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Montag, 23. Mai 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Seit über 20 Jahren ist der Zürcher Mario Adamo Fan des FC Saarbrücken. Doch seit er arbeitslos ist, kann er sich die Reise zu den Spielen der Mannschaft nicht mehr leisten.

Das bedingungslose Grundeinkommen verspricht jedem Bürger 2500 Franken pro Monat. Würden die Leute deswegen weniger arbeiten?

Beim Geld hat die Schweiz bei den letzten National- und Ständeratswahlen US-Niveau erreicht. Zu diesem Schluss kommt eine Wahlstudie.

Im Kanton Wallis ist ein Nudist am Freitag nackt durchs Bietschtal gewandert. Zwei Jäger störten sich an seinen Handlungen.

Dank gestaffelten Schulferien sollen Familien in der Schweiz günstiger Ferien machen können. Lehrer und Politiker streiten über die Machbarkeit.

Das VBS hat vorläufige Erkenntnisse zum Cyber-Spionage-Angriff auf die Ruag bekannt gegeben - und bestätigt das befürchtete Datenvolumen.

Was am Sonntag noch unglaublich tönte, ist jetzt eingetroffen: Die Kälte hat den Sommer verjagt. Auf bis zu 1000 Meter über Meer schneit es sogar.

Der Freisinn hat laut einer Studie neu das grösste Wählerpotenzial aller Parteien. Ob er dieses auch nutzen kann, ist eine andere Frage.

Ein Ehepaar ist tot in seiner Wohnung in Wädenswil ZH aufgefunden worden. Nun werden immer mehr Details über das Leben des Paares bekannt.

Auch bei einem Nein zu «Pro Service public» sollen den Chefs von SBB, Post und Co. die Löhne massiv gekürzt werden. Gar eine neue Volksinitiative ist ein Thema.

Weniger als jede fünfte Lehrperson in den Primarschulen ist ein Mann. Nun soll eine Kampagne dafür sorgen, dass der Männeranteil wieder steigt.

Der Sonntag war der bisher wärmste Tag des Jahres. Doch jetzt fällt das Thermometer in den Keller.

Der Eindruck, die EU versage in der Flüchtlingskrise, drückt auf die hiesige Stimmung. Trotzdem wünscht eine Mehrheit eine flexible Umsetzung der SVP-Einwanderungsinitiative.

Das beliebte General-Abo könnte bald einiges mehr kosten. Der Chef des Verbands für den öffentlichen Verkehr bestätigt, dass man an einem GA mit beschränkter Gültigkeit tüftle.

Das rechte Lager ging gestärkt aus den Wahlen hervor, die Mitteparteien büssten für ihre Profillosigkeit. Wie die Selects-Studie zeigt, verpasste jedoch gerade die FDP auch eine grosse Chance.

Urs Paul Engeler hat aufgrund seines Teilzeitpensums kein Anrecht auf eine Akkreditierung als Bundeshausjournalist. Juristisch mag die Sache damit erledigt sein, politisch ist sie es noch nicht.

Vom Hackerangriff auf die Ruag sind wahrscheinlich Daten der E-Mail-Software der Bundesverwaltung betroffen. Das Leck über den Hackerangriff hat eine weitere Beobachtung der Angreifer vereitelt.

Nach den Ausschreitungen in Bern fordert Sicherheitsdirektor Nause ein Eingreifen des Bundes. Die Juso der Stadt Bern sieht darin den Anfang für die «gewollte totale Überwachung seitens der Polizei».

Er ist 71 Jahre jung und kein bisschen müde. Roger Schawinski moderiert seine 200. Sendung «Schawinski». Ihn nervt, wenn die eingeladenen Gäste seine Fragen nicht beantworten.

Ihre Rolle soll in Notlagen eine stärkere sein, fordert Innenminister Alain Berset anlässlich der Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Er rief die Nationen auch in anderen Themen zu Stärke und Einigkeit auf.

Viele könnten sich vorstellen, FDP zu wählen. Dafür schwimmen BDP und GLP die Felle davon. Die sieben wichtigsten Ergebnisse der Nachwahlbefragung.

