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Dienstag, 28. Juni 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Dachverband der Schweizer Lobbyisten duldet definitiv keine Mitglieder mehr in seinen Reihen, die ihre Mandate nicht vollständig offenlegen.

Am Dienstag hat die SP, unterstützt von Grünen, Gewerkschaften und Jungparteien, die Unterschriftensammlung für das Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III gestartet.

Die Axpo sucht Fachleute, die das Ende der Atomkraftwerke in Beznau vorbereiten. Dies diene der langfristigen Planung und heisse nicht, dass sie vorzeitig aufgegeben würden, versicherte die Axpo.

Die Volksinitiative über die «Grüne Wirtschaft» verfolgt ein legitimes Ziel. Doch es ist falsch, diesem Ziel alle anderen unterzuordnen.

Ein Genfer SP-Nationalrat sichert dem englischen Oppositionsführer per Twitter seine Unterstützung zu. Das dürfte diesem kaum helfen. Doch lernen könnte er etwas von den Schweizer Genossen.

Dem publizistischen Beirat der NZZ gehören neben zwei Verwaltungsräten neu auch fünf externe Persönlichkeiten an. Das Gremium berät den Verwaltungsratspräsidenten.

Der «Blick» skandalisierte an Weihnachten 2014 zwei Zuger Politiker. Diese beschwerten sich beim Presserat. Sie bekamen grossenteils Recht.

Eigenheimbesitzer sollen künftig zumindest entscheiden können, ob sie ihre Liegenschaft zum Eigenmietwert versteuern wollen oder nicht. Eine entsprechende Petition wurde vom Hauseigentümerverband (HEV) lanciert.

Die Schweiz soll trotz Brexit weiterhin eine einvernehmliche Lösung mit der EU zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative anstreben. Diese Auffassung vertritt die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates (APK).

Im Sprachenstreit wehren sich die Kantone gegen ein Eingreifen des Bundesrats. Eine Volksabstimmung darüber könnte zu einer «nationalen Zerreissprobe» werden, warnen sie in einem Brief an Innenminister Alain Berset.

Vokabeln büffeln und sich mit unregelmässigen Verben abmühen war einmal. Sechs Deutschschweizer Kantone setzen auf ein Konzept, bei dem die Schüler die Fremdsprache lernen sollen wie einst ihre Muttersprache.

Fünf Anläufe sind nötig, bis sich die Basler Männer für das Frauenstimmrecht aussprechen. In der Deutschschweiz nimmt Basel-Stadt damit eine Pionierrolle ein. Heute liegt der Kanton im Hintertreffen.

Dolores Ibárruri gilt als Ikone des spanischen Widerstandes. Obwohl sie eine Verfechterin der Politik Stalins war, wird sie bis heute bewundert – auch in der Schweiz, wo sie 1974 einen Auftritt hatte.

«Wenn Frau will, steht alles still.» Getreu diesem Motto setzen am 14. Juni 1991 die Frauen ein Ausrufezeichen: für Gleichstellung, gegen Diskriminierung!

Ein Vulkanausbruch in Indonesien führt 1816 zu einer Klimaveränderung in Europa. Der kalte Sommer zwingt englische Dichter, die sich in Genf aufhalten, vor den Kamin. Dort schaffen sie Weltliteratur.

Vor 50 Jahren legte der Bundesrat wegweisende militärische Einsatzdoktrin fest. Sie blieb bis zum Ende des Kalten Krieges gültig.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Staatssekretär de Watteville hat bei EU-Vertretern darum geworben, die Gespräche zur Freizügigkeit trotz Brexit-Votum fortzuführen. Wie aber Brüssel vorgehen will, ist noch offen.

Die Neuverhandlung der Personenfreizügigkeit in den nächsten Monaten sei eine Illusion geworden, findet der Gewerkschaftsbund. Er setzt auf autonome Massnahmen.

Nach dem Brexit geht die Suche nach einer Lösung für die Zuwanderungsinitiative los. FDP und CVP glauben, dass eine einseitige Umsetzung gelingen könnte, ohne die Personenfreizügigkeit zu gefährden.

Was Pestalozzi für die Schule der Schweiz, ist Henry Dunant für deren Gute Dienste: ihr Inbegriff.

Manche gutverdienenden Kaderleute aus der ganzen Welt wollen in der Schweiz Gutes tun. Das SRK Kanton Zürich hat deshalb eine englischsprachige Freiwilligengruppe gebildet.

Weniger bekannt als die Not- und Wiederaufbauhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes ist dessen langfristige weltweite Entwicklungszusammenarbeit.

Die Kinderärztin Isabelle Güss führt regelmässig Auslandeinsätze für das Rote Kreuz durch. Ein Gespräch über medizinische Welten, unterkühlte Flüchtlinge und die europäische Schande.

Seit 20 Jahren verfügt das Schweizerische Rote Kreuz über ein Ambulatorium für durch Kriege traumatisierte Flüchtlinge in Bern, jüngst kamen weitere Behandlungszentren hinzu.

Das Referendum der SVP gegen die Revision des Asylgesetzes sei rückblickend unverständlich gewesen, sagt NZZ Inlandchef René Zeller im Videokommentar.

Der Gotthard ist mehr als eine Passage durch die Alpen. Er ist seit Generationen der Referenzpunkt nationaler Identität, an dem sich die Schweiz stets neu bewähren muss. Und dies tut sie erneut mit der Eröffnung des Basistunnels.

Wenn die Bahn ab Ende 2016 das Gotthardmassiv auf ihrer neuen, flachen Trasse unterquert, wird nach und nach ein Stück Schweiz in der Wahrnehmung verblassen.

