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Freitag, 02. September 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die CVP hat bis zuletzt auf eine bürgerliche Einigung gesetzt. Sie kann wenigstens sagen, sie habe es versucht. Die SVP hat ihre Kompromissbereitschaft nicht unter Beweis stellen müssen.

Der Bund prüft, das Mengenwachstum über Budgets einzudämmen. Dazu werden Expertenmeinungen aus Deutschland und den Niederlanden geholt, wo solche Instrumente eingesetzt werden.

Die Vorschlag der Nationalratskommission zur Steuerung der Zuwanderung lässt sich sehen. Im Hinblick auf eine Volksabstimmung hat die Parteienallianz aber noch Hausaufgaben zu machen.

Die Altersvorsorge darf kein Spielplatz für Ideologen sein. Wer rechnet, kommt zum Schluss: Eine sichere und ausreichende Finanzierung ist nur zu haben, wenn wir später in Pension gehen – und die Selbstvorsorge stärken.

Die Bildungskommission zieht ihre Initiative «Erlernen einer zweiten Landessprache ab der Primarschule» zurück. Sie möchte mit diesem Schritt Innenminister Alain Berset den Rücken stärken.

Die staatspolitische Kommission des Nationalrates hat sich für eine Umsetzung mit Inländervorrang ausgesprochen. Die SVP hat dem Vorschlag in der Kommission nicht zugestimmt.

Die staatspolitische Kommission des Nationalrates hat sich in der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative für einen sanften Inländervorrang entschieden. Die Reaktionen aus den Parteien und von Politikern:

Der Entwurf der Nationalratskommission lässt einschneidende Massnahmen zur Beschränkung der Zuwanderung nur im Einvernehmen mit der EU zu.

Inländervorrang light, Höchstzahlen, Kontingente – darüber entscheidet die vorberatene Nationalratskommission am Freitag im Rahmen der Umsetzung der Zuwanderungsinitiative. Am frühen Nachmittag wird informiert. Die wichtigsten Fakten im Überblick.

Die Geldströme im Zusammenhang mit der Fussball-WM 2006 flossen über eine Kanzlei in Obwalden. Schon früher sorgte Franz Beckenbauers Aktivitäten in diesem Kanton für schweizweiten Wirbel.

Spekulationen über mögliche Absturzursachen kursieren überall. Waren es technische Probleme? Hat Skyguide versagt? Oder hat dem jungen Piloten die Routine gefehlt?

Am 1. September 1906 wird die Schweiz Schauplatz eines bizarren Terrorakts: Die russische Revolutionärin Tatjana Leontjewa will einen Handlanger des Zaren ermorden, erschiesst aber einen Unbeteiligten.

Hermann Geiger fliegt Tausende riskante Einsätze und rettet damit Hunderten Menschen das Leben. Sein eigenes verliert er bei einem unnötigen Unfall über dem Flugplatz.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Die argentinische First Lady Eva Perón verdreht im Sommer 1947 Schweizer Politikern den Kopf.

Im Juli 1961 schlägt die Affäre um den deutschen Verkehrsexperten Kurt Leibbrand europaweit Wellen – ein Blick zurück.

Die Altersvorsorge ist eine der grössten Herausforderungen der Schweizer Politik. Am 25. September stimmt die Schweiz über die Initiative «AHV plus» ab. Was genau steckt hinter der Forderung der Gewerkschaften? Und wie ist die Initiative zu bewerten?

Im Herbst stimmt das Volk über das neue Nachrichtendienstgesetz ab. Angesichts der veränderten Bedrohungslage brauche es neue Möglichkeiten zur präventiven Überwachung.

Die Menschen beanspruchen mehr Ressourcen, als die Natur langfristig hergibt. Die Grünen wollen dies für die Schweiz ändern. Die Zielvorgabe ihrer Initiative ist drastisch.

Die SVP sei nicht mehr konsensfähig und ihre Selbstbestimmungsinitiative gefährde die Glaubwürdigkeit der Schweiz als Verhandlungspartner, sagt Samuel Schmid.

Weshalb die Schweizer Politik für Adolf Ogi etwas mehr Sportsgeist brauchen könnte und wie er seine Rede an die Nation gestalten würde, wenn er noch einmal Bundespräsident wäre.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.

Bettina Iten steht mitten im Leben – und merkt, wie ihr Geist schwindet. Demenz in jungen Jahren ist ein seltenes Phänomen. Umso gravierender wirkt sich die Krankheit auf eine Liebesbeziehung aus.

Zu Besuch im Revier des Unterengadiner Nomaden und Konzeptkünstlers Not Vital.

Seit Anfang August ist Como eine Stadt mit wildem Flüchtlingslager. Kritische Helfer machen die Schweiz für das Elend verantwortlich. Haben sie recht?

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.

Der Sprachunterricht in der Schule kann nicht mehr sein als ein Türöffner für Mehrsprachigkeit. Die Drohung des Bundesrats, eine zweite Fremdsprache in der Primarschule zu verordnen, ist überzogen.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Jets wie der verschwundene des Typs F/A-18 stehen an der Spitze einer ganzen Flotte an Kampfflugzeugen der Luftwaffe. Insgesamt stehen 16 verschiedenen Typen von Flugzeugen in den Hangars der Luftwaffe. Eine Auswahl.

Der Bundesrat hat am Mittwoch zum elften Mal eine ordentliche Sitzung «extra muros», also ausserhalb der Bundeshausmauern, abgehalten.

