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Freitag, 20. Mai 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Für die Bankgeheimnis-Initiative bahnt sich ein Ausweg an. Die Wirtschaftskommission des Nationalrats schlägt einen weniger weitgehenden Gegenentwurf vor.

Die Anti-Tabak-Lobby fordert ein totales Werbeverbot und hat dazu eine Studie in Auftrag gegeben. Deren Resultate sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen.

Der Mann, der im September 2013 die Genfer Sozialtherapeutin Adeline getötet hat, wird sich vor Gericht wegen Mordes verantworten müssen. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet auf Mord, Freiheitsberaubung, Diebstahl und sexuelle Nötigung.

Die kantonalen Sozialdirektoren veröffentlichten Empfehlungen für den Umgang mit Kindern und minderjährigen Asylbewerbern. Ziel ist eine Harmonisierung unter den Kantonen.

Asylsuchende aus Eritrea stehen im Verdacht, an den Unabhängigkeitsfeiern des Regimes in Asmara teilzunehmen, wie die «Basler Zeitung» berichtet.

Der Kirchenmann machte sich nicht strafbar mit umstrittenen Äusserungen vor knapp einem Jahr im deutschen Fulda über Ehe, Sexualität und Homosexualität. Das hat das Kantonsgericht Graubünden entschieden.

Rückführungen von abgewiesenen Asylbewerbern und Straftätern aus Nordafrika sind äusserst schwierig. Vollzugsfachleute erklären, warum.

Deutschland will die drei Maghrebländer zu «sicheren Herkunftsstaaten» erklären. Die Schweiz setzt trotz Rückschlägen weiterhin auf Migrationspartnerschaften.

In diesem Jahr geht der «Rostige Paragraph» für das dümmste Gesetz an Hans Wyss, Direktor des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.

Die SVP steht mit ihrer geplanten Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» allein auf weiter Flur. Nun scheint man zu hoffen, dass es im Parlament zu einem Kompromiss kommt.

SVP-Präsident Albert Rösti muss nächstens entscheiden, ob die unpopuläre Initiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» eingereicht oder doch besser zurückgezogen werden soll.

Er scheint ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Nun hat er dem bäuerlichen Establishment den Kampf angesagt – mit Rückenwind aus dem Volk. Denn eine Kuh ohne Horn sei keine richtige Kuh, findet er.

Die dritte Folge der NZZ-online-Serie thematisiert die Betreuung und die Wartung des Bauwerks. Sie sind das Fundament für die Betriebssicherheit des komplexen Röhrensystems.

Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.

Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.

Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.

Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.

Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.

Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.

Am 5. Juni wird das Schweizer Stimmvolk zur Urne gebeten. Die politischen Parteien und Interessensvertretungen haben ihre Parolen gefasst. Finden Sie hier einen Überblick über alle Wahlempfehlungen.

Mit einer Volksinitiative wollen Konsumentenschützer die Geldflüsse des Service public kanalisieren. So soll die Grundversorgung bei SBB, Post, Swisscom und Co. sichergestellt werden. Das könnte aber das Ende des eingeschlagenen Weges der Liberalisierung bedeuten.

Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.

Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.

In Wahrheit schottet sich nicht die Schweiz ab, vielmehr ist sie Opfer einer Abschottungspolitik als Folge der Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union.

Bern begrüsst die Vorschläge aus Brüssel für eine Dublin-Reform. Das ist keine Überraschung, denn die Schweiz würde entlastet, wie ein Rechenbeispiel zeigt.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

Alles ist angerichtet für die grosse Gotthardbasistunnel-Party. Wer glaubte, das stolze Alpenmassiv sei imstande, Widerstand zu leisten, wird einmal mehr eines Besseren belehrt. Oder doch nicht?

Das Potenzial des Rhein-Alpen-Korridors wird erst in einigen Jahren voll ausgeschöpft werden können, denn die Bahnhöfe und das Schienennetz in Norditalien sind noch nicht entsprechend ausgerüstet.

Die Organisatoren der Neat-Eröffnung müssen auf viele Sensibilitäten Rücksicht nehmen. Vermeintliche Nebensächlichkeit schlagen hohe Wellen.

Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

Die Anlagen mancher Laufentaler Industriebetriebe liegen seit Jahren brach. Andere Betriebe liefern ihre Erzeugnisse auch heute noch bis in ferne Länder.

Die Nationalbibliothek hat eine Auswahl von historischen Illustrationen und Fotos rund um den Gotthard aus ihrer Graphischen Sammlung online gestellt.

Zu Besuch im Winterquartier des Zirkus Chnopf. Dort bereiten sich die Artisten, zusammen mit Jugendlichen, auf ihre Tournee durch die Schweiz vor.

Er hat erreicht, dass die Schweizer Stimmbürger über seine Hornkuh-Initiative abstimmen. Pro Kuh und Horn soll ein Bauer einen Beitrag erhalten. Für Armin Capaul geht es bei seiner Initiative nicht um den Verstand, sondern sie treffe direkt ins Herz.

Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.

Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.

25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.

In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.

Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.