Der Gotthard-Basistunnel stärkt einen für die EU zentralen Nord-Süd-Korridor. Wie steht es mit den Anschlüssen? Hat Bern nun einen «Gotthard-Bonus» gut? Eine Nachfrage bei der EU-Verkehrskommissarin.

Der Bundesrat will mit der EU noch im Hochsommer eine Vereinbarung zur Zuwanderung aushandeln, um die Fristen einzuhalten. Es könnte viel länger dauern.

Übersommern mit Hund und Herde auf einer Schweizer Alp steht für idyllische Romantik – ist aber eine knochenharte Arbeit.

Wie lässt sich den Staus in Genf beikommen? Indem endlich die Autobahnumfahrung fertiggestellt wird, sagen die Bürgerlichen. Indem dem öV Priorität eingeräumt wird, sagen die Grünen.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kritisieren die Alliierten die Schweiz heftig wegen deren Wirtschaftsbeziehungen zum «Dritten Reich». Ein Deal löst schliesslich die politischen Spannungen.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.

Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.

Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.

Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.

Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.

Er scheint ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Nun hat er dem bäuerlichen Establishment den Kampf angesagt – mit Rückenwind aus dem Volk. Denn eine Kuh ohne Horn sei keine richtige Kuh, findet er.

Die dritte Folge der NZZ-online-Serie thematisiert die Betreuung und die Wartung des Bauwerks. Sie sind das Fundament für die Betriebssicherheit des komplexen Röhrensystems.

Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.

Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.

Am 5. Juni wird das Schweizer Stimmvolk zur Urne gebeten. Die politischen Parteien und Interessensvertretungen haben ihre Parolen gefasst. Finden Sie hier einen Überblick über alle Wahlempfehlungen.

Mit einer Volksinitiative wollen Konsumentenschützer die Geldflüsse des Service public kanalisieren. So soll die Grundversorgung bei SBB, Post, Swisscom und Co. sichergestellt werden. Das könnte aber das Ende des eingeschlagenen Weges der Liberalisierung bedeuten.

Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.

Alles ist angerichtet für die grosse Gotthardbasistunnel-Party. Wer glaubte, das stolze Alpenmassiv sei imstande, Widerstand zu leisten, wird einmal mehr eines Besseren belehrt. Oder doch nicht?

Das Potenzial des Rhein-Alpen-Korridors wird erst in einigen Jahren voll ausgeschöpft werden können, denn die Bahnhöfe und das Schienennetz in Norditalien sind noch nicht entsprechend ausgerüstet.

Die Organisatoren der Neat-Eröffnung müssen auf viele Sensibilitäten Rücksicht nehmen. Vermeintliche Nebensächlichkeit schlagen hohe Wellen.

Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

Der Gotthard-Basistunnel stärkt einen für die EU zentralen Nord-Süd-Korridor. Wie steht es mit den Anschlüssen? Hat Bern nun einen «Gotthard-Bonus» gut? Eine Nachfrage bei der EU-Verkehrskommissarin.

Der Bundesrat will mit der EU noch im Hochsommer eine Vereinbarung zur Zuwanderung aushandeln, um die Fristen einzuhalten. Es könnte viel länger dauern.

Die Schweiz musste vergangenes Jahr fast 200 Millionen Franken an ausländische Arbeitslosenkassen überweisen. So will es das EU-Recht. Das Seco hatte die Kosten komplett falsch eingeschätzt.

Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.

Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.

25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.

In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.

Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.

In einem speziellen Kurs lernen Hirten in Ausbildung den Umgang mit dem Herdenhund. Die Ausbildung liegt besonders bei Frauen im Trend.

Die Anlagen mancher Laufentaler Industriebetriebe liegen seit Jahren brach. Andere Betriebe liefern ihre Erzeugnisse auch heute noch bis in ferne Länder.

Die Nationalbibliothek hat eine Auswahl von historischen Illustrationen und Fotos rund um den Gotthard aus ihrer Graphischen Sammlung online gestellt.

Zu Besuch im Winterquartier des Zirkus Chnopf. Dort bereiten sich die Artisten, zusammen mit Jugendlichen, auf ihre Tournee durch die Schweiz vor.