Der 33-jähriger Schweizer Student T.* hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er hat die Familie Schauer grausam umgebracht und sich vorher noch am jüngsten Sohn sexuell vergangen. Die Polizei verhaftete ihn, kurz bevor ein weiteres Verbrechen anstand.
In Rupperswil ist ein Haus ganz in der Nähe des Tatorts polizeilich versiegelt. Vieles deutet darauf hin, dass hier der Mörder der Familie Schauer lebte, bevor er am Donnerstag von der Polizei verhaftet wurde.
Am Freitagnachmittag hat im Genfer Stadtteil Carouge ein Mann auf offener Strasse auf eine Frau geschossen. Anschliessend richtete der Mann die Waffe gegen sich selbst. Beide Personen sind tot.
Die starken Regenfälle in der Schweiz haben im Kanton Glarus ein Todesopfer gefordert und die Pegel des Rheins und der Aare ansteigen lassen. Das Wetter dürfte sich erst in der Nacht auf den Pfingstsonntag beruhigen.
In Davos sind am Freitag zwei Lastwagen kollidiert. Der Chauffeur des einen Fahrzeugs verletzte sich mittelschwer, als er von der Führerkabine auf die Strasse stürzte.
Ein 33-jähriger Schweizer bringt vier Personen in Rupperswil kaltblütig um und verbrennt deren Leichen. Selbst Fallbeobachter, die von Berufes wegen mit Mördern zu tun haben, sind geschockt.
Der Vierfachmord von Rupperswil ist geklärt, der Täter gefasst: Es ist ein 33-jähriger Schweizer Student, wohnhaft in Rupperswil. Es ist eine unfassbare Tat. Das Protokoll, wie sich die Tat abgespielt hat.
Der Unbekannte, der am Donnerstagmorgen in der St. Galler Altstadt einen 42-jährigen Kosovaren erschossen hat, ist weiter auf der Flucht. Die Polizei veröffentlichte am Freitag ein Bild des Opfers und hofft auf Zeugen.
Wer vor dem Dauerregen in den Süden flüchten will, muss sich gedulden. Wegen des Verkehrs zum Pfingstwochenende stauen sich die Autos am Gotthard-Nordportal bereits über eine Länge von fünf Kilometern.
Die Schweiz hat Anfang Mai zum ersten Mal zehn Flüchtlinge aus Italien übernommen, wie die EU-Kommission auf Anfrage der Schweizer Nachrichtenagentur sda am Freitag bestätige. Diese Aktion fand im Rahmen des EU-Umsiedlungsprogramms statt.
Auf dem Areal der Alten Kantonsschule Aarau hat die Polizei eine Personenkontrolle durchgeführt. Kontrolliert wurde ein Schüler einer anderen Institution. Die Kontrolle könnte mit dem Fall Rupperswil zu tun haben.
Ein junger Luchs, den die Behörden im Zoo La Garenne VD unterbringen wollten, ist am Mittwoch blitzschnell aus seinem Gehege getürmt. Das Tier überwand einen vier Meter hohen Zaun und nahm für seine Flucht auch mehrere Stromschläge in Kauf.
Der Unfall ist schnell passiert, umso grösser waren die Folgen: 20 Kilometer Stau und das im Feierabendverkehr. Die Bergung des Sattelschleppers war knifflig und dauerte Stunden. Die Kantonspolizei sucht nun nach Zeugen
Das Projekt eines Bistums Zürich bleibt in Diskussion, ein Bistum Urschweiz ist vom Tisch, und es gibt keine "Los-von-Chur"-Bewegung: Dies ergab die Umfrage des Churer Bischofs bei über 900 Personen. Rund die Hälfte der Angeschriebenen äusserte sich.
Dem Aargau drohen ab 2020 noch massiv mehr Einnahmenausfälle als bisher bekannt. Dies sagen die Regierungsräte Roland Brogli und Urs Hofmann im az-Interview mit Blick auf Unternehmenssteuerreform, Finanzausgleich, Wasserzins und Volksinitiativen. Und sie legen dar, warum sie auf jeden Fall an der Grundbuchabgabe festhalten wollen.
Der Nationalrat machte den Bauern dank geschicktem Lobbying ein 400-Millionen-Franken-Geschenk. Doch nun kippt die Stimmung in Bern.