Matthias Glarner setzt sich am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest Estavayer 2016 im Schlussgang gegen Armon Orlik durch. Der dreissigjährige Berner ist somit neuer Schwingerkönig.

Die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» wäre im Prinzip trotz weitgehenden Forderungen umsetzbar. Die Frage ist, was es kosten und bringen würde.

Die Initiative hätte drastische Folgen für Wirtschaft und Konsumenten, kritisieren Vertreter des Nein-Komitees. Die Schweiz müsse stattdessen international vernetzt handeln.

Am Donnerstag hat sich Doris Leuthard zur Initiative für eine «Grüne Wirtschaft» geäussert. Die Umsetzung würde sich negativ auf Wirtschaft und Bevölkerung auswirken, sagte die Umweltministerin.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Seine Shoppingtour in der Schweiz dürfte ein chinesischer Tourist nicht so schnell vergessen: Weil er seine Einkäufe beim deutschen Zoll nicht deklariert hatte, beschlagnahmten die Beamten Luxusartikel im Wert von über 210'000 Euro (230'000 Franken).

Das Waadtländer Kantonsgericht hat am Freitag die Höchststrafe für den Mörder von Marie bestätigt. Es verurteilte den Wiederholungstäter zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe und verhängte eine lebenslängliche Verwahrung.

Die am Donnerstag zwischen Andermatt und Göschenen verunfallte Rangierlok mit vier Wagen war ohne Lokführer durch die Schöllenenschlucht gerollt. Wie der Zug, der am Bahnhof Andermatt abgestellt war, ins Rollen geriet, ist unklar.

Der Kommissionsvorschlag zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative kommt bei fast allen Parteien und Organisationen gut an - vor allem, weil mit ihm die bilateralen Verträge nicht gefährdet würden. Die Urheberin der Initiative, die SVP, ist allerdings unzufrieden.

Der Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge soll 2017 auf 1 Prozent gesenkt werden. Dies empfiehlt die Eidg. Kommission für berufliche Vorsorge dem Bundesrat. Heute liegt der Mindestzinssatz der zweiten Säule bei 1,25 Prozent.

In der Nacht auf  Freitag wurde der Antriebsmotor der Tunnelbohrmaschine des Eppenbergtunnels auf die Baustelle zwischen Schönenwerd und der Wöschnau transportiert.

Wegen der anhaltenden Trockenheit hat die Waadt am Freitag ein sofortiges Feuerverbot für die Waldgebiete erlassen. Das Verbot gilt auch für vorbereitete Grillplätze im Wald oder am Waldrand.

Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats (SPK) will die Beziehungen zur EU nicht aufs Spiel setzen. Sie schlägt vor, die Masseneinwanderungsinitiative lediglich mit einem "Inländervorrang light" umzusetzen. Weiter gehenden Massnahmen müsste die EU zustimmen.

Die Suche nach der Ursache für den Absturz des F/A-18-Kampfjets im Sustengebiet geht weiter. Auch die Blackbox wurde noch nicht gefunden. Gegenstand der Untersuchung ist auch die Luftraumüberwachung - als eines von mehreren Elementen.

Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats (SPK) will die Masseneinwanderungsinitiative mit einem Inländervorrang umsetzen. Das hat sie mit 16 zu 9 Stimmen beschlossen, wie sie am Freitag mitteilte.

Eine 21-jährige Autofahrerin ist am frühen Freitagmorgen in Bennau SZ mit von der Strasse abgekommen und in einen Fluss gestürzt. Rettungskräfte mussten die Frau in einer langwierigen Bergungsaktion aus dem Wrack schneiden. Ein Helikopter flog die Verletzte in eine Spezialklinik.

Die Berner SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen hat sich vor dem bernischen Verwaltungsgericht Einsicht erstritten in Steuerdaten reicher Gstaader. Betroffen sind etwa Ernesto Bertarelli und Bernie Ecclestone.

Das Gesundheitswesen wird jedes Jahr teurer, damit steigen auch die Prämien. Gründe sind die alternde Bevölkerung, der medizinische Fortschritt und immer mehr ärztliche Leistungen. Der Mengenausweitung will Gesundheitsminister Alain Berset einen Riegel schieben.

Lisa Bosia Mirra wurde am Donnerstag festgenommen, weil sie vier Migranten einen illegalen Grenzübertritt ermöglichte. Während Politiker aus dem bürgerlichen Lager heftig Kritik üben, bejubeln die Jungsozialisten das Handeln der Tessiner SP-Grossrätin.

Gemeindepräsident Paul Studer sammelt Geld wie andere Leute Briefmarken. Kaufen kann er sich dafür allerdings nichts. Die Noten sind historisch.

Jahrelang begeisterte der grösste Trendsport-Event der Schweiz seine Besucher auf der Landiwiese in Zürich. Mangels Sponsoren musste Freestyle.ch dann zweimal aussetzen. Nun sollen die Skateboarder wieder rollen und die Snowboarder fliegen – auf dem Expogelände in Bern.

Verteidigungsminister Guy Parmelin besetzt Spitzenpositionen fast ausschliesslich mit Westschweizern – das sorgt für Unmut.

Die Pensionskassen wollen das finanzielle «Risiko», dass die Versicherten länger als erwartet leben, diesen selber überlassen.

Die Umverteilung von den Erwerbstätigen zu den Rentnern in der 2. Säule zwingt die Politik zum Handeln. So will sie die Verluste abfedern

Während Freisinnige bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative Höchstzahlen ablehnen, ziehts Wirtschaftsverbände zu CVP und SVP.