In Interlaken ist am Freitagabend ein Zug mit einem Reisecar kollidiert. Beim Vorfall gab es Verletzte, wie die Kantonspolizei Bern auf Anfrage mitteilte.

Die Konferenz der Sozialdirektorinnen und -direktoren (SODK) treibt die Revision der Sozialhilferichtlinien voran. So wurden etwa Kriterien für die Eindämmung der Mietkosten formuliert.

Thomas N. trainierte im Fitnessstudio «Step by Step». Besitzer Marcel Christen ist schockiert, dass ein Vierfachmörder in seinem Studio trainierte. Auch nach der Tat kam Thomas N. noch einige Male vorbei – eine Tatsache belastet den Inhaber allerdings speziell stark.

In Lausanne schlüpft seit Donnerstag seltener Krokodilnachwuchs. Die Tiere werden aber nicht vor Frühling 2017, zur Eröffnung des neuen Aquariums und Vivariums Aquatis, zu sehen sein.

Kinder und minderjährige Asylbewerber haben besondere Schutzbedürfnisse. Die kantonalen Sozialdirektoren veröffentlichten deshalb Empfehlungen für den Umgang mit ihnen. Ziel ist eine Harmonisierung unter den Kantonen.

Der Sommer kommt, aber nur für kurze Zeit: Über das Wochenende gibt es Höchstwerte von 25 Grad, in Föhngregionen sind sogar 28 Grad möglich. Doch bereits am Montag lässt eine Kaltfront die Nullgradgrenze wieder von 3400 auf 1600 Meter abstürzen.

Die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK-N) hat einen direkten Gegenentwurf zur Volksinitiative "Ja zum Schutz der Privatsphäre" verabschiedet. Dieser will, gleich wie die Initianten, das Bankgeheimnis in der Verfassung verankern.

Der mutmassliche Mörder der Genfer Sozialtherapeutin Adeline muss sich vor Gericht wegen Mordes, Freiheitsberaubung, Diebstahls und sexueller Nötigung verantworten. Das teilte die Genfer Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Untersuchung mit.

Die Gotthardpassstrasse ist nach der Winterpause wieder offen. Am Freitag kurvten die ersten Touristen und Töfffahrer über den Pass.

Schon vor der Eröffnung Ende Mai hat ein Museum für Kulturen des Islams in La Chaux-de-Fonds hohe Wellen geschlagen. Am Freitag luden die Initianten die Medien ein und schufen Transparenz zum Projekt und den Spendengeldern.

Der Schwulenverband Pink Cross ist mit einer Klage gegen den Churer Bischof Vitus Huonder definitiv gescheitert. Der Kirchenmann machte sich nicht strafbar mit umstrittenen Äusserungen vor knapp einem Jahr im deutschen Fulda über Ehe, Sexualität und Homosexualität.

Ein Mann, der von einem Rollstuhlfahrer durch die Stadt kutschiert wird – dieses absurde Video soll aufhorchen lassen. Denn: 800'000 Schweizer haben so grosse Angst, dass sie nicht mehr normal leben können. 

Erst vier Monate im Amt – und schon hat Verteidigungsminister Guy Parmelin die Oberaufsicht am Hals.

Glücksspiel, Drogen und vor allem Alkohol – ein Betroffener erzählt von der Sucht als lebenslangem Begleiter: Wie er sich am Schluss «nur noch verkrochen und gesoffen» hat und wie die Liebe ihn zum Ausnüchtern brachte.

Die Geschäftsprüfungskommissionen der eidgenössischen Räte (GPK) sind zufrieden mit den Abklärungen zu einem möglichen Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO in den 1970er Jahren. Sie sehen keinen weiteren Handlungsbedarf.

Er hätte zur Klärung des brutalen Vierfachmords beitragen sollen: der Beitrag in der Sendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst» vom 8. Juni. Da der Täter Thomas N. vor einer Woche verhaftet wurde, wird der Fall Rupperswil nun nicht mehr ausgestrahlt.

Der seit dem 22. April 2016 vermisste Gino Bornhauser aus Eglisau ZH konnte immer noch nicht aufgefunden werden. Die Polizei geht mittlerweile von einem Gewaltverbrechen aus. Filmaufnahmen des mutmasslichen Täters könnten bei der Fahndung helfen.

Für eine lohnrelevante Mitarbeiterbeurteilung müssen SBB-Angestellte mindestens sechs Monate eines Jahres gearbeitet haben. Das gilt auch für Frauen, die im Mutterschaftsurlaub waren. Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Regelung für zulässig erklärt.

Rachepornografie soll in der Schweiz kein eigenes Delikt werden. Aus Sicht des Bundesrates reicht das geltende Recht: Wer pornografische Aufnahmen veröffentlicht, um einer ehemaligen Partnerin oder einem ehemaligen Partner zu schaden, kann schon heute belangt werden.

Die Bundesanwaltschaft kann Vorwürfe gegen Serge Gaillard abklären, den Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung. Das Justiz- und Polizeidepartement hat sie dazu ermächtigt. Gaillard weist die Vorwürfe zurück, begrüsst aber die Abklärung.