Die Schweiz ist wieder einmal nicht dabei am Final des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag: Die Schweiz-Kanadierin Rykka konnte sich am Donnerstag im zweiten Halbfinal in Stockholm keinen der verbliebenen zehn Endrundenplätze sichern.
Auffallend viele 18-Jährige bitten in der Schweiz um Asyl. Der Verdacht: Das Staatssekretariat für Migration (SEM) soll aus Minderjährigen ohne echte Papiere absichtlich Volljährige machen.
Der bisherige Staatsrat Jacques Melly und der frühere CVP-Präsident Christophe Darbellay sind am Donnerstagabend in Conthey von der CVP der französischsprachigen Schweiz als Kandidaten für die Staatsratswahlen nominiert worden. Ihre Kandidatur war unbestritten.
Aufgrund einer Studie des Öko-Instituts, die Zweifel an der AKW- Sicherheit aufwirft, verlangt die Umweltorganisation eine öffentliche Diskussion. Die Axpo als Beznau-Betreiberin geht nicht auf diese Forderung ein.
Die Kantone sind unter einer Bedingung bereit, einen neuen Steuerabzug auf Eigenkapitalzinsen zu schlucken. Doch ob das Parlament die Bedingung erfüllt, muss sich noch zeigen.
Die schweizerische Asylreform stösst europaweit auf Interesse, weil sie nicht ins Schema Attraktivität versus Abschottung passt. Der Abstimmungskampf fokussiert derweil auf Nebenschauplätze und Luftschlösser.
Im Sprachenstreit hat Bundesrat Alain Berset die Erziehungsdirektorenkonferenz um eine Einschätzung der Rechtslage gebeten. Das teilte die Bundeskanzlei nach den Von-Wattenwyl-Gesprächen mit.
Am 5. Juni wird das Schweizer Stimmvolk zur Urne gebeten. Die politischen Parteien und Interessensvertretungen haben ihre Parolen gefasst. Finden Sie hier einen Überblick über alle Wahlempfehlungen.
Erstmals hat die Schweiz in Italien gestrandete Migranten aufgenommen. Die Aktion fand im Rahmen des EU-Umsiedlungsprogramms statt.
Die SVP Waadt präsentiert ein Positionspapier 100 Prozent made in Waadt. Die Kantonalpartei pocht auf Eigenständigkeit und gibt gleichzeitig zu, ein Importprodukt zu sein.
Die Details lässt die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates noch offen. Aber sie will den Bundesrat beauftragen, Erleichterungen für touristische Transportunternehmen zu prüfen. Einstimmig hat sie beschlossen, ein Postulat einzureichen.
Mit einer neuen Kampagne für einen besseren Schutz der Schweizer Flüsse und Seen stösst die Umweltschutzorganisation Pro Natura Schweizer Bauern vor den Kopf. Entscheidend wird aber ein neuer Bericht des Bundesrates zur Pestizidreduktion sein.
Reformierte und Katholiken erheben ihre Stimme gegen das neue Fortpflanzungsgesetz. Gehör finden sie damit kaum. Dennoch glauben die Kirchen, dass auch eine säkularisierte Gesellschaft sie braucht.
Der frühere CVP-Präsident Christophe Darbellay und Staatsrat Jacques Melly sind von ihren Parteimitgliedern als Kandidaten für die Staatsratswahlen nominiert worden. Die Kandidatur Darbellays sorgt im Vorfeld für Furore.
Mit militärischen Ehren hat die Schweiz den Herrscher von Bahrain empfangen. Der Gast ist kein Demokrat, aber wichtig angesichts der neuen Rolle der Schweiz in der Region.
Er scheint ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Nun hat er dem bäuerlichen Establishment den Kampf angesagt – mit Rückenwind aus dem Volk. Denn eine Kuh ohne Horn sei keine richtige Kuh, findet er.
Die dritte Folge der NZZ-online-Serie thematisiert die Betreuung und die Wartung des Bauwerks. Sie sind das Fundament für die Betriebssicherheit des komplexen Röhrensystems.
Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe zur Causa Graber/PLO ist als Zwischenbilanz nützlich. Er kann aber nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.
Der Schlussbericht wirft Fragen auf, mit denen sich auch die GPK noch befassen dürfte. Jean Ziegler hält die Resultate der Arbeitsgruppe für «irrelevant», und Buchautor Gyr hält an seiner These fest.
