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Donnerstag, 25. August 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach harscher Kritik in Politik und Medien hat Bundesrat Ueli Maurer das Vorgehen der Schweizer Grenzwächter im Tessin verteidigt. Das Grenzwachtkorps wende lediglich das Gesetz an, wenn es Asylsuchende auf der Durchreise nach Italien zurückschicke.

Dank des Asylverbunds mit Rudolfstetten-Friedlisberg kann die reichste Aargauer Gemeinde Oberwil-Lieli Zehntausende Franken sparen. Ammann Andreas Glarner schlägt der Gemeindeversammlung nun sogar vor, eine syrisch-christliche Flüchtlingsfamilie aufzunehmen.

Die Schweiz schwitzt: Im Flachland sind die Temperaturen am Donnerstag verbreitet auf über 30 Grad geklettert. Vielerorts wurde der bisher heisseste Augusttag des Jahres 2016 gemessen.

Der seit Tagen erwartete Gletscherabbruch am Eiger ist erfolgt: An der Westflanke sind innert 24 Stunden fast 20'000 Kubikmeter Eis in mehreren Abbrüchen abgestürzt. Das teilten die Jungfraubahnen am Donnerstag mit.

Der Vierfachmord von Rupperswil geht in die Schweizer Kriminalgeschichte ein. Und ist damit auch interessanter Stoff für ein Buch. Im Internet wird aktuell bereits ein solches feilgeboten. Doch es gibt Zweifel, ob das Werk überhaupt existiert. Ist alles nur eine Masche?

Zwei Drittel der Autofahrer und Fussgänger nutzen ihr Smartphone, während sie im Strassenverkehr unterwegs sind. Dies ist das Ergebnis einer Studie der AXA Winterthur. Die Unfallforscher der Versicherung fordern Ordnungsbussen für Handynutzung im Verkehr.

Jeder vierte Erwerbstätige in der Schweiz fühlt sich am Arbeitsplatz gestresst und erschöpft. Betroffen von dieser übermässigen Belastung sind 1,3 Millionen Menschen. Den Unternehmen entstehen dadurch jährlich Kosten von schätzungsweise 5,8 Milliarden Franken.

Die Zürcher Kantonsregierung richtet einen Appell ans Bundesparlament und den Bundesrat: Mit einer schnellen Ratifizierung des Kroatien-Protokolls solle die vollumfängliche Teilnahme der Schweizer Hochschulen am europäischen Forschungsprogramm "Horizon 2020" sichergestellt werden.

Die Kantone wollen die Probleme mit der Zuwanderung dort lösen, wo sie entstehen. In ihrem Auftrag hat der ehemalige Spitzendiplomat Michael Ambühl die so genannte Bottom-up Schutzklausel erarbeitet. Diese setzt, wie der Name sagt, auf der tiefst möglichen Stufe an.

Just am Tag des verheerenden Erdbebens in Italien ortet der Bundesrat gravierende Mängel beim Erdbebenschutz. Dabei kann man sich in keinem Kanton vor Erdbeben sicher fühlen.

Jahrelang haben die Gesundheitsbehörden den Verkauf von schwedischem Snus toleriert. Nach langem Hin und Her schieben sie dem Handel nun einen Riegel.

Sie sind alt, sie sind weiblich – und sie sind wütend. Die Klimaseniorinnen machen mit ihrer Drohung, den Bund zu verklagen, Furore. Was wollen die Aktivistinnen überhaupt? Und: Nützt das etwas? Ein Gespräch mit Elisabeth Joris, 70 Jahre alt und Mitgründerin des Vereins Klimaseniorinnen.

Der Bund hat ein weiteres Mal mehr Geld in der Kasse als erwartet. Das Finanzdepartement rechnet derzeit für das Jahr 2016 mit einem Überschuss von 1,7 Milliarden Franken. Budgetiert war ein Defizit von 500 Millionen Franken. Das nächste Sparprogramm kommt trotzdem.

Zwar geht der meteorologische Sommer nächste Woche zu Ende. Doch vorher bringt das Hoch "Gerd" noch einmal so richtig heisses Wetter. Im Wallis könnte am Wochenende sogar der Jahreshöchstwert von 35,3 Grad übertroffen werden.

