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Dienstag, 19. Juli 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Papi-Zeit, Verhüllungsverbot, subventionierte Joggingschuhe: Wer für welche Initiative sammelt und wieso Open Airs dafür beliebt sind.

Besonders in der Romandie habe die Partei kaum mehr Potenzial, sagt eine neue Studie. Autor und Politologe Georg Lutz erklärt, warum.

Der Iraker, der wegen Unterstützung der Terrormiliz IS verurteilt wurde, wird entlassen. Dies hat das Bundesstrafgericht in Bellinzona entschieden. Seine Mittäter bleiben in Haft.

Mobility-Pricing ist ungerecht und ökologisch wirkungslos. Es gäbe eine bessere Alternative. Eine Carte Blanche.

Allen Rückschlägen zum Trotz verbreitet Didier Burkhalter Zuversicht, mit der EU eine Lösung zur Steuerung der Zuwanderung zu finden. Was treibt ihn an?

Als Bundesratssprecher verkörperte Achille Casanova wie kein zweiter Konkordanz und Mehrsprachigkeit der Schweiz. Am Sonntag ist er 74-jährig verstorben. Ein Nachruf.

Die Rechnung des «Tages-Anzeigers» zum CO2-Ausstoss führt in die exakt berechnete Irre.

Push-Meldungen auf dem Mobilgerät katapultieren uns heute fast in Echtzeit ins Weltgeschehen.

Nach den neusten Zahlen des Bundesamts für Gesundheit haben sich schon mehr als zwei Dutzend Schweizer mit dem Zika-Virus infiziert.

Das Bundesstrafgericht wirft dem potenziellen Drahtzieher der Winterthurer Islamistenszene vor, er habe für den IS gekämpft. Im heute veröffentlichten Entscheid werden zahlreiche Einzelheiten bekannt.

Nach dem Schweiz-EU-Gipfel in der Mongolei wollen Bürgerliche die SVP-Initiative einseitig umsetzen.

Die jüngere Generation wird überproportional zur Kasse gebeten. Nicht nur das zeigt: Die AHV ist kein nachhaltiges Konzept.

Ein Verein sammelt Zelte, die an Open Airs stehen gelassen werden. In den ersten schlafen bereits Flüchtlinge in Paris.

In den nächsten fünf Jahren werden alleinreisende Männer im Gasthaus «Schönau» einquartiert. Die Aargauer Gemeinde führt drei Asylunterkünfte.

In der Schweiz ist nur noch jede dritte Kuh behornt. Im appenzellischen Urnäsch hingegen wird es in ein paar Jahren nur noch Kühe mit Hörnern geben. Auch ohne Hornkuhinitiative.

Mit einem Masterplan sollen alle Anbieter auf der «Königin der Berge» neue Angebote für die Gäste schaffen.

Kleine Plagegeister können gefährlich werden. Das zeigen aktuelle Zahlen der Suva. Vor allem Zecken beissen im Sommer gerne zu.

Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft will, dass Gemeinden am 1. August auch die von ihr vorgeschlagene Version der Nationalhymne singen. Dafür erhält sie wenig Applaus.

Einer von drei Irakern, die im vergangenen März als Angehörige einer IS-Zelle vom Bundesstrafgericht verurteilt wurden, kommt am Donnerstag auf freien Fuss.

Junge, ausgebildete Landwirte haben Mühe, einen Hof für die Übernahme zu finden. Und das, obwohl jährlich viele Bauern den Betrieb aufgeben.

Der Brexit habe gezeigt, dass Referenden, die von der Regierung ad hoc verordnet würden, fragwürdig seien. Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative hat der frühere Justizminister einen Vorschlag.

Die Kunsthochschule verlegt ihren Hauptsitz nach Emmen. Für die zweitgrösste Zentralschweizer Gemeinde ist dies ein Schritt von der hässlichen Agglo zum hippen Stadtteil.

Die Wirtschaftsverbände wollen die Wogen glätten: Der geforderte Automatismus für Pensionsalter 67 würde frühestens 2033 greifen. Dies zeigten neue Berechnungen nach etwas positiveren Prognosen.

Die muslimische Gülen-Bewegung propagiert Bildung als oberstes Gut. Auch in der Schweiz entstehen Privatschulen. Ihre Anhänger sind ausserdem im Bereich Dialog und der Medienarbeit engagiert.

Die Schweiz hat am Montag als humanitäre Spende zwölf Ambulanzfahrzeuge an Syrien übergeben. Sieben davon sollen in Aleppo zum Einsatz kommen. Die Eskalation der Kämpfe verkompliziert das Vorhaben.

Der frühere Vizekanzler und SRG-Ombudsmann Achille Casanova ist im Alter von 74 Jahren verstorben. Als Bundesratssprecher hatte er die Regierung oft besser aussehen lassen, als sie war.

