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Donnerstag, 19. Mai 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mit über 90'000 Followern ist der Kolumbianer Nicolás Vélez ein Youtube-Star. Jetzt hat er Schweizer Snacks und Süssigkeiten getestet - und ist begeistert.

Die Räte verurteilen die Amtsgeheimverletzung in der Bauland-Affäre um Bundesrat Guy Parmelin. Aber gleichzeitig sind sie auf Informationen angewiesen.

Nach dem Chat beantwortet die Justizministerin weitere Fragen vor laufender Kamera - und äussert sich zu den Angriffen auf ihre Person.

Die Schweizer Arbeitslosenkasse muss auch für Personen, die nicht in der Schweiz wohnen, aufkommen. Das Seco hatte die Kosten komplett falsch eingeschätzt.

Die grösste Schweizer Note steht unter Druck, seit die Abschaffung des 500-Euro-Scheins beschlossen wurde. Die Landesregierung nimmt nun ausführlich Stellung.

Das EJPD hat die Bundesanwaltschaft ermächtigt, Anschuldigungen gegen den Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung zu prüfen. Er begrüsst die Abklärung.

Auch wenn die Milchkuh-Initiative angenommen wird, gibt es nicht weniger Stau. Das sagt Bundesrat Ueli Maurer im Interview.

Thomas N. liess sich gegenüber Kollegen direkt vor und nach der Tat nichts anmerken. Laut Forensiker Frank Urbaniok zeigt dies seine Emotionslosigkeit.

Der Schweizer Markus D. schreibt ein Buch über seinen Mailverkehr mit dem slowakischen Kannibalen Matej Curko. Dieser wollte ihn töten und essen.

Die Idee ist von «Giacobbo/Müller». Doch nun wird sie zu Andreas Glarners Hit: der Auto-Aufkleber «I Love Oberwil-Lieli».

Weil er vor einem Hund flüchten wollte, kletterte ein junger Kater auf einen Baum. Dabei rutschte er jedoch ab und fiel direkt auf einen Ast, der aus dem Boden ragte.

Wie fühlt sich die Mutter von Thomas N.? Auch Gabrielle Hirts Sohn ist ein Verbrecher. Sie erzählt von der schlimmsten Zeit ihres Lebens.

Die Stimmcouverts sind verschickt - doch ist Ihre Meinung schon gemacht? Nehmen Sie an der letzten Umfragewelle teil.

Der Lebenspartner der getöteten Mutter lobt die Polizeiarbeit, kritisiert hingegen das DNA-Profilgesetz. Nun fordert er eine Gesetzesänderung.

Vertiefte Recherchen der Verwaltung bringen keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfer vertrauen darauf. Derweil untersuchen sie die Sistierung des Lenkwaffenprojekts Bodluv.

Für eine lohnrelevante Mitarbeiterbeurteilung müssen SBB-Angestellte mindestens sechs Monate eines Jahres gearbeitet haben. Das gilt auch für Frauen, die im Mutterschaftsurlaub waren. Das Bundesverwaltungsgericht hat diese indirekte Geschlechterdiskriminierung sanktioniert.

Die Bundesanwaltschaft kann die Vorwürfe eines früheren Angestellten gegenüber dem Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung Serge Gaillard abklären. Es geht um den Straftatbestand der falschen Anschuldigung.

Die Initiative Pro Service public erhält prominente Unterstützung: «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel will das Begehren annehmen und setzt sich damit von seiner Partei, der SVP, ab.

Das Nationalpark-Projekt am Adula schreitet voran. Jedoch fordern einige Bundesstellen, darunter das Militärdepartement, eine kleinere Kernzone und weitere Beschränkungen. Der Verein Parc Adula fühlt sich überrumpelt.

Die christlichen Jugendverbände wollen mit einer Charta falschen Vorstellungen über ihre Arbeit entgegenwirken. Sie fühlen sich vom Bund, der ihnen Fördergelder entzogen hat, missverstanden.

Es ist schwierig, die Texte von Volksinitiativen ernst zu nehmen, wenn dies nicht einmal die Initianten tun. Das jüngste Beispiel liefert die Initiative zum «Service public».

Das populärste Argument für die Service-public-Initiative ist der Ärger über hohe Cheflöhne bei Swisscom und Co. Mit dem Service public hat dieser Ärger aber nichts zu tun.