Migranten, die an der Schweizer Grenze in Richtung Italien abgewiesen werden, sorgen seit Wochen für Kontroversen. In Rancate TI wird am Sonntagabend nun ein Rückführungszentrum für illegale Aufenthalter eröffnet, das bei der Bewältigung der Aufgabe helfen soll.

Nach heftiger Kritik in der Vernehmlassung hat der Bundesrat den sicherheitspolitischen Bericht überarbeitet. Darin räumt er der Migration und dem Terrorismus mehr Gewicht ein und passt einige sicherheitspolitische Instrumente an. An seinem Kurs hält er aber fest.

Das Bundesgericht hat anhand eines Falls aus Adligenswil LU entschieden, dass das Verbandsbeschwerderecht auch bei Neueinzonungen zur Anwendung kommt. Es hat das Urteil des Kantonsgerichts Luzern aufgehoben.

Der Bundesrat will den Schutz von Wolf, Bär und anderer geschützter Tierarten lockern. Er schlägt vor, dass der Tierbestand dezimiert werden darf, sofern die Wildtiere grossen Schaden anrichten, Menschen gefährden oder die Artenvielfalt bedrohen.

Haustierbesitzer melden ihre Tiere bei der Schweizerischen Tiermeldezentrale als vermisst. Nun wird vor Personen gewarnt, die Geld verlangen, um das «gefundene» Tier nach Hause zu schicken.

Die Schweiz nimmt in den nächsten Wochen 200 Asylsuchende aus Italien auf. Die Aktion findet im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms statt, an dem sich die Schweiz freiwillig beteiligt.

Die Grenzwächter werden verdächtigt, im Tessin das Gesetz zu brechen. Doch Bundesrat Ueli Maurer hält eine Klarstellung für unnötig. Das treibt die Grenzwächter nun auf die Barrikaden: Sie fordern von ihrem obersten Chef Transparenz.

In der Schweiz wird derzeit heftig über ein Burkaverbot debattiert. Den Anstoss gab der Zürcher SP-Regierungsrat Mario Fehr. Auch in Deutschland und Österreich ist die Diskussion entbrannt.

Sie haben es satt, die Grenzwächter im Tessin, als Gesetzesbrecher hingestellt zu werden. Und dass der Bundesrat nicht reagiert, bringt das Fass nun zum Überlaufen.

Mit einer sogenannten Bottom-up-Schutzklausel soll die Zuwanderung in die Schweiz kantonal begrenzt werden. Nämlich dort, wo Arbeitsplätze wegen hoher Migration unter Druck geraten.

Die Kantone sollen die Möglichkeit haben, Wolfsbestände zu regulieren, falls Schäden drohen oder ­Menschen gefährdet sind. Der Bundesrat hat die entsprechende Änderung des Jagdgesetzes in die Vernehmlassung geschickt.

Die Rechnung 2016 des Bundes wird wieder massiv ­besser abschliessen als budgetiert. Das Finanzdepartement begründet dies mit einmaligen Effekten wegen der Negativzinsen und hält am Sparkurs fest. Die Linke sieht rot.

BZ-Redaktor Fabian Schäfer zur aktuellen Debatte über die Erhöhung des Rentenalters.

Der Bund verdient beim Schuldenmachen Geld. Das ist nicht neu. Neu ist jedoch, dass er selbst mit einer Bundesobligation, die 42 Jahre lang läuft, eine kleine Prämie kassiert.

Nach dem Streit um die Aufnahme von Asylbewerbern hat das Aargauer Dorf eine Lösung gefunden. Eine Nachbargemeinde stellt eine Unterkunft zur Verfügung.

Bundesrat Guy Parmelin hat über die Sicherheitspolitik der Schweiz informiert. Verschlechtert hätten sich vor allem die Themenfelder Terror, Cyber-Krieg und das Ost-West-Verhältnis.

Swiss-Piloten erhalten nur noch 80 Prozent des Salärs, wenn sie ab 42 Jahren weiterhin für die Schweizer Armee fliegen wollen. Das erntet in Militärkreisen Kritik.

Kein Tageslicht, zu wenig Betreuer: Nach dem tödlichen Streit in einem Aargauer Asylzentrum werden Vorwürfe an die Betreiber laut. Der Kanton wehrt sich.