des Automobil-Clubs Schweiz. Er erhielt 114 von 118 Stimmen.

Künftig sollen Selbständigerwerbende laut Bundesrat kein Kapital mehr aus der zweiten Säule beziehen dürfen. FDP, SVP und Wirtschaftsverbände protestieren.

Der Bundesrat hat Philippe Rebord zum neuen Armeechef ernannt. Dieser muss nicht nur das anspruchsvolle Reformprojekt WEA umsetzen, sondern dringend auch an anderen Fronten aktiv werden.

Die Gewährung von Hafturlauben ist stets mit dem Risiko einer Flucht oder eines neuen Delikts verbunden. Dennoch sehen auch die Behörden in St. Gallen Hafturlaube als unabdingbar an.

Divisonär Philippe Rebord, seit April bereits Stellvertreter des Armeechefs, wird per 1. Januar 2017 die Führung von André Blattmann übernehmen. Seine wichtigste Aufgabe: Die Umsetzung der Armeereform.

Schon heute könnte der Bundesrat den neuen Armeechef als Nachfolger von André Blattmann bestimmen. Diese sechs Aufgaben erwarten den neuen Mann an der Armeespitze.

Verteidigungsminister Guy Parmelin dürfte dem Bundesrat am Freitag Philippe Rebord oder Daniel Baumgartner zur Wahl vorschlagen.

SVP-Nationalrat Thomas Hurter ist am Freitag mit einer klaren Mehrheit zum neuen Präsidenten des Automobil Clubs Schweiz gewählt worden. Mit dem neuen Mann an der Spitze soll nun wieder Ruhe einkehren.

Im Jahr 2015 betrug das Wachstum pro Versichertem 3,9 Prozent. Und im ersten Halbjahr 2016 kamen bereits wieder 4,3 Prozent hinzu. Schuld daran sind die Kosten für ambulante Behandlungen und Medikamente.

Der Walliser Grosse Rat hat das kantonale Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Raumplanung verabschiedet, doch die umstrittene Vorlage muss noch vor das Volk. Die Wogen gehen hoch.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Neuenburg ist seit je ein Pionierkanton, wenn es um die politischen Rechte von Ausländern geht. In einer Woche entscheidet sich, ob dem so bleibt.

Der überprüfbare Inhalt eines bis dahin unbekannten FBI-Dokuments decke sich mit seiner langjährigen Forschung – deshalb erachtet es der deutsche Terrorexperte Wolfgang Kraushaar für glaubhaft.

Ein FBI-Bericht lässt den Bombenanschlag von 1970 auf ein Swissair-Flugzeug in neuem Licht erscheinen: In der palästinensischen Terrorgruppe sollen auch zwei Westdeutsche aktiv mitgewirkt haben.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

AHV plus verlangt 10 Prozent höhere Renten. Die Pensionäre seien darauf angewiesen, sagt SGB-Chef Paul Rechsteiner. Dies gefährde den Generationenvertrag, findet Arbeitgeber-Direktor Roland A. Müller. Ein Streitgespräch.

Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.

Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.

Nach einer zehnjährigen Kontroverse über den Grenzverlauf zwischen dem Berner Oberland und dem Entlebuch wächst der Kanton Bern auf Kosten seines Nachbarn Luzern im September 1988 um 845 Quadratmeter.

Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.

Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.

Zu Besuch im Revier des Unterengadiner Nomaden und Konzeptkünstlers Not Vital.

Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.

Die Initiative «Rastplatz» unterstützt an verschiedenen Knotenpunkten in Europa Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Tee.

Die letzten Jahre haben der Schweiz eine Reihe neuer Bauwerke beschert: den längsten Bahntunnel, das grösste Pumpspeicherwerk, das höchste Bürogebäude. Hier sind die Spitzenreiter.

Wissenschafter der ETH erforschen im Felslabor Grimsel, wie sich Gestein unter Druck verhält. Damit wollen sie Erdbeben bei Geothermie-Bohrungen verringern und dieser Energienutzung den Weg ebnen.

Die Kabelaufklärung würde im Ergebnis eine flächendeckende Überwachung im Internet ermöglichen, von der wir alle betroffen sind.

Das Kontrollregime zum NDG hält jedem Vergleich mit denjenigen anderer westeuropäischer Demokratien stand.

In den 1970er Jahren galt die Satelliten-Bodenstation von Brentjong bei Leuk als technisches Wunderwerk. Nach dem Verkauf an eine US-Unternehmung wurde der Verdacht laut, sie diene der Spionage.