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Dienstag, 16. August 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei der anstehenden Reform der Altersvorsorge droht ein Lohnkostenschub. Eine vernünftige Güterabwägung schliesst die Frage mit ein, inwiefern Unternehmen diese Zusatzlast überhaupt schultern sollen.

Die Städte treten für eine Fortsetzung der Agglomerationsprogramme ein, über die der Bund Verkehrsbauten mitfinanziert. Andere Projekte sollen aber nicht in dieses Instrument einbezogen werden.

Die Befürworter des neuen Nachrichtendienstgesetzes betonen die Notwendigkeit, dem Nachrichtendienst zeitgemässe Mittel in die Hand zu geben. Die Freiheit der Normalbürger sei dabei nicht tangiert.

Allmählich zeichnen sich Fakten zum Täter von Salez und mögliche Motive ab. Die Staatsanwaltschaft St.Gallen warnt indes vor zu schnellen Schlussfolgerungen.

Nachdem die Situation immer auswegloser schien, verzichtet der Kanton Uri vorläufig auf das Asylheim in Seelisberg. Die zuständige Regierungsrätin Barbara Bär wird teilweise entmachtet.

Für die Schweizer Entwicklungshilfe sollen in den nächsten vier Jahren insgesamt 11,11 Milliarden Franken zur Verfügung stehen. Das hat die Aussenpolitische Kommission des Ständerats (APK) beschlossen.

Ohne Agglomerationsprogramme wären der öffentliche Verkehr und die Strassen stärker überlastet und der Fuss- und der Veloverkehr weniger attraktiv. Das hat eine Studie des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) ergeben.

Der Berner Nationalrat Christian Wasserfallen erhält von verschiedenen ACS-Sektion keine Unterstützung. Der Automobilclub würde mit ihm als Präsident unglaubwürdig, begründen die Verbände ihren Entscheid.

Um das Bundesgericht zu entlasten, will der Bundesrat höhere Zugangsschranken einführen. Kritiker befürchten, dass dadurch mehr Schweizer Fälle vor den Strassburger Gerichtshof gebracht würden.

Der Bund nutzt die öffentliche Aufmerksamkeit während der Olympischen Spiele für eine Image-Offensive. Die Resonanz beeindruckt.

Schweizer Erfolge an Olympischen Spielen begeistern das Publikum. Die Investitionskosten für sportliche Triumphe sind aber höher denn je.

Wie geht es eigentlich dem einst überschuldeten Bäderdorf Leukerbad? Wir haben es besucht.

Zwölf Menschen werden an jenem Februarabend in den Tod gerissen. Das Lawinenunglück von Evolène war das schwerste des Lawinenwinters 1999. Im Dorf hallt die Katastrophe noch heute nach.

Er liess den Grasshopper Club und den Kanton Thurgau auf das grosse Geld hoffen - und bescherte beiden Hohn und Spott. Die Show des Volker Eckel.

Weil der Schweizer Markt mit billigen Aprikosen aus Italien überschwemmt wird, verfaulen im Sommer 1953 im Wallis die Früchte an den Bäumen. Dann platzt den Bauern der Kragen.

Am 9. August 1976 wird Brigadier Jean-Louis Jeanmaire verhaftet. Die amtliche Mitteilung eine Woche später versetzt das Land in einen Schockzustand. Rasch ertönt der Ruf nach Exekution des Verräters.

Bei einem Verkehrsunfall verlieren 1961 16 Touristen aus den USA in der Schweiz das Leben. Aus der Katastrophe werden Lehren gezogen.

Die argentinische First Lady Eva Perón verdreht im Sommer 1947 Schweizer Politikern den Kopf.

Im Juli 1961 schlägt die Affäre um den deutschen Verkehrsexperten Kurt Leibbrand europaweit Wellen – ein Blick zurück.

Ende der 1960er Jahre beschafft die Schweiz ein neues Frühwarn-Radarsystem. Die hohen Militärs vermeiden es jedoch, über die schweren Mängel zu informieren – ein Blick zurück.

Weil sie andere Verkehrsteilnehmer gefährden, werden Autos in Graubünden vor 116 Jahren kurzerhand verboten – ein Blick zurück.

Seit Anfang August ist Como eine Stadt mit wildem Flüchtlingslager. Kritische Helfer machen die Schweiz für das Elend verantwortlich. Haben sie recht?