Am Wochenende erreicht die Kaskade der Anlässe zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels ihren letzten Höhepunkt. Wird von alledem etwas bleiben?

Am Wochenende sind 80 000 Besucher an die Portale des Basistunnels und rund 25 000 Personen an die Feste sechs Bahnhöfen gereist. Die Begeisterung der Bevölkerung für den Gotthardtunnel war zu spüren.

Rund 30'000 Besucher sind am Samstag auf die vier Festplätze rund um die Portale des Basistunnels ins Urnerland und ins Tessin gereist, um das Jahrhundertbauwerk zu feiern.

Auf vier Festplätzen rund um die Tunnelportale steigt am Wochenende ein grosses Volksfest. Erwartet werden gegen 100'000 Personen.

Sein erster Auslandbesuch überhaupt führte den neuen österreichischen Bundeskanzler in den Gotthardtunnel.

Spitzenpolitiker aus der Schweiz und der EU haben an den Neat-Eröffnungsfeiern in Uri und im Tessin Reden gehalten. Doch ausgerechnet einer aus dem Südkanton durfte nicht.

Zur Primetime gibt es in den europäischen TV-Anstalten viel Lob für die schweizerischen Ingenieure und Politiker. Ein Missgeschick von Bundesrat Didier Burkhalter blieb unbemerkt.

Laut einem Untersuchungsbericht finden sich in den Akten der Bundesanwaltschaft keine Hinweise, dass das Strafverfahren zum Würenlingen-Attentat von 1970 nicht gesetzmässig durchgeführt worden ist.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Von 1926 bis 1972 steckte die Pro Juventute rund 600 Kinder von «Vaganten» in Anstalten, um sie zu «rechten Menschen» zu formen. Die Historikerin Sara Galle hat nun eine grosse Studie dazu vorgelegt.

Anfang der 1990er Jahre übernahm Ulrich Kägi die Führung des Gelbmützenkontingents auf dem Balkan. In einem Buch schildert er nun seine Erlebnisse und Erkenntnisse.

Auf die humanitäre Tradition bildet sich unser Land viel ein. Wie leistet es Hilfe bei Konflikten und Katastrophen? Woher kommt die ausgeprägte Verankerung? Und welche Tendenzen zeichnen sich ab?

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind H. U. Stegers bissige Statements zur Politik im «Nebelspalter», der «Weltwoche», der «Zürcher Woche» und im «Tages-Anzeiger» erschienen. Eine Auswahl seiner Karikaturen.

. . . «Nehmen Sie Platz, Madame» so lautete einer der Slogans am nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 1991. Gegen 200'000 Frauen beteiligten sich landesweit an öffentlichen Veranstaltungen.

Aktivisten brechen nachts in einen Hühner-Stall ein und fordern danach abschreckende Bilder auf der Verpackung. Sie finden, die Geflügelhaltung in der Schweiz sei alles andere als «besonders tierfreundlich». Nun öffnet der Hersteller Bell die Türen zu seiner Geflügelmast.

Das Museum der Zivilisationen des Islam in La Chaux-de-Fonds spannt den Bogen von vor der Geburt Mohameds bis zur Gegenwart. Es ist europaweit einzigartig.

Alain Roth, der verletzte Demonstrant aus Paris, ist nicht nur Juso-Politiker - er hat auch im Militär Karriere gemacht. Dort interessiert man sich noch nicht für den Fall.

Ein neues Gesetz würde es Homosexuellen erlauben, die Kinder ihrer Partner zu adoptieren. Dagegen wird nun das Referendum ergriffen.

Jahr für Jahr müssen Stellungspflichtige zum Fitness-Test antraben. Dabei ergibt sich ein Bild über die Fitness und die Motivation der angehenden Rekruten.

In manchen Regionen regnete es diesen Juni mehr als doppelt so viel als im langjährigen Mittel. Auch Sonnenstunden gab es zu wenige.

Nein, sagt die Präsidentin des Schiesssportverbands. Auch in Zeiten des Terrors gehöre die Waffe in der Schweiz geschultert.

Weil sie die Schulpflicht verletzten, wurden zwei Mädchen in Basel nicht eingebürgert. Islam-Vertreter sind einverstanden.

Im Herbst kann das Schweizer Stimmvolk über die Initiative «Ja zur Grünen Wirtschaft» befinden. Ein Komitee hat das Anliegen heute vorgestellt.

Ein Tessiner will das obligatorische Schiessen mit Kollegen in Zürich absolvieren. Auf dem Weg dorthin stoppt ihn die Polizei und habe ihn «wie einen Terroristen» behandelt.

Die unter 25-jährigen Briten hätten gegen einen Brexit gestimmt. Auch in der Schweiz dürften junge Stimmbürger zunehmend den Kürzeren ziehen.

Sylvia Flückiger (SVP) fordert schärfere Strafen bei Gewalt gegen Polizisten. Zudem soll der Arbeitgeber über eine Verurteilung informiert werden.

Am Samstagabend sind zwei Jugendliche in Lausanne auf einen Bahnwaggon geklettert und wurden durch einen Stromschlag verletzt, einer davon schwer. Die SBB sind dagegen machtlos.

Die Personenfreizügigkeit müsse erhalten bleiben, sagt Peter Grünenfelder. Er glaubt an den bilateralen Weg mit der EU.

Werner C. soll öfter Kinder bei sich gehabt haben. Im Haftantrag wird ihm vorgeworfen, Paul sexuell missbraucht und kinderpornografische Schriften besessen zu haben.

Ein 12-jähriger Bub lernt einen erwachsenen Mann über ein Internet-Spiel kennen. Wie kann man seine Kinder davor schützen?