Der Bericht der behördlichen Arbeitsgruppe, welche die Causa PLO untersucht hat, enthält ein Dokument, in dem ein Zeitzeuge von interessanten Aussagen Pierre Grabers berichtet.
Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.
Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.
Seinem Zürcher Anwalt hat der als Top-Terrorist bekannte «Carlos» bereits vor Jahren von einem geheimen Abkommen mit den Palästinensern erzählt. Das bestätigt dieser jetzt – und Carlos fügt an, er habe sich in der Schweiz stets sicher gefühlt.
In einem Telefongespräch plaudert der Top-Terrorist «Carlos» aus dem Nähkästchen: Wie alle palästinensischen Kämpfer habe er sich in der Schweiz aufgrund eines Abkommens sicher gefühlt.
Eine interdepartementale Arbeitsgruppe soll klären, ob die Schweiz 1970 tatsächlich ein geheimes Abkommen mit der Palästinenser-Organisation PLO abgeschlossen hat. Zudem befasst sie sich mit den Ermittlungen zum Flugzeugattentat von Würenlingen.
Am 5. Juni wird das Schweizer Stimmvolk zur Urne gebeten. Die politischen Parteien und Interessensvertretungen haben ihre Parolen gefasst. Finden Sie hier einen Überblick über alle Wahlempfehlungen.
Mit einer Volksinitiative wollen Konsumentenschützer die Geldflüsse des Service public kanalisieren. So soll die Grundversorgung bei SBB, Post, Swisscom und Co. sichergestellt werden. Das könnte aber das Ende des eingeschlagenen Weges der Liberalisierung bedeuten.
Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.
Das Potenzial des Rhein-Alpen-Korridors wird erst in einigen Jahren voll ausgeschöpft werden können, denn die Bahnhöfe und das Schienennetz in Norditalien sind noch nicht entsprechend ausgerüstet.
Die Organisatoren der Neat-Eröffnung müssen auf viele Sensibilitäten Rücksicht nehmen. Vermeintliche Nebensächlichkeit schlagen hohe Wellen.
Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.
Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.
Die dritte Folge der NZZ-online-Serie thematisiert die Betreuung und die Wartung des Bauwerks. Sie sind das Fundament für die Betriebssicherheit des komplexen Röhrensystems.
Moritz Conradi, ein Auslandschweizer und glühender Antikommunist, erschiesst im Mai 1923 einen prominenten Bolschewisten. Das Urteil löst politische Schockwellen aus – ein Blick zurück.
Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.
Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.
Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.
Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.
Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.
Der Staatsbesuch von Chinas Oberhaupt Jiang Zemin wird im März 1999 von tibetischen Protestaktionen begleitet. Der hohe Gast verliert in Bern zeitweise die Nerven.
Bern begrüsst die Vorschläge aus Brüssel für eine Dublin-Reform. Das ist keine Überraschung, denn die Schweiz würde entlastet, wie ein Rechenbeispiel zeigt.
Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.
Die Führung der SP wollte einen EWR-Beitritt als Zwischenziel der Partei verankern. Die Basis hat diese Idee vorderhand abgelehnt. Es war nicht die einzige Niederlage der Parteileitung am Samstag.
Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.
Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.
25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.
Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.
Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.
Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.
Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.
In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.
Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.
Er hat erreicht, dass die Schweizer Stimmbürger über seine Hornkuh-Initiative abstimmen. Pro Kuh und Horn soll ein Bauer einen Beitrag erhalten. Für Armin Capaul geht es bei seiner Initiative nicht um den Verstand, sondern sie treffe direkt ins Herz.
Auf den Hügeln oberhalb der Solothurner Gemeinde Dornach steht das Goetheanum, ein unförmiger Bau aus Beton. Hier versucht die Anthroposophische Gesellschaft den Menschen zu verstehen, um die Welt zu verstehen.
Die Gewinner des «Swiss Press Photo 2016» in den verschiedenen Kategorien stehen bereits seit Ende April fest. Der Swiss Press Fotograf des Jahres 2016 heisst Niels Ackermann. Bis zum 3. Juli zeigt das Landesmuseum die besten Schweizer Pressebilder des vergangenen Jahres.
Eine Gruppe von sechs Aussteigern lebt seit über einem Jahr im Berner Bremgartenwald. Ihre Lebensweise hat das Interesse der Medien auf sie gelenkt - und den Ärger der Waldbesitzerin.