Im abgelegenen Südbündner Puschlav-Tal produziert die Müllersfamilie Fisler Spaghetti, die bis nach Amerika gelangen. Doch der Markt bleibt schwierig.

Bernice Zieba unterrichtet einen Teil ihrer sieben Kinder daheim – und will sie so vor Stress, Drogen und Sexualisierung bewahren. Auf der Suche nach noch mehr Freiheiten zieht die Familie nun weiter.

Lange haben sich die Romands von den Deutschschweizern politisch übergangen gefühlt. Im Ersten Weltkrieg hat sich das Blatt dann allmählich zu wenden begonnen.

Die Romandie ist ein fruchtbarer Boden für Deutschschweizer Politiker, die hoch hinauswollen. Nur wenn die deutschsprachigen Romands Bundesräte werden wollen, wird ihre Herkunft zum Handicap.

Für Raphael Berthele birgt die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit der Schweiz Potenzial. Der Sprachunterricht trägt nach seiner Einschätzung dazu bei, dieses zu erhalten.

Der Sprachfriede ist zumindest im Bundeshaus nicht gefährdet. Das System funktioniere grundsätzlich gut, finden auch Westschweizer Parlamentarier. Es gibt aber noch Luft nach oben.

Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Das Verstehen anderer Mentalitäten ist für die «cohésion nationale» entscheidend. Doch die traditionellen Austauschforen von Deutschschweizern und Romands sind weitgehend verschwunden.

Mit politischen Ämtern habe sie abgeschlossen, sagt Ruth Metzler. Heute engagiert sie sich für Schweizer Firmen und stellt fest, dass einige Initiativen dem Wirtschaftsstandort nicht förderlich waren.

Wie die Rettung der UBS Hans-Rudolf Merz fast das Leben kostete und warum man seit seinem Rücktritt nichts mehr vom Ausserrhoder Freisinnigen gehört hat.

Für die frühere Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat der Brexit-Entscheid auch für die Schweiz eine neue Situation kreiert. Sie ist dafür, dass wir jetzt in Ruhe unsere Hausaufgaben erledigen.

Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.

Der frühere FDP-Bundesrat Pascal Couchepin kritisiert den Brexit und das Ja zur Zuwanderungsinitiative. Er bereut nicht, Blocher einmal als Gefahr für die Demokratie bezeichnet zu haben, würde das heute aber nicht mehr tun.

Die Lage der Flüchtlinge in Como bleibt angespannt. Nur wenigen gelingt die Weiterreise in die Schweiz.

Fast 400 Migranten sitzen seit einem Monat an der italienisch-schweizerischen Grenze fest. Die meisten stammen vom Horn von Afrika und wurden am Grenzposten von Chiasso abgewiesen. Freiwillige verpflegen sie.

Etwa 1400 Personen versammelten sich auf dem Rütli zur Bundesfeier. Neben dem traditionellen Schweizerpsalm wurde auch die neue Landeshymne gesungen.

Die Volksinitiative für ein Burkaverbot wird die Bundespolitik beschäftigen. Die Dynamik der Debatte ist kaum abschätzbar, wie die Reaktionen auf die Aussagen von Mario Fehr zeigen.

Die Auseinandersetzung im urnerischen Seelisberg steht stellvertrend für das angespannte Verhältnis zwischen Kantonen und Gemeinden im Asylbereich.

Italien registriert die Flüchtlinge konsequenter als auch schon. Deshalb gehen die Asylgesuche in der Schweiz zurück – vor allem von Eritreern.  Viele Flüchtlinge wollen zudem lieber nach Deutschland.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Gegen 5000 Schwimmerinnen und Schwimmer haben am Dienstagabend bei Sommerhitze am traditionellen Basler Rheinschwimmen teilgenommen. Der zum 36. Mal durchgeführte Anlass verlief laut den Organisatoren ohne nennenswerte Zwischenfälle.

"Glück ist eine Frage der Sicherheit": Mit diesem Slogan kämpfen die Befürworter für ein Ja zum neuen Nachrichtendienstgesetz. Am Dienstag haben sie ihre Argumente präsentiert. Ein Überwachungsstaat droht in ihren Augen nicht.

Was beim Sport oft nicht ganz gelingt, ist beim öffentlichen Transport schon fast die Regel: Die Schweiz ist erneut Europameisterin im Bahnfahren. Nur für Silber reichte es jedoch im weltweiten Vergleich.

