Die Initiative zur Grünen Wirtschaft ist laut den Absendern ohne neue Steuern und Konsumeinschränkungen umzusetzen. Kritiker orten eine «massive Verharmlosung».
Für afrikanische Migranten, die nach Deutschland oder Nordeuropa wollen, ist die Gotthard-Strecke zum Nadelöhr geworden. Aber die Schweiz ist verpflichtet, zwei Drittel nach Italien zurückzubringen.
Bis Ende August hat das Grenzwachtkorps 29'970 rechtswidrige Einreisen gezählt. Allein im Monat August waren es 7640.
Als erster grösserer Kanton will Schwyz die Flat-Rate-Tax einführen. Ausserdem soll die Vermögenssteuer erhöht werden. Jetzt erwächst dem Vorhaben Opposition von prominenter Seite.
Die ETH streicht ihre finanzielle Unterstützung für das Studienfach Rätoromanisch an der Universität Zürich. Wie steht es um die Kenntnis unserer vierten Landessprache? Testen Sie hier ihr Rätoromanisch-Wissen.
Aus Sicht von Umweltorganisationen zeigt die Schweizer Energiewende leicht positive Tendenzen, voll auf Kurs sei sie aber noch nicht. Die «Umweltallianz» verortet teilweise grossen Nachholbedarf.
Der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) hält die Initiative «Grüne Wirtschaft» für überflüssig und schädlich. Die Vorlage bringe vor allem viel Bürokratie und gefährde tausende KMU und deren Arbeitsplätze.
Tagsüber als Lehrer im Schulzimmer oder als Schreiner in der Werkstatt - und abends als freiwilliger Polizist unterwegs. Mit diesem Modell könnten die Polizeikorps in den Kantonen und Gemeinden entlastet werden.
Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.
Am Freitag hat die Nationalratskommission ihren Vorschlag zur Umsetzung des Zuwanderungsartikels präsentiert. Sie stösst in der Regierung auf Rückhalt, wie erste Äusserungen von Bundesräten zeigen.
Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.
Im Sommer 1946 überfliegen amerikanische Bomber die Schweiz, in friedlicher Mission: Sie machen Fotos. Das Projekt ist ein Meilenstein der Kartierung – ein Blick zurück.
Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.
Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.
Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.
Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.
Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.
Die argentinische First Lady Eva Perón verdreht im Sommer 1947 Schweizer Politikern den Kopf.
Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.
Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.
Im Herbst stimmt der Souverän über 10 Prozent höhere Altersrenten ab. Die heutigen Altersrenten seien zu tief, so die Initianten. Die grosse Frage ist die Finanzierbarkeit.
Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.
Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.
Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.
Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.
Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.
Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.
Im stärksten Pumpspeicherwerk der Schweiz in Linthal werden die Maschinen angedreht. Das Bauwerk der Superlative hat zwei Milliarden Franken gekostet. Ob es eines Tages rentiert, ist unsicher.
Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.
Zu Besuch im Revier des Unterengadiner Nomaden und Konzeptkünstlers Not Vital.
Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.
Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.
Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.
Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.
Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.
Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.
Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.
Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.
Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.
Das grösste und stärkste Pumpspeicherwerk der Schweiz nimmt seinen Betrieb auf. Die neue Staumauer am Muttsee und riesige Maschinen im Fels machen die Anlage zu einer Batterie im Berg.
Jets wie der verschwundene des Typs F/A-18 stehen an der Spitze einer ganzen Flotte an Kampfflugzeugen der Luftwaffe. Insgesamt stehen 16 verschiedenen Typen von Flugzeugen in den Hangars der Luftwaffe. Eine Auswahl.
Der Bundesrat hat am Mittwoch zum elften Mal eine ordentliche Sitzung «extra muros», also ausserhalb der Bundeshausmauern, abgehalten.
Der Bund prüft, das Mengenwachstum über Budgets einzudämmen. Dazu werden Expertenmeinungen aus Deutschland und den Niederlanden geholt, wo solche Instrumente eingesetzt werden.
Fast 52 Millionen Franken mehr als ursprünglich geplant muss der Kanton in diesem Jahr für die Prämienverbilligung ausgeben. Der Regierungsrat hat nun einen Zusatzkredit beantragt.
Weniger Geld für Spezialisten, mehr für Hausärzte: Druch den Eingriff des Bundesrates hätten die Prämienzahler Millionen gespart. Das behauptet ein Krankenkassenverband – und provoziert Widerspruch.
Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.
Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.
Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
Viele Secondos würden ihren Pass sofort ändern lassen, wenn die Schweiz ein fehlendes Sonderzeichen in ihr Register aufnehmen würde. SP-Politiker befürworten dies.
Die Zahl der rechtswidrigen Einreisen in die Schweiz ist stark gestiegen. Den grössten Ansturm verzeichnet dabei die Tessiner Grenzwache.
Kurt Fluris Lösung zur Steuerung der Zuwanderung passt der SVP nicht. Der FDP-Politiker habe gegen seinen Amtseid verstossen, wettert Thomas Matter.
Natalie Rickli ist aus Protest über einen Blogbeitrag aus der katholischen Kirche ausgetreten. Das Bistum Chur reagiert mit Bedauern - und rügt den Verfasser des Beitrags.
Wenig Platz für Freunde: Haben die Schweizer frei, widmen sie sich immer öfter am liebsten nur sich selbst.
Dass Zug-Toiletten schmutzig sind, ist ein Vorurteil, das nicht zutrifft: Dieser Meinung sind die SBB. Um es zu beweisen, führten sie eine WC-Wette durch.
Die Polizeikorps stossen an ihre Grenzen. Ein kontrovers diskutierter Vorschlag sieht den Einsatz von Freiwilligen vor.
Mit einem Musikvideo wollen die Gegner das Nachrichtendienst-Gesetz bekämpfen - und greifen dabei in die Trickkiste der politischen Konkurrenz.
Der Alkoholkonsum geht bei Jugendlichen deutlich zurück. Dafür gibt es laut Fachleuten mehrere Gründe. Ein wichtiger sind die sozialen Medien.
9 von 10 Asylbewerber sollen sich vor den Schweizer Behörden verstecken. Die Flüchtlingshilfe zweifelt an den Zahlen - ist aber dennoch besorgt.
Bei heissen Temperaturen sorgen unklimatisierte Dispo-Züge zwischen Basel und Zürich bei den Passagieren für rote Köpfe. Die Schuld liegt meistens nicht in der Schweiz.
Die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative kommt in die heisse Phase. Worüber gestritten wird und was die Konsequenzen sind.
Die Jacke bleibt ab Mitte Woche wieder im Schrank. Nach einer kurzen Kaltfront meldet sich der Sommer zurück.
Im Oberwallis starben diese Woche acht Bergsteiger. Die Bergretter hatten aber nicht nur mit der Bergung der Toten viel zu tun. Vor allem mussten sie Alpinisten in Not retten.