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Mittwoch, 29. Juni 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Zürcher Gemeinderat schliesst die Revision der Bau- und Zonenordnung in Rekordzeit ab. Die meisten Fraktionen sind mit dem Resultat einigermassen zufrieden, nicht aber die Grünen und die AL.

Im Jahr 2017 sollen 400 Millionen Franken für das Asylwesen aus einem Spezialkonto bezahlt werden. Die SVP kritisiert einen «Lausbubentrickli» ihres Finanzministers Maurer.

Die erste Geige in der Aussenpolitik spielt immer der Bundesrat. Leider muss man konstatieren, dass es der Landesregierung gegenwärtig an Leadership fehlt.

Mit zusätzlichen Sparmassnahmen und mehr Einnahmen will die Aargauer Regierung noch rötere Zahlen verhindern.

Mit Bundesgeldern sollen die Kantone zu Tarifsenkungen animiert werden. Doch der Widerstand bei FDP und SVP ist gross. Im Parlament könnten FDP-Nationalrätinnen das Zünglein an der Waage sein.

Eine muslimische Familie  streitet sich wegen der strengen Interpretation ihres Glaubens seit Jahren mit der Gemeinde St. Margrethen SG. Nun wurde der Vater erneut schuldig gesprochen.

Ärztliche Leistungen der Komplementärmedizin sollen definitiv von der obligatorischen Krankenkasse bezahlt werden. Dieser Vorschlag des Bundes wird weitherum begrüsst.

Der Bundesrat will ein nationales Menschenrechtsgremium einrichten und damit einer Empfehlung der Vereinten Nationen entsprechen. Innenpolitisch dürfte das Vorhaben noch zu reden geben.

Der Brexit befeuert die Diskussion über gerontokratische Verhältnisse in der Demokratie neu – auch in der Schweiz. Mehrere Vorschläge zur Stärkung der nachrückenden Generationen liegen auf dem Tisch.

Der Bundesrat hat am Mittwoch die neuen Ausführungsbestimmungen zur Landesverweisung in die Vernehmlassung geschickt. Das neue Gesetz erfordert die Anpassung zahlreicher Verordnungen.

Für die Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien bezahlen Stromkonsumenten ab dem 1. Januar 2017 einen Zuschlag von 1,5 Rappen pro Kilowattstunde. Das sind 0,2 Rappen mehr als heute.

Fünf Anläufe sind nötig, bis sich die Basler Männer für das Frauenstimmrecht aussprechen. In der Deutschschweiz nimmt Basel-Stadt damit eine Pionierrolle ein. Heute liegt der Kanton im Hintertreffen.

Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.

«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Staatssekretär de Watteville hat bei EU-Vertretern darum geworben, die Gespräche zur Freizügigkeit trotz Brexit-Votum fortzuführen. Wie aber Brüssel vorgehen will, ist noch offen.

Die Neuverhandlung der Personenfreizügigkeit in den nächsten Monaten sei eine Illusion geworden, findet der Gewerkschaftsbund. Er setzt auf autonome Massnahmen.

Nach dem Brexit geht die Suche nach einer Lösung für die Zuwanderungsinitiative los. FDP und CVP glauben, dass eine einseitige Umsetzung gelingen könnte, ohne die Personenfreizügigkeit zu gefährden.

Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.

Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.

Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.

Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.

Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.

Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.

Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.

Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.

Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.

Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.

Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.

Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.

Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind H. U. Stegers bissige Statements zur Politik im «Nebelspalter», der «Weltwoche», der «Zürcher Woche» und im «Tages-Anzeiger» erschienen. Eine Auswahl seiner Karikaturen.

. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.

Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.

Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.

Wie kann die Masseneinwanderungsinitiative EU-konform umgesetzt werden? Ein in der Schweiz beliebter Vorschlag kommt beim EU-Parlamentspräsidenten schlecht an.

Roger Schawinski schreibt in seinem Buch über den Meteorologen Jörg Kachelmann. Dieser wehrt sich gegen die Darstellung - und klagt.

Der Bundesrat will die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Mit höheren Beiträgen für die Fremdbetreuung von Kindern sollen Frauen in den Arbeitsmarkt gelockt werden.

Im Voranschlag 2017 resultiert ein Defizit von rund 600 Millionen Franken. Das ist ein grösseres Minus, als die Schuldenbremse zulässt.

Paul (12) lernte seinen Entführer im Internet kennen. Dass Pädokriminelle sich online an Kinder heranmachen, geschehe täglich, sagt Opferhilfe-Expertin Regula Schwager.

Drei Schweizer Schüler schlagen auf einer Schulreise nach München einen damals 46-Jährigen halbtot. Nun soll der Haupttäter Schmerzensgeld zahlen.

Die IV verlangte von einem Mann Geld zurück. Dagegen wehrte sich der IV-Bezüger. Jetzt hat das Bundesgericht einen Grundsatzentscheid gefällt.

Die Bundesverwaltung und bundesnahe Unternehmen haben in den letzten Jahren mehr Energie gespart als geplant. Wie sie das geschafft haben.

In Brugg gelang es der Regionalpolizei, aus der reissenden Aare ein 4-jähriges Mädchen zu retten. Es ist noch immer im Spital.

Trotz des Falls Céline: Unter den meistverkauften Antibabypillen in der Schweiz weist die Mehrzahl ein erhöhtes Thrombose-Risiko auf. Ein Pharmakologe kritisiert das scharf.

Nach der Attacke im Amtshaus in Solothurn läuft eine Strafuntersuchung. Was dem Täter vorgeworfen wird und wie es den Verletzten geht.

Alain Roth, der verletzte Demonstrant aus Paris, ist nicht nur Juso-Politiker - er hat auch im Militär Karriere gemacht. Dort interessiert man sich noch nicht für den Fall.

Ein neues Gesetz würde es Homosexuellen erlauben, die Kinder ihrer Partner zu adoptieren. Dagegen wird nun das Referendum ergriffen.

Jahr für Jahr müssen Stellungspflichtige zum Fitness-Test antraben. Dabei ergibt sich ein Bild über die Fitness und die Motivation der angehenden Rekruten.