Der Schweizer Autor Erich von Däniken versucht seit 50 Jahren zu belegen, dass unsere Vorfahren von Ausserirdischen besucht worden sind. Im Mystery-Park in Interlaken wollte er einer halben Million Besuchern pro Jahr seine Träumereien näher bringen. Doch die Zuschauer blieben aus. Warum, erklärt Erich von Däniken im NZZ-Video.

Was braucht es, damit sich Immigranten gut in die Gesellschaft integrieren können?

Sagt Männer-Lobbyist Markus Theunert. Vor vier Jahren war er für kurze Zeit der erste Männerbeauftragte des Kantons Zürich. Geht es um das «Mann sein» steht er mit Lösungen in der Öffentlichkeit stets bereit.

Jeder Schüler absolviert ein Semester jenseits der Sprachgrenze: Das wäre eine sympathische Vision. Doch es gibt viele praktische Hürden.

Das Verstehen anderer Mentalitäten ist für die «cohésion nationale» entscheidend. Doch die traditionellen Austauschforen von Deutschschweizern und Romands sind weitgehend verschwunden.

Die Debatte über den Unterricht einer zweiten Landessprache in der Primarschule macht das Verhältnis zwischen den grossen Sprachregionen in der Schweiz zum Thema. Die NZZ nimmt dies zum Anlass, um verschiedene Ausprägungen des Austauschs zu beleuchten.

Romands et Alémaniques: deux cultures fort différentes. Encore faut-il définir leurs différences. Pas si simple . . .

Die Deutschschweizer und die Romands gleichen sich weit mehr, als sie gemeinhin wahrhaben wollen. Dennoch gibt es feine Unterschiede – nicht nur die Sprache.

Mitten im Dorf Appenzell steht ein grosses Kapuzinerinnenkloster. Vor einigen Jahren sind die letzten Nonnen ausgezogen. Nun finden dort Pilger ihre «Geistseelen» – manchmal.

7 Uhr 11 Bern ab – 21 Uhr 54 Zürich an: Eine Bahnreise bringt uns in Kontakt mit der italienischen Seele, gibt Kenntnis von einem Dating-Erfolg, eröffnet Einblicke in Mundhöhlen und manches mehr.

Die Zwinglipasshütte im Alpstein wird nicht mit Helikoptern versorgt. Das gesamte Material wird Ende Juni auf Menschenrücken hinaufgetragen – ein schweisstreibender gesellschaftlicher Anlass.

Im Juli 1961 schlägt die Affäre um den deutschen Verkehrsexperten Kurt Leibbrand europaweit Wellen – ein Blick zurück.

Ende der 1960er Jahre beschafft die Schweiz ein neues Frühwarn-Radarsystem. Die hohen Militärs vermeiden es jedoch, über die schweren Mängel zu informieren – ein Blick zurück.

Weil sie andere Verkehrsteilnehmer gefährden, werden Autos in Graubünden vor 116 Jahren kurzerhand verboten – ein Blick zurück.

Fünf Anläufe sind nötig, bis sich die Basler Männer für das Frauenstimmrecht aussprechen. In der Deutschschweiz nimmt Basel-Stadt damit eine Pionierrolle ein. Heute liegt der Kanton im Hintertreffen.

Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.

«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.

Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.

Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.

Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.

Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.

Bundespräsident Schneider-Ammann und EU-Kommissionspräsident Juncker haben die Gespräche über die Personenfreizügigkeit vertagt. Die Schweiz hat nun die Wahl zwischen internen Massnahmen, einer Fristerstreckung oder einer Verfassungsänderung.

Der Wissenschaftsstandort Schweiz ist unter Druck: Fritz Schiesser warnt im NZZ-Interview vor den Folgen eines Hinauswurfs aus dem EU-Forschungsprogramm Horizon 2020.

Das Zeitfenster für eine Lösung in der Zuwanderungsrfrage schliesst sich bald. Möglicherweise kommt es nächste Woche in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator zum entscheidenden Treffen.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Vom beschaulichen Moirans-en-Montagne führt die 16. Etappe der Tour de France durch die Schweiz. 209 Kilometer haben die Rennfahrer zu bewältigen. Während der Anlass im Jura eher beschaulich verlief, erlebte das Publikum in Bern ein grosses Finale.

Der CVP-Mann Achille Casanova hatte während seiner langen Amtszeit mit 26 Bundesräten zusammengearbeitet. Später leitete er die Ombudsstelle der SRG.

Vor acht Jahren hat der Vatikan das Kapuzinerinnenkloster im Dorf Appenzell aufgehoben. Nun haucht ihm eine österreichische Zisterzienserin neues Leben ein.