Der Bundesrat will die Direktzahlungen kürzen und hat damit den nächsten agrarpolitischen Kampfplatz eröffnet. In den Klagen der Bauern geht unter, dass sie auch von Sonderregelungen profitieren.

Mit den neuen Asylverfahren im Zürcher Testbetrieb wurden alte Berufsbilder relativiert, andere sind entstanden. Die positiven Resultate sind evident. Involvierte äussern aber auch Zweifel.

Alles ist angerichtet für die grosse Gotthardbasistunnel-Party. Wer glaubte, das stolze Alpenmassiv sei imstande, Widerstand zu leisten, wird einmal mehr eines Besseren belehrt. Oder doch nicht?

Im Mai 1996 wird der kauzige Nationaltrainer Artur Jorge zum Feindbild, weil er an der EM-Endrunde in England nicht auf Publikumsliebling Sutter setzen will. Aber es geht um mehr – ein Blick zurück.

Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.

Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.

Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.

Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.

Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.

Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.

Er scheint ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Nun hat er dem bäuerlichen Establishment den Kampf angesagt – mit Rückenwind aus dem Volk. Denn eine Kuh ohne Horn sei keine richtige Kuh, findet er.

Die dritte Folge der NZZ-online-Serie thematisiert die Betreuung und die Wartung des Bauwerks. Sie sind das Fundament für die Betriebssicherheit des komplexen Röhrensystems.

Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.

Als 20-Jähriger lauschte er im Sommer 1970 höchst vertraulichen Gesprächen zwischen seinem Vater und Bundesrat Pierre Graber: François A. Bernaths Erinnerungen bergen Zündstoff.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.

Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.

Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.

Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.

Am 5. Juni wird das Schweizer Stimmvolk zur Urne gebeten. Die politischen Parteien und Interessensvertretungen haben ihre Parolen gefasst. Finden Sie hier einen Überblick über alle Wahlempfehlungen.

Mit einer Volksinitiative wollen Konsumentenschützer die Geldflüsse des Service public kanalisieren. So soll die Grundversorgung bei SBB, Post, Swisscom und Co. sichergestellt werden. Das könnte aber das Ende des eingeschlagenen Weges der Liberalisierung bedeuten.

Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.

Alles ist angerichtet für die grosse Gotthardbasistunnel-Party. Wer glaubte, das stolze Alpenmassiv sei imstande, Widerstand zu leisten, wird einmal mehr eines Besseren belehrt. Oder doch nicht?

Das Potenzial des Rhein-Alpen-Korridors wird erst in einigen Jahren voll ausgeschöpft werden können, denn die Bahnhöfe und das Schienennetz in Norditalien sind noch nicht entsprechend ausgerüstet.

Die Organisatoren der Neat-Eröffnung müssen auf viele Sensibilitäten Rücksicht nehmen. Vermeintliche Nebensächlichkeit schlagen hohe Wellen.

Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

In Wahrheit schottet sich nicht die Schweiz ab, vielmehr ist sie Opfer einer Abschottungspolitik als Folge der Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union.

Bern begrüsst die Vorschläge aus Brüssel für eine Dublin-Reform. Das ist keine Überraschung, denn die Schweiz würde entlastet, wie ein Rechenbeispiel zeigt.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.

Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.

25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.

In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.

Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.

Die Nationalbibliothek hat eine Auswahl von historischen Illustrationen und Fotos rund um den Gotthard aus ihrer Graphischen Sammlung online gestellt.

Zu Besuch im Winterquartier des Zirkus Chnopf. Dort bereiten sich die Artisten, zusammen mit Jugendlichen, auf ihre Tournee durch die Schweiz vor.

Er hat erreicht, dass die Schweizer Stimmbürger über seine Hornkuh-Initiative abstimmen. Pro Kuh und Horn soll ein Bauer einen Beitrag erhalten. Für Armin Capaul geht es bei seiner Initiative nicht um den Verstand, sondern sie treffe direkt ins Herz.

Auf den Hügeln oberhalb der Solothurner Gemeinde Dornach steht das Goetheanum, ein unförmiger Bau aus Beton. Hier versucht die Anthroposophische Gesellschaft den Menschen zu verstehen, um die Welt zu verstehen.