Die Solothurner Staatsanwaltschaft verlangt vom Bundesgericht die Fortsetzung des Verwahrungsvollzugs. Damit soll erreicht werden, dass der St.-Ursen-Brandstifter Andres Z. nicht entlassen wird.

In Uri verzichtet der Regierungsrat vorerst auf ein geplantes Asylzentrum in Seelisberg. Im Urner Talboden bestünden derzeit genügend Unterkunftsplätze. Die Berggemeinde hatte sich heftig gegen die geplante Unterkunft in einem Hotel gewehrt.

Ihr Sohn musste sie sexuell befriedigen, was die Mutter auf Video festhielt - und verbreitete. Das Kreisgericht in St.Gallen hat sie nun verurteilt.

Aus noch ungeklärten Gründen stürzten am Wochenende eine 55-jährige Bergsteigerin aus dem Kanton Aargau und ein 68-jähriger Bergsteiger aus dem Kanton Bern an der Nord-West-Flanke des Balmhorns ab und kamen dabei ums Leben.

Während Jahren hat eine Mutter ihren heute 13-jährigen Sohn zu sexuellen Handlungen gezwungen und diese dokumentiert. Jetzt steht sie vor Gericht.

Das Währungsprivileg der Pharmabranche ist mit ein Grund, weshalb die Kosten für Arzneimittel wieder so stark steigen wie früher.

Der Ruf nach konsequent begleiteten Regionalzügen findet bei Verkehrs- und Sicherheitspolitikern wenig Gehör.

Reinhard Haller ist internationaler Experte für Kriminalpsychologie. Er erkennt in der Schreckenstat in Salez eine neue Art des Amoks und erklärt, warum dieser sich jetzt häuft.

Zwei Tage nach der schlimmsten Gewalttat in der Schweizer Eisenbahngeschichte ist am Bahnhof Salez-Sennwald Normalität eingekehrt. Was denken die Sennwalder über das brutale Verbrechen?

Niemals zuvor in diesem Jahr haben so viele Menschen versucht, illegal über die Südgrenze in die Schweiz einzureisen wie in der vergangenen Woche. Von den 1767 Aufgegriffenen, die zu rund der Hälfte aus Eritrea stammten, wurden 1184 wieder an Italien überwiesen.

Besonders die Westschweiz hat am Montag unter grosser Hitze geschwitzt. In Sitten kletterte das Thermometer auf 32,1 Grad. Jahresrekord ist das allerdings nicht. Auch in Visp, Genf und in der Orbe-Ebene wurden über 30 Grad gemessen.

Die Solothurner Staatsanwaltschaft zieht das Urteil des Obergerichts bezüglich der Aufhebung der Verwahrung für den St.-Ursen-Brandstifter ans Bundesgericht weiter. Eine entsprechende Beschwerde ging am Montag in Lausanne ein.

Zu teuer, zu wenig zielgerichtet, insgesamt verantwortungslos: Die bürgerlichen Parteien lassen kein gutes Haar an der Initiative "AHVplus" des Gewerkschaftsbundes SGB. Am Montag haben sie in Bern für ein Nein am 25. September geworben.

Nach dem schrecklichen Angriff in einem Regionalzug bei Salez bleiben noch viele Fragen unbeantwortet. Was bewegte den 27-jährigen Schweizer zur Tat? Waren die Opfer bloss zur falschen Zeit am falschen Ort? Eine Übersicht über die Fragen und Antworten.

Beim «Wildheuerfest» oberhalb von Sisikon im Kanton Schwyz wird das zuerst Heu mit der Sense geschnitten, um es danach in Ballen zu transportieren. Einige der sogenannten Burdistosser versuchen sich dann im Heuballenweitwurf.

Am Montag hat die SBB die Medien über die Abläufe in ihrer Fahrplanwerkstatt informiert. Heidrun Buttler, Leiterin Fahrplan und Angebot SBB Infrastruktur, verspricht im Interview, dass die SBB wieder pünktlicher werden. Das Ganze hat aber einen Haken.

Ein alkoholisierter Bootsführer fiel auf dem Zürichsee aus seinem Boot. Weil er sich noch eine Weile am Steuer des Schiffs festklammern konnte, bevor er ins Wasser fiel, drehte sich sein Boot im Kreis.